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Montag, 23. Februar 2015

Was bisher geschah

Es ist Sommer. Herr Ackerbau gießt Tomaten und dann Kartoffeln. Zwischendrin beschwert er sich über irgendetwas. Auf der Invalidenstraße liegt Müll herum. J.S. sagt etwas Lustiges. Da hat doch jemand etwas Lustiges auf ein Verkehrsschild geklebt? Es ist Herbst. Herr Ackerbau erntet Tomaten und Kartoffeln. Welch Überraschung: die schmecken gut. Die Sonne geht farbig unter. Auf der Wollankstraße liegt Müll. Irgendwelche Kräuter wachsen. Ob das schon die letzte Ernte ist? Schau, da gibt es noch ein paar Paprika. J.S. malt etwas Schönes. Der Kompost wird umgestochen, wahrscheinlich machen Spatzen etwas Lustiges oder etwas, was zumindest Herr Ackerbau lustig findet. Es ist Winter. Wahrscheinlich wird es dunkel. Ernten kann man jetzt nichts mehr, es sei denn, es gibt noch Feigen. Am S-Bahnhof Wollankstraße liegt Müll. Und dann auch noch Schienenersatzverkehr, Teufel, Teufel. Aus dem Flugzeugfenster kann man auch unscharfe Fotos machen. Es ist Frühling. Herr Ackerbau sät Tomaten aus und wartet auf die Saatkartoffeln. Auf der Invalidenstraße liegt Müll herum. Vielleicht gibt es auch eine Baustelle. J.S. sagt etwas Schönes. Unkraut wächst, vielleicht auch ein Stechapfel. Dann wird wieder Sommer. 

Zwischendurch fährt man irgendwohin, macht Fotos, die nichts mit dem Ziel zu tun haben, und fährt wieder zurück. 

(Diese Aufzählung ist erschöpfend.)

9 Kommentare:

  1. Das klingt nach einer klitzekleinen Blogdepression ,-)

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    1. Zyklopensmilie! :-D Neudeutsch würde ich den Beitrag als BBO einnorden: Blog-Burn-Out...

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    2. Nein, nein, der Blog braucht nur zwei Aspirin und eine Zeitlang Ruhe.... (Ich sage jetzt nicht, wie lange ich über den Begriff "Zyklopensmilie" meditieren musste, bis bei mir der Groschen fiel...)

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    3. Meditieren ist für die innere Ruhe immer gut ;-)

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  2. Das klingt nach einem Blogeintrag fürs ganze Jahr :)
    Und das ist noch spannender als mein Kram ;)

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    1. (Es war ja schon immer mein Anliegen, diesen Blog vollkommen fern von allen äußeren Anstößen, die in irgendeiner Weise spannend oder spektakulär sein könnten, zu gestalten. Deswegen stört mich die Ereignislosigkeit auch nicht sonderlich, die ist ja gewollt. Schwieriger finde ich die Wiederholung oder langsame Berechenbarkeit. Aber so ist wohl das Leben; in der Früh wird's hell und am Abend dunkel.)

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    2. Eine Blogpause bis morgen früh sei Ihnen gegönnt. Mehr nicht! Abgelehnt :)

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  3. Ist doch ein schöner Trott. Ich werde zwischendurch noch unendlich von fremden Menschen genervt, bei denen ich mir ein paar Groschen für die Sämereien verdiene...

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