Im Büro hatte ich heute Besuch, der alles andere als begeistert war. Die Büroamsel saß auf dem Fensterbrett und war erst zufrieden, als ich eilig ein paar Rosinen geholt habe. Geht also die Zeit los, wo ich nicht nur an die Erdnüsse, sondern auch an die Rosinen denken muss.
Seiten
Mittwoch, 31. Januar 2024
Dienstag, 30. Januar 2024
Montag, 29. Januar 2024
Zwischenstand
Meine Granatapfelbäumchen haben aufgegeben, drinnen war ihnen wohl zu warm. Ansonsten schwächelt die Zitrone, draußen war wohl zu kalt. Mal abwarten.
Sonntag, 28. Januar 2024
Samstag, 27. Januar 2024
Freitag, 26. Januar 2024
Donnerstag, 25. Januar 2024
Mittwoch, 24. Januar 2024
Dienstag, 23. Januar 2024
Schienenersatzverkehr
Der Nord-Süd-Tunnel ist mal wieder gesperrt, keine S-Bahn zum Nordbahnhof, deswegen fehlen hier auch die neuen Nordbahnhofenthüllungen. Dafür bin ich entweder mit S-Bahn und U-Bahn oder Bus und U-Bahn unterwegs, ein einfacher Arbeitsweg wird dadurch spannender und länger. Und im Wedding umsteigen kann ich auch, wenn ich will.
Da fällt der Bahnstreik gar nicht so ins Gewicht, wenn man ohnehin schon Umwege fährt.
Montag, 22. Januar 2024
Demo-Tourismus
Offenbar trifft man sich jetzt wöchentlich vor Berliner Wahrzeichen bis die braune Brut weg ist. Soll mir recht sein. Ich mag eigentlich keine großen Menschenmengen, aber hier zwischen hunderttausend zu stehen, tut gut.
Sonntag, 21. Januar 2024
Samstag, 20. Januar 2024
So sehen die also aus!
(Alternativtitel: Neuer ICE "Tom Jones".)
Sorry, hier ist gerade nicht viel los bzw. nicht viel, das ich in das Blog tragen könnte.
Freitag, 19. Januar 2024
Donnerstag, 18. Januar 2024
Beinahe
hätte ich hier ein Bild vom Invalidenstraßen-Fuchs gehabt. Als ich nach Hause ging, tat er es auch. Er kam aus Richtung Charité, überquerte die Invalidenstraße (mit dem querenden Verkehr, bei Fußgänger-Rot) und verschwand beim Bundesverkehrsministerium. Er sah gut aus und schien sich am Trubel nicht zu stören.
Gelungen ist mir nur ein Foto der Stelle, an der er zwei Sekunden früher war.
Mittwoch, 17. Januar 2024
Dienstag, 16. Januar 2024
Verluste
Im Gewächshaus sieht es überraschend gut aus, die Regentonne taut auf, aber die Kälte hat an unvermuteter Stelle Opfer gefunden. 2,5 kg Kartoffeln, die ich in der Garage lagern wollte, sind erfroren. Nun schnell weg damit.
Wenn's dabei bliebe, wär ich zufrieden
Montag, 15. Januar 2024
Berlin
Wo wir alle Geschwistis* sind. Und nicht das braune Pack.
*Frau Tikerscherk hat dieses Wort beigesteuert, damit nicht nur die Brudis gemeint sind.
Sonntag, 14. Januar 2024
Basteltag
Man merkt, dass man älter wird, wenn so langsam die Möbel auseinander fallen. Warum wackeln alle Stühle? Sind doch erst ein paar Jahrzehnte alt.
Der DHL-Bote bringt die sechs Pakete und fragt, wofür wir sechs Stühle bräuchten, wir seien doch nur noch zu dritt.
Der ganze Kram muss geschraubt werden, braucht alles länger als einem lieb ist. Nach dem vierten Stuhl hat man's dann auch verstanden, wie es geht. Nur ein Stuhl wird krumm und schief und ich probiere hin und her, bis ich verstehe, dass einfach ein Teil falsch zugeschnitten ist. Kriegt man dann zwar mit Gewalt zusammen, aber bleibt krumm.
[Bevor ich das veröffentliche, unbedingt noch tiefsinnige Betrachtung einfügen, dass das Ganze nix werden kann, wenn die Teile nicht stimmen.]
Samstag, 13. Januar 2024
Wie jedes Jahr
Regentonne ist wieder stabil zugefroren, ich habe nicht dran gedacht, das Eis aufzuhacken. Ich vertraue mal darauf, dass es taut, bevor es meine Tonne zerreißt.
Freitag, 12. Januar 2024
Donnerstag, 11. Januar 2024
Kalt
Zweistellig minus, ich hoffe mal im Gewächshaus ist es noch warm genug. Herr Ackerbau überwintert Pflanzen, auch bekannt als Leichen pflasterten seinen Weg.
Mittwoch, 10. Januar 2024
Dienstag, 9. Januar 2024
Montag, 8. Januar 2024
Häßliche Brunnen
Dieser hat mich schon zu Jugendzeiten deprimiert. Ohne Waschbeton und Granit gab's bei uns keine Monumente.
Sonntag, 7. Januar 2024
Berliner Gespenster
"In Berlin Gespenster zu sehen ist sehr schwer." So beginnt die Einleitung eines bezaubernden Büchleins, das mir Roswitha zugeschickt hat. Franz Leppmann hat sie geschrieben, er beschreibt Berlins Stärke wie folgt: "Die Fähigkeit, mit nüchterner Strenge ein Chaos zu bewältigen." Vor 100 Jahren konnte man so etwas schreiben, ohne ausgelacht zu werden.
E.T.A. Hoffmann, dessen Berliner Novellen so eingeleitet werden, hatte keine Probleme, in Berlin Gespenster zu sehen. Erstaunliche Begebenheiten erzählt er, voll von Magie. In einem seiner letzten Texte beschreibt er aber auch einfach das Treiben auf dem Gendarmenmarkt, von seinem Fenster aus gesehen, die Marktleute und das Publikum. An dem Haus, in dem heute wie zu Hoffmanns Zeiten Lutter & Wegner ein Restaurant haben, gibt es noch eine Gedenkplakette.
Samstag, 6. Januar 2024
Rückkehr
Gewöhnungsbedürftig, dass der Schnee in Berlin liegt und nicht im Allgäu. Die Katzen waren versorgt, meine Krähen sind jetzt etwas beleidigt.
Freitag, 5. Januar 2024
Rechte Winkel
Um Verschwörungstheorien in den Kommentaren Einhalt zu gebieten, hier noch ein weiteres Foto zu Neigungswinkeln und Erdkrümmung.