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Sonntag, 28. August 2016

The drowning pool

Die Tierwelt Griechenlands hat sich mir im Wesentlichen bei langen Fußmärschen durch überfahrene Tiere am Straßenrand offenbart, in Zypern habe ich eine andere Variante dieser Faunabestimmung kennengelernt: Man sieht sich an, was man aus dem Pool fischt. 

Zunächst hat es mich erschreckt, dass auch kleine Eidechsen im Pool ertrinken. Ich konnte dann aber eine beobachten, wie sie sich an der Wand, kurz über der Wasserfläche aufhielt. Ein kurzer Schritt zum Wasser hin, die Pfoten haben keinen so guten Griff mehr, das Tier rutscht ins Wasser und geht langsam unter. Diese konnte ich noch retten, in dem ich sie im Wasser packte und wieder ans Ufer warf, andere hatten weniger Glück. 

Beruhigender Weise waren die anderen Pool-Opfer eher Insekten. Bei denen konnte mir leider der gute Harry Garms, Pflanzen und Tiere Europas, den ich fast immer im Gepäck habe, nicht viel weiterhelfen; zum einen, weil er nur einen Bruchteil der mediterranen Fauna verzeichnet, zum anderen, weil ich das Buch inzwischen wegen beginnender Altersweitsicht fast nicht mehr lesen kann. Sehr schade. 

Die hier konnte ich immerhin identifizieren. Die Dornenschrecke:

Was für eine farbenfrohe Wespe das ist, habe ich allerdings nicht rausbekommen:

8 Kommentare:


  1. Je mehr ich entdecke, desto mehr wundere ich mich.
    Je mehr ich mich wundere, desto mehr verbeuge ich mich.
    Je mehr ich mich verbeuge, desto mehr entdecke ich.

    Albert Schweitzer (1875 - 1965)

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    1. Je mehr ich mich verbeuge, desto mehr tut mir das Kreuz weh.

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    2. ...hehe (ツ)
      + WILLKOMMEN im CLUB !

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  2. Schön, dass du langsam Altersweisheit bekommst. Bei mir ist es ja eher Seniorenhüftgold ;o)

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    1. Am Arsch Altersweisheit! (Anscheinend eher Tourette oder Koprolalie)

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    2. Besser du kannst Tourette als gar kein französisch.

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  3. Die "Wespe" ist eine Vespa orientalis orientalis, Linnaeus, 1771.

    Es gruesst janz brav das Schaaf

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