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Montag, 31. März 2014

Zypriotisches Meersalz

Elke war wieder in Berlin und hatte Zeit für mich. Neben zwölf zierlichen zypriotischen Zitronen (es waren eigentlich etwas weniger, aber: Störet meinen Stabreim nicht!) hat sie uns auch zypriotisches Meersalz mitgebracht, das ihr Mann mühselig erntet und trocknet. Vielen Dank! Von meinen Grüne-Woche-Erlebnissen habe ich ja auch noch isländisches Meersalz, das von Nixen persönlich trockengepustet wurde, aber - die Nixen kommen hier nicht gegen das Mittelmeer und Elkes Mann an. Schließlich ist auch dort, wo das gute Salz geerntet wurde, einst Aphrodite aus dem Meer gestiegen.

Das Schälchen steht jetzt bei uns auf dem Esstisch, leistet uns gute Dienste, wenn man so feine Sachen wie gebratene kleine Paprikaschoten macht, und erinnert uns an Elke (die hoffentlich bald auch wieder Lust hat,  in ihrem Blog aus Zypern zu berichten).*

*(und kaum geschrieben, geht der Wunsch schon in Erfüllung)

Sonntag, 30. März 2014

Selbsterkenntnis

Gestern beim Aussteigen am Nordbahnhof fiel mir ein mittelalter Mann auf, Anzug, der konzentriert das Durcheinander betrachtete und dann verschiedene Fotos der Straßenbahnschienen, alten Rohre und des U-Boots machte. Ich ging schnell vorbei und dachte: "Merkwürdige Type."

Samstag, 29. März 2014

Anleitung für den Tegel-Anflug

Pankow liegt in der Einflugschneise Tegel. Bei uns sind die Flugzeuge etwa in 400 Meter Höhe. Ich kenne das jetzt seit 12 Jahren, so richtig gewöhnt habe ich mich daran noch nicht. Aber es gibt Schlimmeres. Und meine körperlichen und sonstigen Defizite kann ich sicher nicht auf den Fluglärm schieben. 
Berlin gibt sich ja Mühe, dass die Flugzeuge noch ein bisschen hierbleiben, also gibt auch der folgende Service-Post durchaus Sinn:

Mich hat es nämlich von Anfang an geärgert, dass einem die Flugzeuge zwar direkt über das Dach donnern, ich beim Landeanflug nach Tegel aber nie in der Lage war, unsere Nachbarschaft von oben zu identifizieren. Irgendwie finde ich es ziemlich schwer, sich von oben zu orientieren, wenn ein fester Anhaltspunkt fehlt. Nach vielen Flügen habe ich aber eine Methode zur Orientierung entdeckt. Wer auch gerne beim Flugzeug aus dem Fenster guckt, dem ist vielleicht mit folgendem Text geholfen. 

1. In welche Richtung die Flugzeuge landen, hängt im Wesentlichen vom Wind ab. Flugzeuge müssen gegen den Wind starten, so dass ein Landeanflug über Pankow bei Westwind stattfindet. Westwind scheint häufiger zu sein als Ostwind, ich würde mal denken, dass die Flugzeuge an fünf Tagen die Woche über unserem Haus im Landeanflug sind. Wenn Ostwind ist, kann man Pankow nur beim Start sehen. Beim Start gewinnen die Flugzeuge aber relativ schnell an Höhe, da ist meist nicht so viel zu sehen. 

2. Bei der Westwindlage ist der beste Platz an den linken Fenstern der Maschine (Platz A in jeder Reihe). Auf der linken Seite hat man Blick auf die Innenstadt und damit auf den Fernsehturm. Der Fernsehturm ist für die Orientierung sehr hilfreich. 

3. Man macht den Anflug auf Berlin normalerweise von Südosten her. Es geht von Köpenick zum östlichen Stadtrand, man kann Marzahn/Ahrensfelde sehen. 
(Das ist der östliche Stadtrand: Mahrzahn-Nord/Ahrensfelde)
(Das ist Neu-Hohenschönhausen im Vordergrund, Hohenschönhausen in der Bildmitte; an der rechten Ecke sieht man wohl den "Faulen See", Mahrzahn Nord/Ahrensfelde ist auf einem anderen Bild, das ich noch einmal separat veröffentlichen werde (sorry, habe ich beim Einsortieren etwas versaut). 


Dann schwenkt das Flugzeug in westliche Richtung ein, über Weißensee (den Weißensee (und auf der anderen Flugzeugseite den Malchower See) sieht man meist recht gut, beide sind relativ kreisförmig). 
(Der Weißensee)

Wenn es euch so geht wie mir, irrt der Blick dann über die Häuser und Straßen, ohne rechten Halt zu finden. Deswegen muss man, normalerweise kurz nachdem das Fahrgestell ausgefahren wurde, den Fernsehturm suchen (Wenn man den nicht findet, ist entweder Scheißwetter, man sitzt doch nach rechts oder man landet gerade in einer anderen Stadt). 


4. Vom Fernsehturm gehen sternförmig große Straßen Richtung Norden, Greifswalder Allee, Prenzlauer Allee, Schönhauser Allee. Diese Straßen muss man finden und die Prenzlauer Allee identifizieren. Die Prenzlauer Allee erkennt man daran, dass etwa in der Mitte zwischen der Position des Flugzeuges und dem Fernsehturm das Planetarium zu sehen ist, eine große glänzende Kugel. Man folgt mit dem Blick der Prenzlauer Richtung Flugzeug und sieht dann einmündend, praktisch parallel zur Flugbahn eine Querstraße in Ost-Westrichtung. Das ist die Kissingenstraße. Etwa in der Mitte sieht man den Kirchturm von St. Georg. Das Flugzeug fliegt parallel zur Kissingenstraße, die bei einer S-Bahn-Brücke in eine Querstraße mündet. Wir sind beim S-Bahnhof Pankow! (Hurra! Etwas weiter entfernt sieht man das Freibad mit der großen Rutsche!) Die Bahn des Flugzeuges geht nun etwa parallel zu einer Straße, die leicht schräg an der S-Bahn vorbeiführt. Das ist die Florastraße. 
(S-Bahn-Pankow, vor der S-Bahnlinie geht parallel die Florastraße. In der Mitte des Bildes treffen sich Brücken- und Berliner Straße am U-Bahnhof Vinetastraße. Die Straße, die vom Fernsehturm ausgeht, ist die Schönhauser Allee. Im linken oberen Viertel sieht man die Kuppel des Planetariums)

Ab hier könnt Ihr dann winken; wenn ich Euch sehe, winke ich auch zurück. Nach der Florastraße geht es praktisch direkt über den Bürgerpark, so dass man den nicht von oben sehen kann. Wieder eine S-Bahnbrücke, diesmal über die Wollankstraße. 
(Man sieht die Überdachung der S-Bahnstation, rechts davon ist schon der Wedding. Links sieht man wie die S-Bahn zur Bornholmer Straße weiter geht)

Wir sehen (auf der anderen Seite) die Schönholzer Heide, ein größeres Monument dort ist ein sowjetisches Ehrenmal (wie gesagt, das sieht man aber eher von der rechten Seite). 

5. Nun haben wir Pankow schon überflogen und sind in Reinickendorf. In der Ferne sieht man (auch wieder rechts) die Hochhäuser des Märkischen Viertels (wer will, kann hier Sido winken). Noch einmal durchatmen, die Leute bedauern, die wirklich kurz vor dem Flughafen wohnen, und dann hoffentlich gute Landung. 




6. Wenn Ostwind weht, fliegt man über den Südwesten an. Zunächst über die Seenlandschaft, der Havel entlang, ich da leider nicht so viel unterscheiden. Wenn man einen schmalen Kanal sieht, der ganz gerade ein paar Seen verbindet, dann ist man am nördlichen Rand von Potsdam. Da gibt es auf der rechten Seite mehr zu sehen, dort sieht man dann auch den Fernsehturm. Man kann zumeist den Teufelsberg mit der alten Abhörstation gut erkennen, später dann das Rathaus Schöneberg mit dem charakteristischen Turm (und dann sieht man's gleich noch mal; aber nein, dann ist's das Rathaus Spandau). Update: Frau Eff hat in den Kommentaren meine arg kursorischen Westnotizen noch ergänzt: Also zunächst sieht man (wenn man rechts am Fenster sitzt) das bereits erwähnte Flusslabyrinth in Brandenburg. Dann kommt Potsdam, je nach Linientreue des Piloten ist Sanssouci dann leider auf der linken Seite, das sieht man also nicht. Als nächstes auffälliges Landschaftsbild sieht man die Pfaueninsel, die ist aus der Luft endlich mal so richtig in voller Pracht zu erkennen. Dann kommt lange Wald. Nach dem Grunewald kommt schon in Spandau mit dem Rathaus und dem S-Bahnhof. Zum Schluss ist man dann geschätzte 80 Meter höher als das Dach vom Olympiastadion, was man auch rechts sieht. Und wenn man dann wirklich Sorge hat, mit dem Fahrgestell die Dächer abzudecken, dann sieht man Gott sei Dank den Begrenzungszaun vom Flughafen und dann muss die einzige Sorge nur noch sein, nicht versehentlich die Zunge zwischen die Zähne zu kriegen. 

Freitag, 28. März 2014

Topinambur-Tierchen

Diese drei lustigen Gesellen sind mir beim Umgraben begegnet. Topinambur ist wirklich eine Schlaraffenlandpflanze: Einmal angepflanzt und er arbeitet sich langsam durch den ganzen Garten durch. Wird irgendwann spannend, wer denn jetzt stärker ist, mein Würgehopfen oder der Todestopinambur. 

Leserinnen und Leser mit genügend Phantasie (sollte es hier wohl geben) erraten sicherlich auch, was für Tierchen die drei darstellen (die Antwort, es handele sich um Donalds Neffen Topi, Nam und Bur kann aber nicht gewertet werden). 


Donnerstag, 27. März 2014

Der getanzte Untergang

Das Foto von diesem Graffiti ist (neben der Tina-Kartoffel) das am häufigsten gegoogelte Bild auf diesem Blog.

Ich musste erst 20 Minuten in der Dämmerung am Nettelbeckplatz auf den M27 warten, um zu erkennen, dass das eine Aufforderung eines großen Metallhühnchens an den Mond ist. Aber seht selbst:


(Eigentlich müsste es erst den Aufgang tanzen)

Mittwoch, 26. März 2014

Das Elsternnest

In der Robinie, wo die letzten Jahre immer unsere 17.30 Uhr-Amsel gesungen hat, findet sich seit neuestem ein Nest. Das Nest ist ziemlich groß und ich hatte schon befürchtet, dass es Nebelkrähen seien, die durchaus unangenehm werden können. Aber dann zeigte sich eine Elster. Letztes Jahr ist mir noch kein Nest aufgefallen, die Elstern sah ich normalerweise etwa 200 m weiter in einem Nest an einem Baum in der Wollankstraße. Muss mal nachsehen, ob sich da noch etwas tut. 

Bin mal gespannt, ob man dann das Elsternfamilienleben mitverfolgen kann. Und ich hatte zunächst die Sorge, dass sich die Amsel durch das Nest vom Singen abhalten lässt. Aber heute war sie pünktlich da und trällerte in den ersten lauen Frühlingsabend. 

(Danach kam ein anderer Vogel, den ich nicht identifizieren konnte, der eher coltraneske Klänge von sich gab).

Dienstag, 25. März 2014

Umgetopft

Für einige der Pflänzchen werden die Aufzuchtschalen zu klein. 16 Stück habe ich umgetopft, diesmal allerdings mit liebevoller Beschriftung, weil ich inzwischen weiß, dass ich mir nix merken kann. Dieses Jahr besteht Hoffnung, dass ich die Tomaten mit dem nächsten Umtopfen auch rausstellen kann und nicht mehr häuslichen Frieden und Parkett aufs Spiel setzen muss...


(Andere haben ja meine Abwesenheit genutzt, um schamlos mit ihren Zuchterfolgen zu protzen....)

Montag, 24. März 2014

Berliner Christbaumschmuck

(In 9 Monaten ist Weihnachten!)


(Hier in Pankow. Vielleicht werde ich doch wieder Weihnachtsbaumchronist?)

Sonntag, 23. März 2014

De retour

So, jetzt darf wieder Internet geguckt werden. Die Woche verlief relativ unspektakulär, Entzugserscheinungen gab's keine. Hab halt mal wieder sorgfältiger Zeitung gelesen. Ob es ein kultureller Gewinn ist, den Spiegel komplett zu lesen und dafür nicht in Blogs zu stöbern, lasse ich mal dahingestellt.

Sonntag, 16. März 2014

Kurze Unterbrechung

Die Fastenzeit ist da und damit auch wieder die Alkohol- und Süßigkeitenabstinenz, die jedoch diesen Blog nicht wirklich beeinträchtigt. Anders als bei den meisten der von mir verehrten Künstler spielen Drogen bei meinem Schaffen keine besondere Rolle (gut, die Grüne Woche-Reportage war ein Grenzfall). Dieses Jahr wurde allerdings zusätzlich beschlossen für die ganze Familie auch eine Woche Internet-Fasten durchzuführen (J.S. ist fein raus, der macht das bislang zwangsläufig das ganze Jahr, außer sein großer Bruder lässt ihn mal mitgucken). Also, ab morgen eine Woche keine (private) Internetnutzung, keine E-Mails, kein Ipad, kein Blog, keine Betreuung der Kommentare. Der Rest der Familie hat größere Sorgen, wie das zu überstehen sei, ich mache mir da keinen Kopf. Wird so sein wie beim Verzicht auf Alkohol: Man kommt nach Hause, denkt, ach ein Glas Rotwein wäre nett, dann fällt einem ein, is nich, trinkt man eben Johannisbeersaftschorle oder Wasser. 

Also, hier ist erstmal eine Woche Pause (falls wir das WLan dann nicht mehr ankriegen, vielleicht noch länger). Für die Leser Gelegenheit, in den alten Posts etwas zu kramen (da gibt es ein paar, die haben außer mir vielleicht erst vier Augen gesehen) oder (empfehlenswerter!) etwas Sinnvolleres mit dem Leben anzufangen, als diesen Blog zu lesen: Die Fenster müssen geputzt werden! Sind da nicht Wollmäuse unter der Kommode? Wollte man nicht Tante Gerda schon lange mal wieder schreiben? Eigentlich könnte man ja mit der Steuererklärung einmal anfangen, bevor die Mahnung kommt!

Ich bin sicher, diese Woche wird unser aller Leben nachhaltig verändern (zumindest gute Chancen, dass ich mal wieder mitbekomme, was so im Fernsehen läuft).




Samstag, 15. März 2014

Besuch im Nebenzimmer

(Ich hatte ja angekündigt, dass ich von Zeit zu Zeit berichte, was sich in meinem Zweitblog so tut.)

Im Nebenzimmer treffen wir zunächst Henry Rollins, der erzählt, wie er damals seinen Job bei Häagen Dasz aufgegeben hat und warum er das immer noch für eine gute Idee hält. Danach können wir dem alten antialkoholischen Schelm zuhören, wie er in jungen Jahren das Lob des betrunkenen Autofahrens singt und dabei mit dem Vorschlaghammer auf alte Autos einschlägt. Zur Beruhigung erfahren wir etwas über die Ursprünge des New Orleans-Jazzes und dass Jelly Roll Morton übersetzt nicht einfach Marmeladensemmel-Martl heißt, sondern bekommen eine Ahnung der obszönen Konnotation der Marmeladensemmel in den amerikanischen Südstaaten am Anfang des letzten Jahrhunderts. Auch nicht beruhigend genug? Dann sehen wir doch zu, wie vor fast 85 Jahren Skelette im Kino zum Tanzen kamen und erfreuen uns auch heute noch daran, wie schön es aussieht, wenn ein Skelett auf dem anderen Xylophon spielt. Wir hören dann Eddie Argos zu, der sich nicht mehr so richtig an den letzten Abend erinnert und deswegen eine merkwürdige Selbsthilfegruppe besucht,  und sehen in dem dazu gehörenden entzückenden Filmchen, dass man manchmal erst zum Schluss erkennt, ob jemand wirklich ein Freund ist. Grant Hart, der hier allen als Schlagzeuger der Minneapolis-Punklegende Hüsker Dü unbekannt sein wird, macht derweil seinem Nachnamen alle Ehre und erklärt Leuten, die sich für zu wichtig halten, wie es wirklich um sie steht. Die Dickies bekommen Fanpost und singen darüber und erinnern mich an manche Nachmittage vor 30 Jahren, als ich diese Cassette hörte. Schließlich scheitert meine Suche nach naiver Religiosität in der Hillbilly-Musik der 30er Jahre, weil ich Dave & Howard auf den Leim gehe, die mit der Südstaatenversion heutiger Ballermannmusik damals durchaus Erfolg hatten. Immerhin gibt uns Dr. Humphrey Bate in diesem Post noch die Antwort auf die alte Menschheitsfrage: Fleisch oder Schinken

Nichts dabei? Naja, vielleicht im nächsten Monat (wahrscheinlich alles zu Mainstream, ich weiß).

Freitag, 14. März 2014

Paranoia

Es ist ein frischer Frühlingsmorgen, neblig, aber bald wird die Sonne scheinen. Ich gehe die Invalidenstraße entlang, sehe den Baggern zu, wie sie neue Löcher aufreißen, kurz nachdem die alten verschlossen wurden, beobachte, wie die Straßenbahnschienen langsam zusammen wachsen, mächtige Weichen und Kurven, bewundere die Blutbuchen vor dem Naturkundemuseum und denke mir, so langsam müssten doch Blätter kommen. In meinen Ohren klingt die erste Damned-Platte, die 1976 als schlechteste Schallplatte seit Erfindung des Grammophons rezensiert wurde, kurz: es ist ein Tag, an dem ich mir so langsam eingestehen muss, dass meine Invalidenstraßen-Schauergeschichten über unterirdische Monster, verschüttete U-Boote, Gullikneipen und was weiß ich noch alles, einfach nur das sind: Schauergeschichten. 

Ein guter Tag all das hinter sich zu lassen, der Realität ins Auge zu sehen und einen Blog über wichtigere Themen wie z.B. Suchmaschinenoptimierung oder Beauty Boxes zu machen. 

Gerade als ich beginne die Welt mit erwachseneren Augen zu sehen, bereit, Verantwortung zu übernehmen, fällt mein Blick in einen Innenhof. Und ich sehe Folgendes:

Irgendjemand hat an diesen Baum, der einem schiefen Galgen gleicht, ein Paar Herrenschuhe gehängt (in etwa 7 Meter Höhe). Schnell schüttele ich die vorherigen Gedanken wieder ab. Die Invalidenstraße eine normale Straße oder gar einmal die "modernste Innenstadtstraße Europas", wie uns die verbrecherische Bauverwaltung suggerieren will? Pah! Ich weiß, ich bin hier einer ganz großen Sache auf der Spur.


Donnerstag, 13. März 2014

Der Weg in die Zukunft (2)

Habe ich zu viel versprochen? Es geht tatsächlich weiter, zumindest teilweise.

Ein Traum für jeden Modelleisenbahner...



Mittwoch, 12. März 2014

(Die reifere) Jugend forscht

Nachdem das letzten Herbst nichts mehr geworden ist,* bin ich über das gute Wetter froh, um ein paar Dinge im Garten zu erledigen, die liegen geblieben sind. Dazu gehört auch, den Kompost umzusetzen. Nicht meine Lieblingsarbeit, aber hilft ja nix. 

Man lernt dabei aber auf jeden Fall dazu. So wird es euch sicher überraschen zu hören, dass Esslöffel nur sehr schwer kompostierbar sind (ich hatte eigentlich gehofft, noch ein paar Spargelschäler zu finden, die bei uns gerne verschwinden). Das Besteck kam wieder in die Schublade (auf Intervention von Frau Ackerbau erst nach einer Reinigung). Ebenso scheint Werkzeug schwer zu verrotten. Dem Kompost hätte Eisen sicher gut getan, aber es hat nicht funktioniert. 



Was mich besonders interessiert hat, war das Schicksal meiner Brandmaus, die letztes Jahr im Kompost überwintert hat. Ich habe sie lange nicht mehr gesehen. Ich habe jetzt zumindest im Kompost keine kleinen Skelette gefunden, so dass sie einen anderen Platz gefunden haben muss (entweder in sichereren Gefilden oder im Bauch einer Katze). Im Kompost fanden sich aber einige Haselnussschalen, die Anlass zu weiterer Begutachtung gaben. Das müssen auf jeden Fall Mäuse gewesen sein, Eichhörnchen knacken die Nüsse. Ich habe im Internet eine wunderbare Bestimmungshilfe für geknackte Haselnüsse gefunden, bei der allerdings nur Hasel-, Rötel- und Gelbhalsmaus aufgeführt sind. Eine Haselmaus war's bei uns nicht, die Zahnspuren am Rand des Loches fehlen. Ich nehme mal an, dass die Brandmaus ähnliche Spuren hinterlässt wie die Rötelmaus und sehe die Nüsslein, die ich im Kompost gefunden habe, als Zeichen, dass sie mit Familie zumindest im Winter nicht hungern musste. 

*So langsam dämmert mir, dass der Spruch von den "morschen Knochen" keine Redensart ist, sondern eine Diagnose. 

Dienstag, 11. März 2014

Der Weg in die Zukunft (1)




Keine Sorge, es ist an alles gedacht. Kein Grund zur Beunruhigung, irgendwer wird schon eine Lösung finden.

Montag, 10. März 2014

Hmmm

Nach einer Woche ist das Ergebnis der Tomatenanzucht noch nicht allzu berauschend. Typisch: die zwei Reihen mit Samen, die lose in der Schachtel herumlagen und von denen ich keine Ahnung habe, welche Sorte es sein könnte, sind fast vollständig aufgegangen. Die namenlosen, die ich von meinem Vater bekommen habe, auch. Auch Holgis Saatgut, Indigo Rose und Black Cherry, zeigt sich als ganz keimfreudig. 



Von meinen Hauptsorten hatte ich jedoch jeweils 8 Samen gesät, damit auch genügend da ist. Und was soll ich sagen? Erst eine German Gold, erst eine Gelber Dattelwein. German Gold zwar wie gewohnt schon sehr groß und robust, aber da genügt mir die eine Pflanze dann doch nicht. Werd' noch mal einen Tag warten und dann nachsäen. Nicht, dass ich ausnahmsweise nicht zu viele, sondern zu wenig Pflanzen habe.

Sonntag, 9. März 2014

Unsagbares

Vielleicht mein neues Lieblingsschild. Findet sich an einer halb asphaltierten Brachfläche im Saarland. Ich habe schon häufig gesehen, dass das Betreten auf eigene Gefahr ist, hier scheint den Schildermalern allerdings "Betreten" allein zu wenig zu sein. Deswegen wird vor der Inanspruchnahme gewarnt.

Ich muss zugeben, ich stand zehn Minuten da und versuchte mir vorzustellen, welche hier üblichen Handlungen zur Aufstellung des Schildes Anlass gegeben haben könnten. Ich sah den öden Acker und mir fiel nix ein. 

Aber ich habe das Gefühl, im Leben ist die Inanspruchnahme einer Fläche eigentlich immer auf eigene Gefahr. 

Samstag, 8. März 2014

Rätselhaftes

Frau Ackerbau war so freundlich, mir diese Aufschrift aus einer Damentoilette zu übermitteln. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich's richtig verstehe und ob der Spruch nicht nur der Ausdruck von Bildungsdünkel an unpassender Stelle ist, bin aber begeistert über den philosophischen Horizont der Lokalität. Herrentoiletten - wenn sich dort nicht Frauen mit Hackebeil verstecken - bieten da eher etwas bodenständigere Aufschriften.*



Mein wesentlicher Beitrag zur Diskussion ist, dass Leute, die kein Latein konnten, früher nicht YOLO, sondern "so jung kommen wir nimmermehr z'amm" sagten.


*Mein Held in dieser Hinsicht ist (auch noch nach einigen Jahrzehnten) ein Schulkollege, der bei jeder Sitzung "Born to be wild" an die Wand schmierte. Nie habe ich das bei uns vorherrschende Dorfrockertum schöner zusammengefasst gefunden.
 

Freitag, 7. März 2014

Hinweis

Rosenruthie, die - wie wir letzthin eher zufällig festgestellt haben - sehr nah an dem Ort lebt, wo meine Großeltern mütterlichseits gewohnt haben, war so lieb, auf ihrem Blog ein paar Fotos von Hexenagger einzustellen. Man sieht das Schloß, auf dem mein Großvater und meine Großmutter vor langer Zeit einmal gearbeitet haben und ich sehe auch viele Häuser von Leuten, die ich kenne oder gekannt habe. Da gäbe es so manche Geschichte zu erzählen (und plötzlich fühle ich mich wieder wie damals, als ich sieben Jahre oder jünger war).

Jedem, der einmal sehen will, wie schön es im Altmühltal ist, seien die Bilder empfohlen.

Saarbrūcken revisited

Ich war zu hart mit dem Flughafen Saarbrücken. Wenn man ein paar hundert Meter weiterstapft, wird die Umgebung tatsächlich nahezu idyllisch. Man muss halt nur aufpassen, dass man nicht von einem der Lastwagen, die dort rumkurven, überfahren wird. Außerdem sollte man vermeiden, bei der Suche nach guten Fotografierpositionen in den Straßengraben zu stolpern. Den Anzug freut's nicht und man gewinnt beim Flug dann auch keinen Preis als angenehmster Sitznachbar.



(Die zwei Bäume haben was, nicht?)

In der Umgebung habe ich auch noch weitere beeindruckende Dinge gesehen. Werde ich hier nach und nach verbloggen.


Donnerstag, 6. März 2014

Stromausfall

In der Nacht ist es plötzlich still, kein sanftes Grollen der Haustechnik mehr. Frau Ackerbau wacht auf und stellt fest, dass der Radiowecker keine Anzeige mehr hat. Sie steht auf und will nach den Sicherungen sehen und stürzt dabei fast über allen möglichen Playmobilkram, der im Gang steht. Inzwischen bin ich auch aufgewacht, gemeinsam sehen wir nach den Sicherungen und beschließen, zukünftig Taschenlampen etwas besser und griffbereit zu plazieren. Mit den Sicherungen ist alles in Ordnung, also scheint es ein größeres Problem zu sein.



Wir schauen raus, überall ist es dunkel. Keine Straßenbeleuchtung. Ich rufe beim Störungstelefon an (gut, ein Handy zu haben, dessen Akku noch fast voll ist). Ich erreiche niemand, höre aber eine Ansage, dass halb Pankow im Dunkeln liegt und dass es bis 6.30 Uhr behoben sein sollte. Das beruhigt mich, hatte mir schon Sorgen gemacht, dass ich in der Früh keinen Tee kochen könnte. Das wäre ein schlechter Tagesanfang (beim Eindösen wird mir klar, dass wir bei einem längeren Stromausfall komplett erledigt wären, aber das ist eine andere Geschichte). Da es erst einmal nichts zu tun gibt, legen wir uns wieder hin.

Von den Nachbarn hören wir am nächsten Tag, dass in der Nachbarschaft alle Alarmanlagen losgegangen sind, als der Strom ausfiel. Eine Nachbarin wachte von den Sirenen auf und sah in den Häusern nur Gestalten mit Taschenlampe herumgeistern. Bevor sie die Polizei rufen konnte, wurde ihr allerdings noch klar, was da vor sich ging.

Wir wachen nur kurz nach 6 Uhr noch einmal auf. Frau Ackerbau hört von irgendwoher Musik. Sie stellt im Wohnzimmer fest, dass sich, als der Strom wieder da war, der CD-Player von selbst angeschaltet hat. Der Tag beginnt also um 6 Uhr mit enorm lauten Grateful Dead. Könnte schlimmer sein.

 

Mittwoch, 5. März 2014

50.000

Die Familie Ackerbau hat sich mitten in der Nacht im Wohnzimmer versammelt. Alle in bunten Cheerleader-Kostümen, der Hausherr mit einer zusätzlichen Hühnchenhaube. Die Kinder würden gerne schlafen, doch Herr Ackerbau weckt sie immer wieder auf. "Es fehlen nur noch ganz wenige. Nur ein bisschen Geduld." 

Schließlich, um 3.23 Uhr erfolgt der 50.000te Zugriff auf diesen Blog, wahrscheinlich von einem irischen Spambot, der seit Monaten immer um diese Zeit "Ende einer Dienstfahrt" anklickt. 

Unglaublicher Jubel im Wohnzimmer, Herr Ackerbau initiiert zwei La Ola-Wellen, die Familie stößt mit Kamillentee an, in dem aber leider gerade die Paprika-Samen gebadet werden. Nach einer ausschweifenden und ausgelassenenen Feier sind alle um 3.25 Uhr wieder friedlich schlafend im Bett. Verschiedene Familienmitglieder überlegen allerdings, wie man Herrn Ackerbau in Zukunft vom Computer und vom Internet fernhalten könnte.

Vielen Dank an alle treuen Besucher, gleich ob Mensch, ob Spambot!

(Und: Nein, die Fotos werden voraussichtlich nicht besser. Bei 100.000 möglicherweise)

Dienstag, 4. März 2014

Tortillas für die Ackerbaus!

Alle paar Monate ist W., ein guter Freund der Familie, so nett und bekocht uns. W. kommt aus den USA, lebt seit langer Zeit in Deutschland und hat Teile seiner Jugend in Mexiko verbracht, weil sein Vater dort gearbeitet hat (dieses Lied wurde vielleicht für ihn geschrieben..). Ich war eigentlich nie so ein großer Freund der mexikanischen Küche, habe diese Meinung aber nach dem ersten Abend mit W. revidiert.

Ob es an der Gewürzmischung liegt, die W. immer im Direktimport aus den Staaten mitbringt, oder daran, dass die ganzen Zutaten für die Tortillas frisch gemacht werden, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall schmecken die Tortillas mit Hackfleisch, frischer Guacamole, Zwiebeln, Tomaten, Sour Cream, Jalapenos und Käse absolut fantastisch.  Kein Vergleich mit dem Kram, den man gewöhnlich in den mexikanischen Restaurants bekommt...

Wäre eine gute Gelegenheit gewesen, mal wieder mit Frau Ackerbau zu diesem Lied durchs Wohnzimmer zu tanzen.....

Montag, 3. März 2014

Der ernste Teil des Jahres beginnt

Alle bestellten Sämereien sind endlich da, ich konnte gestern meine Tomatenzucht beginnen. Dieses Jahr bin ich ohnehin schon spät dran, während andere schon seit Monaten die Sämereien in Kamillentee baden, für richtige Beleuchtung und Beschallung sorgen und was weiß ich noch alles. Bei manchen sprießen schon die ersten Pflänzchen! (Vielleicht, weil die Pflanzen mit Männernamen angesprochen werden). Aber wahrscheinlich bin ich noch vom letzten Jahr traumatisiert, als ich früh begonnen habe und der ganze Kram noch Monate lang im Wohnzimmer rumwucherte, bis es endlich warm genug zum Rausstellen war. Oder ich bin einfach nur stinkfaul.

Im Frühling zeigt sich der Unterschied zwischen echtem Gärtner und Möchtegern (J.J. würde hier wohl n00b sagen). Wenn man im Herbst alles gut verstaut und sortiert hat, legt man im Frühling eben auch einfach und behaglich los. Seufz. Unsereins muss sich dann eben anders behelfen. Wieder werden alle Tütchen durchwühlt, man stellt fest, dass man sich die Sämereien, bei denen man sich letztes Jahr gedacht hat, "das muss ich nicht beschriften, das merke ich mir", doch nicht gemerkt hat. Und natürlich hat man ein paar Sorten bestellt, von denen man eigentlich noch genügend in der Garage hatte. Zum zweiten Mal in Folge das Drama mit der Gelben Johannisbeere: Liebe Freunde haben uns vor zwei Jahren ein Tütchen mit Samen für diese Tomatensorte geschenkt. Zur Pflanzzeit war das Tütchen unauffindbar. Im Sommer tauchte es wieder auf und wurde an eine besonders sichere Stelle gelegt... an die ich mich jetzt auch nicht mehr erinnere. Naja, spätestens im Sommer taucht das Tütchen wieder auf, da können wir das Spiel nächstes Jahr noch einmal spielen. 

Eingepflanzt sind die alten Bekannten Gelber Dattelwein, Rote Johannisbeere, German Gold, Yellow Giant Belgium und Zuckerpflaume. Dazu kommen die Rote Himbeerrose, die Zuckertraube (würde mich nicht wundern, wenn das im Prinzip die gleiche Sorte wie Zuckerpflaume ist) und eine gelbe Fleischtomate, die mir mein Vater gegeben hat (der nimmt immer die Samen aus getrockneten Tomaten; das sind meistens keine schlechten Sorten). Aus der Kiste kamen noch ein paar Black Krim, die schon Jahre alt sein müssen und noch verschiedene nicht identifizierbare Krümel, die ich auch mal gepflanzt habe. No risk, no fun, wie alle Golf-Fahrer sagen, mal sehen was da rauskommt.Und dieses Jahr habe ich als Besonderheit von Holgi auch Indigo Rose und Black Cherry bekommen. Da freue ich mich schon drauf. 

Ich habe vom letzten Jahr gelernt und werde besser zwischen den Buschtomaten, die man nicht ausgeizen muss, und den pflegebedürftigen Fleischtomaten trennen. Die Wuchertomaten kann man gut an die Häuserwand stellen, muss man sich nicht viel drum kümmern. Das hat letztes Jahr mit den Roten Johannisbeeren und dem Gelben Dattelwein gut funktioniert, da kommt dieses Jahr noch die Rote Himbeerrose dazu. In das Tomatenhaus kommen die Fleischtomaten und die werden dieses Jahr hingebungsvoll betreut und gestützt. Und auf die Cherrytomaten passe ich auch besser auf als letztes Jahr. Das ist zumindest der Vorsatz. Und Vorsätze halten ja bei mir lange.  

(Ach ja, wer gerne auch ein paar Sämereien haben will, kann sich gerne in den Kommentaren anmelden. Soweit ich von der gewünschten Sorte noch was übrig habe, schicke ich gerne etwas vorbei...)

Sonntag, 2. März 2014

Frühlingsanfang

Zeit, die Beete zu harken und vom Unkraut zu befreien. Da ist viel liegen geblieben, vor allem auch, da ich im Herbst nicht so richtig gut zu Fuss war. Alles voll von der doofen Vogelmiere.

Etwas nachdenklich macht mich der folgende Befund:


Das ist - eindeutig - eine Kartoffelpflanze. Allerdings zeugt sie nicht von meiner gärtnerischen Genialität, die mich befähigt hat, schon Anfang Januar zu wissen, dass man die Kartoffeln dieses Jahr sehr früh legen könnte. Die Kartoffel wächst an einer Stelle, wo ich dieses Jahr (natürlich) noch keine Kartoffeln gelegt habe. Auch letztes Jahr nicht. Das ist wohl noch ein Überbleibsel der Kartoffelzucht im Jahr 2012, das sich auch nach mehrmaligen Umgraben nicht vertreiben ließ. Nun sollte man diese übrig gebliebenen Kartoffeln schnell ausrupfen, weil sie potenziell Krankheitserreger in den Boden bringen. Und wenn ich an die Gewächse denken, die ich letztes Jahr an solchen Stellen aus dem Boden gezogen habe, bin ich auf die Ernte auch nicht sonderlich scharf. 

Andererseits ist es schon ganz interessant zu sehen, wann man denn dieses Jahr ernten hätte können, wenn man so genial oder wahnsinnig gewesen wäre, nach dem wirklichen Frost Mitte Januar schon Karoffeln zu legen. 

(Persönliches Highlight heute: Den Sack mit gekrümelten Rinderdung hochheben, ohne zu merken, dass er ein Loch hat. Schuhe und Hose sind jetzt ausreichend gedüngt, meine Ausstrahlung ist noch mehr als sonst herb-männlich.)

Samstag, 1. März 2014

Fan Mail

(Manchmal finde ich die (seltenen) Spam-Mails, die bei mir noch aufschlagen, um Längen besser als meine Posts, weil sie diese unwirklich rätselhafte Qualität haben, die ich selbst nur selten beim Schreiben erreiche)

>hello!, I love your writing very a lot!
Auch hello! I love your writing also very a lot! Mindestens! (Der muss mit mir zusammen in der sechsten Klasse Englisch gehabt haben!)

>percentage we be in contact extra approximately your post on AOL?
Sicherlich nahezu 100%, wenn ich mal einen Post (approximately) zu AOL schreiben täte.

>I require a specialist on this area to unravel my problem.
I require a specialist, too. Hab auch viele Probleme, die ich gerne unravellen würde

>May be that is you! Taking a look forward to see you.
(Das ist doch fast romantisch! Vielleicht bin ich der Spezialist, der das Problem eines Spam-Robots, das irgendetwas mit einem AOL-Post zu tun haben muss, den ich nie geschrieben habe, lösen kann. Da guck ich auch mal nach vorne, um zu sehen (oder sollte das die englische Version des Beckenbauer Zitats "schaumer mal, na seng ma's" sein?)

>My web page :: sports trophies
(Sport trophies! Das muss ein verwandter Geist sein! Schade, dass ich meine Urkunde über den 9. Platz beim 100m Rückenschwimmen damals in Weißenhorn 1983 gleich weggeworfen habe!)

Ein weiterer Spam-Freund, der mir inzwischen täglich eine E-Mail schreibt, ist wirklicher Fan (und rechtfertigt damit den Post-Titel):
>I don't recognise who you are, but certainly you are going to a famous blogger when you are not already


(Und weil der Titel des Posts eben Fan Mail heißt, gibt es jetzt im Nebenzimmer noch die Gelegenheit, zu den Klängen des gleichnamigen Songs der Dickies enthemmt durch den Raum zu hopsen)