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Dienstag, 22. Januar 2013

Guter Ratschlag (7)

Den Ratschlag konnte ich nicht fotografieren. Ich habe das Schild in einem alten Berliner Verwaltungsgebäude gesehen, als ich durch die Gänge geleitet wurde. Wenn ich mein Handy zum Fotografieren gezückt hätte, wäre das wohl nicht gut angekommen. Also müsst Ihr mir das Folgende glauben:

An der Außenseite einer Toilettentür war ein Din-A4-Zettel mit folgender Aufschrift angebracht:

TOILETTENSITZ SCHLIESSEN - RATTENGEFAHR!

Ich habe noch ein bisschen nachgedacht, ob das vielleicht ein Scherz sein könnte - ich weiß es nicht. So wie das Gebäude aussah, schien mir die Warnung aber nicht unplausibel. Aufs Klo gegangen bin ich dann auch lieber woanders.


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Ich hatte mich ja darüber beklagt, dass man im Schnee keine Spuren der verschiedenen Haus- und Gartentiere mehr findet. Gestern abend fand ich dann doch noch frische Spuren im Garten, offenbar von einem Nagetier. Es könnte sich durchaus um die Brandmaus handeln, vorausgesetzt, sie ist beim Überwintern im Kompost auf einmal mindestens doppelt so groß geworden... (das versuche ich zumindest zu Hause zu behaupten). 

3 Kommentare:

  1. Das mit den Ratten ist kein Scherz. Die können nämlich über das offene WC in die Häuser eindringen, denn es ist ja nur eine kleine Mulde mit Wasser zu überwinden. Das ist auch der Grund warum man keine Speisereste über das WC entsorgen soll. Und den Kompost im Garten soll man so lagern, daß keine Ratten hinkommen, die hat man nämlich schnell und zahlreich da wenn man sie auf diese Art füttert! Weja!#LG Papierfrau

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    1. Heute waren wieder nur die Spatzenaktivitäten im Schnee nachzuverfolgen. Scheint eine Wanderratte gewesen zu sein... Aber du hast Recht, ich werde das mal ernster nehmen... Liebe Grüße, Andreas

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  2. In unserem Kompost ist im wesentlichen nur Grasschnitt und Gartenabfälle - keine Rattenfütterstation. Die verdächtigen Spuren waren auch am Kirschlorbeer. Aber ich werd's im Auge behalten, eine Rattenzucht gehört nicht zu meinen 2013er Plänen (obwohl, gäbe vielleicht nette Pelzkragen).
    Dass man in Berliner Verwaltungsgebäuden auch im dritten Stock mit Ratten zu rechnen hat, ist eine neue Erkenntnis.

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