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Samstag, 22. Juni 2013

Preis der Nachlässigkeit

Am Wochenende musste ich mich dringend um meine Tomaten kümmern, die - die treuen Leser erinnern sich - etwas beengt im Tomatenhaus stehen. Die Überfüllung hat als Nebeneffekt, dass man nicht mehr so richtig überblickt, welche Pflanze wohin wächst. Ausgeizen funktioniert auch nur begrenzt.

Also alle Töpfe herausgeräumt, die Pflanzen neu gestützt und die Geiztriebe ausgeschnitten. Am Ende des Tages hatte ich viel ausgeschnitten. Fast alle Pflanzen haben von unten noch einmal ausgetrieben, höchste Zeit, hier auszuschneiden. Weil ich die Arbeit zu lange hinausgeschoben habe, haben die Pflanzen zu viel Kraft auf ihre Triebe verwandt, anstatt Früchte anzusetzen.

Trotzdem haben schon viele Pflanzen angesetzt, allen voran die unverwüstlichen German Gold (kann ich wirklich nur empfehen, robust und tolle Früchte). Interessant auch die Reisetomate, deren Früchte mehrere kleine Tomaten traubenförmig zusammen gefasst umfassen. Die rumänische Eiertomate zeigte allerdings Zeichen von Fruchtfäule, da musste etwas ausgiebiger geschnitten werden. Hoffentlich nur ein Ausreißer. 

Da ich natürlich doch nicht alles beschriftet habe, sind ein paar Pflanzen noch rätselhaft. Ich werde es dann schon rausfinden...
(Rote Johannisbeere)
(German Gold)
(San Marzano) 
(Zuckerpflaume) 
(Reisetomate) 

2 Kommentare:

  1. Tomaten gibt es ja in allen erdenklichen Formen. Aber deine Reisetomate habe ich noch nie gesehen! So die Menge für eine Portion Tomatensalat auf einmal geerntet!
    LG Calendula

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  2. Diese Sorte habe ich auch zum ersten Mal, aber das hat mich auch neugierig gemacht. Von den Samen sind nur wenige aufgegangen, eine Pflanze ist noch recht mickrig. Aber die eine hat gut angesetzt, jetzt bin ich auch gespannt, wie die Früchte werden. Ich werde berichten. Liebe Grüße, Andreas

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