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Montag, 8. September 2014

Topinambur

Ich habe dieses Jahr viele Sonnenblumen gesät, leider sind fast keine gekommen. Dafür wucherte der Topinambur ohne größeres Zutun. Die ganzen Knollen kann man gar nicht essen, so viele sind's, die hohen Pflanzen boten aber ein bisschen Sichtschutz und blühen eigentlich ganz nett. Nun sind sie verdorrt und sehen nicht mehr so richtig schön aus, ich habe sie also abgeschnitten. Die Stengel sind leicht verholzt, das ist gutes Material für unseren Kompost, der ansonsten etwas zu graslastig wird. Ein Häcksler wäre ganz hilfreich, aber da ich ihn wirklich nur einmal im Jahr brauchen würde, keine sinnvolle Anschaffung. Also stehe ich mit der Gartenschere in der Sonne und schnipsle die Stengel klein und bin ganz begeistert, dass ich den ganzen Kram noch im Kompost unterbringe.

Frau Ackerbau schneidet den Lavendel und ich befreie den Kräuterhügel von dem verblühten Oregano, Thymian und Pfefferminz.

Der Sommer ist vorbei. 

6 Kommentare:

  1. Sonnenblumen hatte ich auch nur zwei. Mein Topinambur ist zwar verblüht, aber solange das Oberirdische nicht braun ist schneid ich nix weg. Kräuter geerntet habe ich bis jetzt nur Pfefferminze, allerdings wird Petersilie schön langsam * schwierig*. Der Rest darf noch leben..... die ersten Tomätchen habe ich auch schon geerntet:-)
    LG Papierfrau

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  2. Da bin ich ja fast tröstlich gerührt, dass bei Euch auch fast keine Sonnenblumen kamen. Ich mag sie sehr gern & hab auch sooo viele ausgesät.
    Es kam nicht eine einzige!
    Dabei wird einem immer suggeriert, dass die kinderleicht, nahezu wie Unkraut, zu ziehen seien. Pfft, im Topf vielleicht, aber nicht in freier Wildb.. Garten!
    Zum Glück wächst und blüht ja immer noch anderes - von mir aus auch Unkraut*g - sonst wär manch Ecke wohl kahl.

    LG Namenlos

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    1. Vor ein paar Jahren hatte ich noch 50-100 Sonnenblumen, ohne viel dafür machen zu müssen. Dieses Jahr: nix. Vielleicht ist 2015 wieder ein besseres Sonnenblumenjahr.

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  3. Fleißig, fleißig, die Herrschaften Ackerbau...

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    1. Wenn's gar nicht anders mehr geht: ja (zumindest was mich betrifft; Frau Ackerbau ist ein Muster an Selbstdisziplin...)

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