Everybody's fucked in their own special way

Sonntag, 18. Juni 2017

Besuch im Nebenzimmer (25)

Was war die letzte Zeit so im Zweitblog los? Wie immer eine eher merkwürdige Mischung zumeist musikalischer Themen. 


Zunächst ein Konzertbericht über den Berlin-Besuch von Peppone. Ich hätte den Beitrag auch mit einiger Berechtigung "Wie ich einmal beinahe auf einen Sadomaso-Workshop gegangen bin" nennen können (aus früherer Erfahrung weiß ich allerdings, dass Clickbait-Überschriften bei meiner Leserschaft nicht ziehen. Ich bin stolz auf Euch!). Danach der regelmäßige Blick nach Großbritannien und Brexit, unterstützt von dem schönen Ruts-Lied "Jah War". Eine kurze Erinnerung an Hüsker Dü, die 1984 das allgemeingültige Lied zu kurzem Medienruhm geschrieben haben, "The biggest lie". Viel weiter in die Vergangenheit zurück geht es mit Roza Eskenazi und Tsifteteli, dem griechischen Bauchtanz. Danach wieder ein Sprung in die Achtziger: Am 14.5.1987 habe ich die Bad Brains in der Theaterfabrik in München gesehen, dreißig Jahre später erinnere ich mich an den Tag (und der gute OLe findet im Internet Bilder von genau diesem Konzert und auf einem finde ich mich sogar selbst wieder). Anschließend ein Nachruf auf Chris Cornell, mit dem Audioslave-Lied "Show me how to live". Zum Sommerbeginn das ewig junge Sommerlied von Hans-a-Plast "Sex Sex Sex". Die geneigte Leserschaft wusste allerdings, dass man Posts mit solchen Titeln besser nicht anklickt. Um es mit der verehrten Annette von Hans-a-Plast zu sagen: "Schade, schade, Deutschland errötet". Ohne besonderen Anlass dann Ella Fitzgerald, mit Michali hatte ich in Griechenland auf dem Balkon "Me, myself & I" von ihr gehört, im Blog gibt es das entzückende "T'aint what you do". Ein weiterer Blick ins UK, auf ein sehr erfolgreiches Ska-Lied, das vor der Wahl drastisch vor Theresa May warnt. Offenbar blieb das nicht ohne Wirkung. Schließlich ein Hinweis auf die wirklich schöne Aktion von Wahlpankower Eddie Argos, der die Lieblings-LPs anderer Leute malt. Ich habe ihn um ein Bild der "Miami" von Gun Club gebeten und habe das Bild und eine kurze Rezension erhalten.  Zum Abschluss geht es noch einmal dreißig Jahre zurück mit SWA und "Arroyo" und dem Versuch, eine Art alternativen Hardrock zu etablieren, samt einem Video eines Verdurstenden, der mit einem Kaktus knutscht. 

Nichts dabei? Mal sehen, was die nächsten Monate bringen. Die gesammelten Inhaltsverzeichnisse des Zweitblogs findet man wie immer unter dem Tag "Nebenzimmer".



6 Kommentare:

  1. "(und der gute OLe findet im Internet Bilder von genau diesem Konzert und auf einem finde ich mich sogar selbst wieder)"

    Big brother is watching you.
    George Orwell

    https://www.youtube.com/watch?v=S2Cti12XBw4
    *musikalischenSONNTAGsGRUßmitohneRegenabstell*

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  2. Bin Fan Ihres Zweitblogs. Wollt´s nur mal gesagt haben.

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    1. Irgendwann finden sich da alle mal ein, die Ende der Achtziger die Spex gelesen haben.

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    2. Ich hab die Spex eigentlich nicht gelesen und mag Ihr Zweitblog trotzdem.

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    3. Das heißt ja, dass die potentielle Zielgruppe noch um eine Person größer ist! Bombe!

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    4. Spex war doch das Magazin für griechische Volksmusik. Oder?

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