Everybody's fucked in their own special way

Sonntag, 31. März 2013

Jeffrey Lee Pierce

Eigentlich hatte ich vor, hier so nach und nach an alle meine musikalischen Säulenheiligen zu erinnern. Jeffrey Lee Pierce gehört definitiv dazu, seine Musik hat mich die letzte drei Jahrzehnte begleitet. Leider fehlte mir Zeit und Inspiration, einen Linolschnitt für den Post zu machen wie für Markos Vamvakaris (wie auch zu Markos wäre zu JLP noch viel, viel mehr zu schreiben, aber dafür ist dieses Blog nicht der Platz).  

Ich habe Anfang der Achtziger das erste Mal von Gun Club, der Band von Jeffrey Lee Pierce, gehört. Das lief alles noch so im Punkumfeld, hatte aber starke Wurzeln im Blues und in der Country-Musik (das war damals wohl in etwa das Uncoolste, was man sich vorstellen konnte). Die Musik entzog sich jedoch jedem Genre, auch später konnte man diese stark in der Tradition wurzelnde Musik nie recht einordnen. Vielleicht auch ein Grund, warum die Band immer ein Insidertipp blieb. ich verdanke dem Gun Club die ersten Begegnungen mit der Musik von Leadbelly, Robert Johnson und Pharao Sanders. Zweimal habe ich ihn mit dem Gun Club  live gesehen, irgendwann Ende der Achtziger und 1993. Die Auftritte konnten zwischen katastrophal und genial schwanken, ich hatte zweimal großes Glück. Die LP Miami musste ich mir mehrmals kaufen, weil ich sie zweimal buchstäblich durchgespielt hatte.

Jeffrey Lee Pierce ist vor 17 Jahren, am 31.03.1996, mit 37 Jahren gestorben. Ich hätte gerne noch mehr von ihm gehört. In einer gerechteren Welt müsste "Mother of Earth" zwingend immer das letzte Lied sein, das am Ende einer Party gespielt wird.  

Ich werde heute einen Schluck auf ihn trinken. Wer, wenn nicht er, der seine Soloplatte damals "Wild weed" - Unkraut - benannt hat, wäre der richtige Musiker für dieses Blog? 

Samstag, 30. März 2013

Vor und hinter dem Fenster

Die sonnigen Tage diese Woche haben den Tomatenpflänzchen richtig gut getan. Teilweise sind die Pflänzchen schon über 20 cm groß ( und ich hatte noch befürchtet, dieses Jahr zu spät mit dem Aussäen begonnen zu haben).

Freitag, 29. März 2013

Karfreitagsessen

Manchmal kann man seine Herkunft nicht verleugnen:



Kässpatzen mit Zwiebeln. Einfach, billig, schnell gemacht.

Und frische Spatzen sind eines der wenigen Gerichte, auf das sich die gesamte Familie einigen kann.

Donnerstag, 28. März 2013

Mutproben für Erwachsene (1)

Sich für eine Konferenz, an der man nur auf Grund besonderer Einladung teilnehmen kann, vorzunehmen, den ersten Bekannten, den man dort trifft, mit den Worten "Sie auch hier? Doch nicht so exklusiv, wie ich dachte." anzusprechen.

(Ich habe diesen Vorsatz durchgeführt, mal sehen, ob sich der entstandene Schaden mit der Zeit wieder reparieren lässt...)

Mittwoch, 27. März 2013

Es liegt ein Grauschleier über der Stadt...

...sangen ja die Fehlfarben vor über 30 Jahren. Die letzten Wochen war das wohl das offizielle Berlin-Lied. Alle Fotos der Stadt erscheinen automatisch in nostalgischen Grautönen, ohne dass eine Zusatz-App benötigt wird.... (Urban White hat dieses Phänomen noch viel schöner bebildert).
(Das weiße Loch im Himmel ist übrigens die Sonne....)

Aber seit ein paar Tagen scheint wieder die Sonne und beim Sonnenuntergang sieht man auf einmal mehr Farben als im ganzen Januar und Februar zusammen....  

Der Grauschleier ist hoffentlich für dieses Jahr weg.

Dienstag, 26. März 2013

Missverständnisse (2)

J.S. erzählt, dass sein bester Freund  auch "Kontrabass" heiße. Als ihm keiner glauben will, ist er einigermaßen beleidigt. Sein Freund habe das doch sogar selbst gesagt! Nach einigem Überlegen und Nachfragen wird uns klar, dass sein Kumpel sich einfach seinen zweiten Vornamen "Konstantin" nicht richtig merken konnte oder wollte.

Es gäbe schlimmere Vornamen als Kontrabass....

Montag, 25. März 2013

Ein Vorteil von Berlin...

... ist, dass man ins Büro zum grauen Anzug ohne Beanstandungen Bergstiefel anziehen kann (Vorgesetzter, nach kurzer Irritation: "Ahja, cool oder?").

Ein Nachteil von Berlin ist allerdings, dass man auf Grund des Zustandes der Straßen und Bürgersteige im Winter ohnehin keine andere Wahl hat.


Sonntag, 24. März 2013

Umtopfen

Die Tomatenpflänzchen sind inzwischen teilweise so groß, dass sie dringend in größere Töpfe müssen. Ein erster Umtopfversuch letzte Woche scheiterte daran, dass die in der Garage gelagerte Pflanzerde tiefgefroren war. Vor diesem Wochenende wurde sie im Gästezimmer aufgetaut und war damit einsatzfähig.

Insgesamt war ich erst einmal entsetzt darüber, wie viel ich gesät habe und wie viel davon auch aufgegangen ist. Knapp dreißig Pflänzchen habe ich umgetopft, ca. fünfzehn weitere sind demnächst so weit. Wo soll ich die alle nur hinstellen? (vor allem: bis man die Pflanzen rausstellen kann, das wird ja noch dauern.... Im Wohnzimmer Gurken - und Tomatenplantage, im Gästezimmer Kartoffellager....).

Was mich gefreut hat, ist, dass das Saatgut vom letzten Jahr noch gut gekeimt hat. Also wird's auch dieses Jahr wieder was mit der Rumänischen Eiertomate, Brandywine Cherry und der Roten Johannisbeere. Auch die German Gold und Gelber Dattelwein Samen sind gut aufgegangen. Die Neuzugänge San Marzano, German Bicolor (ich vermute mal stark, dass diese Sorte ein naher Verwandter der German Gold ist), Stierherz, Aunt Dingsdas German Green und Yellow Giant schauen recht ordentlich aus. Von der Zuckerpflaume und Reisetomate sind leider nur jeweils ein Samen aufgegangen, hab schon nachgesät. Dann habe ich noch ein paar Samen aus unbeschrifteten Tütchen verteilt, mal gucken was da kommt (könnten noch ein paar Black Cherry und Black Krim sein, keine Ahnung). Man darf nie vergessen, dass die ganze Pflanzenpracht nichts nützt, wenn das Wetter nicht will oder wenn man sich eine Tomatenkrankheit einfängt.... Mal abwarten.

Ich habe auch noch ein paar Paprika- und Peperonisamen vom letzten Jahr gesät, ein paar sind aufgegangen. Ich habe natürlich nicht beschriftet, weil ich dachte, ich kann's mir merken....

Samstag, 23. März 2013

Trashcan attack!


Bin ich der einzige, dem bei der Kombination von Aufschrift und dem um den Mülleimer drapierten Pullover etwas mulmig wird? Naja, wenn die Dinger mal Zähne haben sollten, gehe ich nur noch in gebührendem Abstand dran vorbei...

Donnerstag, 21. März 2013

Vorkeimen

Auch wenn man sich im Moment nicht so recht vorstellen kann, dass es irgendwann warm genug ist, um die Kartoffeln zu legen, habe ich die Setzkartoffeln für das Vorkeimen vorbereitet. Die Kartoffeln werden an einen hellen, kühlen Platz gelegt, damit sich schon Keime ausbilden (soll die Ernte beschleunigen und den Ertrag steigern). Licht ist wichtig, damit sich kurze, kräftige Triebe entwickeln, die nicht zu schnell abbrechen. Meine früheste Sorte, Duke of York, hat schon von selbst kräftig zu keimen begonnen.

Ich habe dieses Jahr etwa 3 x 3 m Beet für die Kartoffeln, werde also so etwa 40-50 Pflanzen unterbringen (zusätzlich noch ein paar für Töpfe und Säcke). Freue mich schon, wenn man dann die ersten ernten kann, dafür müsste es aber erstmal Frühling und Sommer werden....

Mittwoch, 20. März 2013

Empirischer Beweis

Auch in Bezug auf Graffitikünstler: Bildungsniveau in Stuttgart höher als in Berlin!

(Anekdotische Evidenz: Lustiger sind sie deswegen aber auch nicht)

Dienstag, 19. März 2013

Der gute Wille ist vorhanden,

...die Grabegabel auch, trotzdem wird es auf absehbare Zeit nichts werden mit dem Umgraben des Kartoffelbeets....
(Im Hintergrund unser Rosenkohl, keine Erfolgsgeschichte dieses Jahr)

Montag, 18. März 2013

Ruinen

J.S. war mit seinem Kindergarten in der Gedächtniskirche. Er ist immer noch schwer beeindruckt. "Papa, hast du die auch mal angesehen?" "Ja." "War die da noch nicht kaputt?"

Auch wenn ich mich manchmal so alt fühle, ich bin's dann doch noch nicht...

Sonntag, 17. März 2013

Frühblüher

Ist das nicht zum Heulen? Na immerhin kämpfen sich ein paar Tulpen und Narzissenpflänzchen durch den Schnee.

[Hinweis: Das ist der gesetzlich vorgeschriebene  "Ich finde es kacke, dass der Winter noch nicht vorbei ist"-Blogpost]

Samstag, 16. März 2013

Sushi-Abend

Ausnahmsweise mal ein Abend bei Berliner Urgestein, F. und L.

Man muss allerdings sagen , dass die Wanddekoration jedem Mitte-Schwaben zur Ehre gereicht hätte. Ich habe mich nicht zu fragen  getraut, ob das Ost-Tradition oder postmoderne Ironie ist.

Nachtrag: Ich werde darauf hingewiesen, dass das Brandenburger Tradition sei. Ich bin jetzt still, möchte ja auch wieder mal eingeladen werden.

Geheimtipp revisited

In loser Folge werden hier ja (sehr) geheime Tipps für Berliner Locations gezeigt. Die Pankower Sushi-Ruine wird offenbar gerade neu belebt. Die Neugestaltung lässt allerdings befürchten, dass auch die neue Unternehmung nur von kurzer Dauer sein wird:

Freitag, 15. März 2013

Kaufzwang

Es gibt ein paar Sachen, an denen ich nicht vorbei gehen kann, wenn ich sie im Laden sehe. Dazu gehört frischer Spinat (im Garten haben wir nur Mangold, der ist unkomplizierter und macht weniger Arbeit). Also eine große Tüte mitgenommen. Auf der Verpackung steht ja immer, der Spinat sei schon gewaschen, man empfehle aber eine erneute Säuberung. Richtigerweise müsste da stehen, dass nochmaliges Waschen obligatoire ist, es sei denn man hat gerne den Mund voll Sand.

Also, Spinat gewaschen, mit Zwiebeln angedünstet, dazu ein Schuss Ouzo, und Zitronen-Knoblauch-Kartoffeln aus dem Ofen. Als Vorspeise Halloumi mit Avocado-Dip, nach dem Rezept von Elke aus Zypern, und schon sieht man das gräßliche Wetter deutlich entspannter....

Donnerstag, 14. März 2013

Dieses Jahr nicht....

In diesem Jahr wird man solche Bilder nicht mehr sehen. Wir haben uns auf vier Kartoffelsorten beschränkt, deswegen gibt's keine Bamberger Hörnchen dieses Jahr. Deren fingerartige Form eignet sich ja für allerlei Unfug.

Dafür haben wir uns wieder die rosa Tannenzapfen gesichert. Die sind ja auch für Überraschungen gut.

Mittwoch, 13. März 2013

Weissbrot

Nicht nach altem Familienrezept, aber trotzdem lecker. Und vom Aufwand her natürlich erheblich einfacher als das gute und unverzichtbare Sauerteigbrot.



(Es hat manchmal große Vorteile, wenn der Vater im Ruhestand seine Zeit auch damit verbringt, die Rezepte aus Kochsendungen zu perfektionieren)

Dienstag, 12. März 2013

Setzkartoffeln

Das Paket mit den Setzkartoffeln ist jetzt eingetroffen. Bestellt hatte ich Rosa Tannenzapfen, Mayan Twilight, Duke of York und Æggeblomme. Eigentlich hätte ich ja auch gerne noch den Red Duke of York, den roten Erstling, gehabt, der war aber ausverkauft. Ich lasse dafür jetzt mal drei meiner Vorjahreskartoffeln vorkeimen .

Allzu viel Platz habe ich nicht, weil das gewohnte Kartoffelbeet nach drei Jahren dringend eine Pause braucht. Dieses Jahr werde ich aber mal auch mehr mit Kartoffeltöpfen und -säcken experimentieren.

Traditionellerweise wird von den mir noch unbekannten Sorten (Duke of York und Æggeblomme) eine Setzkartoffel gekocht und mit Butter verspeist, um einen Eindruck zu bekommen. Bin mal gespannt.

Bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt schon insgesamt mit dem Vorkeimen anfangen soll. Wenn's hier  in der Nacht noch einmal 13 Grad minus hat, wird's mit dem Kartoffelsetzen noch dauern...

Montag, 11. März 2013

Bilder bedeutender Dienstreisen

(Tja, weiß auch nicht. Ist schon eine Zeit her... Auf dem Bild sieht man so ein Dings, dass die Leute früher mal zum äh, was war's noch mal, verwendet haben...
Oder war das doch das Bild vom neuen Abenteuerspielplatz am Helmholtzplatz?)

Sonntag, 10. März 2013

Tomatenpflanzen

Inzwischen sind auch die meisten Tomatenpflänzchen aufgegangen, im Schnitt etwa drei von den jeweils vier gepflanzten Samen.

Von der Reisetomate und der Zuckerpflaume ist jeweils nur ein Samen aufgegangen, da habe ich mal nachgepflanzt. Die Pflänzchen strecken sich alle sehr nach der Sonne, aber nach den wenigen sonnigen Tagen sieht es derzeit nicht so aus, als gäbe es allzuviel davon.

Die Peperonisamen, die ich auch gepflanzt habe, sind noch nicht aufgegangen, aber die brauchen auch immer am längsten....


Nachtrag

Andererseits: Wenn das Wetter so aussieht, ist die Weihnachtsbeleuchtung auch im März nicht fehl am Platz.

Samstag, 9. März 2013

Dekonstruktion saisonaler Zwänge

Inzwischen ist ja unsere Osterdekoration am Haselnussstrauch nicht mehr so deplaziert wie in der Vorweihnachtszeit. Vielleicht ist es doch richtig, den Kram einfach so lange hängen zu lassen, bis er wieder mal passt. Das ist ja eigentlich auch mein Moderezept, Dinge so lange zu tragen, bis sie irgendwann wieder modern werden.

Mit etwas Verwirrung habe ich jetzt aber festgestellt, dass Frau Ackerbau offenbar auch Teile der Weihnachtsdekoration ganzjährig aufrecht erhalten will. (Das muss ein Kunstprojekt sein).


 Mein Beitrag zur Dekonstruktion der saisonalen Zwänge war bislang nur die Lagerung der Halloween-Kürbisse neben dem Kompost ( file under: my collection of mould). Das hat mir allerdings verschiedene besorgte und erboste Anfragen der Nachbarn eingebracht, so dass ich dieses Experiment lieber beendet habe (gut, der Schrumpfkopf auf dem Zaun bleibt natürlich):

Donnerstag, 7. März 2013

Mittwoch, 6. März 2013

Indoor-Gurken

Die ersten Pflänzchen keimen schon - aber natürlich nicht die Tomaten, sondern die Gurken. Vor drei Jahren hatten wir das erste Mal Gurkenpflänzchen gezogen, die dann schon riesig waren, als es draußen noch viel zu kalt war. Also wurde das Wohnzimmer zur Indoor-Gurkenfarm umgebaut, die Pflänzchen wucherten dann die ganzen Fenster zu und wuchsen in ungeahnte Höhen. Die Ernte war auch nicht zu verachten. Nachbarn, die sich keinen Reim auf diese Wohnzimmerplantage machen konnten, fragten interessiert, ob wir was zu rauchen hätten... Die Ernte war dann auch beachtlich, J.S. konnte sich jeden Tag ein paar Gürkchen pflücken...

Letztes Jahr hatten wir dann nur wuchernde Pflanzen, aber bescheidenen Ertrag. Im Freien ist es unseren Gürkchen leider zu windig, da werden die nix. Dieses Jahr werde ich nochmal zwei Wohnzimmergurken probieren...

Dienstag, 5. März 2013

Wasted... again

Wenn man den ersten sonnigen Nachmittag  des Jahres größtenteils im Wartebereich des Flughafen Frankfurt verbringt, kann man schon ins Nachdenken über die Berufswahl kommen (aber regelmäßige Leser wissen, dass die Olivenhain-Freiluftalternative auch nicht richtig funktioniert hätte - vom Holzfällen ganz zu schweigen).

Etwas versöhnt wird man dann, wenn sich beim Flug in der Dämmerung folgendes Bild über dem noch schneebedeckten Sachsen zeigt. Warum dieser goldene Streifen vor dem Sonnenuntergang auf der östlichen Seite entsteht, weiß ich nicht. Aber schön sieht's trotzdem aus....

Montag, 4. März 2013

Eine Geschichte ohne Pointe

Als wir noch keine Kinder hatten, lange ist's her, waren wir bei Freunden zu Besuch, die drei Töchter hatten. Zum Abendbrot wurden die Getränke gereicht, alle Töchter tranken Apfelsaftschorle, aber trotzdem gab es ein Riesengezänk: die eine wollte stilles Wasser und keinen Sprudel, bei der zweiten musste erst der Apfelsaft und dann das Wasser eingeschenkt werden, bei der dritten genau andersrum. Und jede weigerte sich, etwas zu trinken, das nicht genau diesen Spezifikationen entsprach.

Meine Frau und ich sahen uns an und dachten: Wie kann man sich nur so von den Kindern gängeln lassen?

(Ende; siehe Überschrift)

Sonntag, 3. März 2013

Tomatenzucht

Endlich bin ich dazu gekommen, die Tomaten auszusäen. Die letzten Jahre war ich ein paar Wochen vorher dran.

Da ich mich bei den Sorten nicht zurückhalten konnte, habe ich zunächst mal von jeder Sorte nur vier Samen gesetzt. Erfahrungsgemäß gehen nicht alle auf oder es gibt ein paar mickrige Pflänzchen, die man besser rechtzeitig aussortiert (für diesen rüden Darwinismus bin ich aber regelmäßig zu weichherzig. Manche entwickeln sich eben später).

Neben den alten Bekannten German Gold, gelber Dattelwein, rumänische Eiertomate, rote Johannisbeere habe ich eine Menge neuer Sorten wie German Bicolor, Reisetomate, Russ. Stierherz, Yellow Giant Belgium. Und dann habe ich noch ein paar Reste der letzten Jahre gefunden, Brandywine Cherry, Black Cherry....

Mal sehen, wie alles klappt. Da ich von den meisten Sorten noch Sämereien übrig habe, kann ich gerne Interessenten ein paar abgeben. Frau Blumenstengel, die sich schon angemeldet hat, wird in den nächsten Tagen ein Brieflein kriegen. Für Urban White Kathrin habe ich auch schon etwas vorbereitet. Liebe Kathrin, kannst du mir eine E-Mail an ackerbaupankow@gmx.de mit der Versandadresse schicken?


Samstag, 2. März 2013

Willkommen und Abschied

Motto: Es war getan fast eh gedacht. 
(Bilder und Korrekturen zur Lyrik von J.W.G.)



(Ein  rosen märzenbecherfarbenes Frühlingswetter...)




(Die Natur  J.S. schuf tausend Ungeheuer  einen Schneemann)