Noch so ein Kraut, das teilweise bekämpft wird, weil es einheimische Arten verdrängt (der Fachmann sagt anscheinend Problem-Neophyt dazu). Richtig zubereitet schmecken die Knollen ja ganz lecker, es ist aber in der Tat so, dass sie einfach weiterwuchern und sich weit verbreiten. Ich hatte eigentlich gedacht, ich hätte letztes Jahr alle ausgegraben; es sind aber trotzdem noch einmal gut 10 Pflanzen aufgegangen. Die Pflanzen sind bei uns jetzt weit über 2 m hoch und blühen.
Ein Nachteil beim Topinambur ist, dass man nicht so richtig weiß, wann die Knollen erntereif sind. Bei den Kartoffeln verdorrt ja das Kraut, der Topinambur wuchert einfach so vor sich hin.
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