Ein früherer Kollege hat dieses Spiel mal bei uns eingeführt. Die Regeln sind einfach, man muss über eine Situation berichten, in der man mit einem Prominenten zu tun hatte.
Er selbst hatte als (einen von vielen) Claims to fame, dass er in New York mal in einem Apartment gewohnt hat, in dem vorher Kurt Cobain wohnte.
Meine Claims to fame sind wesentlich prosaischer:
- Olaf Scholz hat mich schon einmal persönlich beleidigt*, und
- der Texter von "Delilah" und "Put your head on your shoulder" hat mir persönlich gratuliert (leider nur dazu, dass Deutschland irgendein Fußballspiel gewonnen hatte).
Und Ihr so?
*Ich bin kein Mitglied irgendeiner Partei und kann versichern, dass es nicht sonderlich schwer ist, von Olaf Scholz beleidigt zu werden.
Ich habe an drei aufeinander folgenden Tagen mit Donald Ervin Knuth gefrühstückt und zu Abend gegessen.
AntwortenLöschenMeinen Großen könntest du damit wohl beeindrucken.
LöschenInzwischen fiel mir noch ein, dass ich in den späten 1980ern mal den Humpe-Schwestern eine Frage gestellt habe, die sie sprachlos machte.
Löschen2002 habe ich dann Eric S. Raymond dazu genötigt, seine Querflöte (im Koffer) von der Bierbank zu nehmen, weil ich mich hinsetzen wollte.
Wenig später wurde ich von Renate Kühnast auf einer Wahlveranstaltung ignoriert.
Das sind die Dinge, die die Leute lesen wollen!
LöschenMich hat Ehrhard Eppler einmal nicht verstanden, wollte seine Unterstützung für eine Umweltsache. Bärbel Höhn war auch unwirsch, seitdem bin ich geheilt von Politikerinnen und Politikern, meine Erwartungen gründen sich nun darauf, dass sie sich Zeit nehmen. Haben sie keine, dann gehe ich nicht hin.
AntwortenLöschenGibt auch Ausnahmen (aber Tipp: besser nicht bei Olaf Scholz probieren).
LöschenIch war auf einem Konzert, hatte eine Begegnung und habe ein Foto von mir mit Gustav Wöhler,
AntwortenLöschenund ich freue mich - heute noch - darüber (ړײ) *hehe*
Das ist doch prima.
LöschenIch lese hier ja sonst nur still mit, aber da möchte ich mitmachen: Ich habe mal nach einem Konzert mit Engelchen ein Foto gemacht!
AntwortenLöschenOb diese Zuschrift wohl echt ist? Scheint eher wieder eine intellektuell vollkommen unzureichende Darbietung des Blogbetreibers zu sein.
LöschenNeben den zwei berühmtesten Berlinern, Frau Kirsche und Herrn Ackerbau, sind mir unter anderen Otto, Dicken und Elf von Slime, Ille von den Emils, Krista Saga, Anja Hajduk, Felix Magath, Jimmy Hartwig, Klaus Meine und Peer Steinbrück (der war angepisst, weil ich ihn nach seinem Namen gefragt habe) begegnet.
AntwortenLöschenSollte jemanden vergessen haben, so war das Absicht.
Jimmy Hartwig! Das ist doch mal was!
LöschenAls Teenager habe ich mal in dem trockengelegten Swimmingpool einer bekannten DDR-Kabarettistin Wein getrunken. Danach ging es nur noch bergauf: So hat mich z.B. Silvester 2000 Marianne Birthler in einem Supermarkt am Kollwitzplatz angeschnauzt (ich hatte mich vorgedrängelt) und Debbie Harry hat mich in Kreuzberg mal nach dem Weg zur Damentoilette gefragt. Ach, ick könnte Ihnen Dinger erzählen …
AntwortenLöschenDebbie Harry! Mann, mann, mann. Ich bin neidisch.
LöschenIch stand gerade eine Viertelstunde mit Katharina Fegebank eingeklemmt in der Menschenmenge auf der Fridays-for-Future Demo in Hamburg und wir kamen weder vor, noch zurück. Tolle Chance, Fragen zu stellen :)
AntwortenLöschenDa musste ich nachschauen. Ich stelle fest, dass ich ein sehr politisch intetessiertes Publikum habe!
Löschenhallo Herr Ackerbau,
AntwortenLöschenals Hotelfachfrau passiert einem das öfter.
So habe mal Hermann van Veen eingecheckt und mit Alice Cooper nachts Rührei gegessen ;)))
Belinda
Rührei mit Alice Cooper! So etwas lese ich gerne!
LöschenIch habe mal mit Joe Strummer Tequila getrunken und außerdem mit einem späteren Oskar-Gewinner (Kamera) ebsnso Tequila getrunken.
AntwortenLöschenMichael Stipe hat mich angesprochen weil er sich in meinen Hund verliebt hat und weshalb Herr Scholz Sie beleidigt hat, wüsste ich wirklich zu gerne.
Es freut mich, Ihre Stipe-Geschichte zu lesen (an die ich bei diesem Post auch gedacht hatte).
LöschenOS braucht, glaube ich, keinen Grund. Er ist wohl so.