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Freitag, 18. September 2015

Nestbau und Nestflucht

Letzthin am Abend auf der Terrasse, etwas huscht im Schatten zum Rasen, rastet kurz am Kirschbaum, geht zu den welken Halmen, huscht wieder zurück. Wir haben offensichtlich ein Mäuslein unter der Terrasse, das sich ein Nest baut. Und so geht es den Weg an diesem Abend noch viele, viele Male, ich vermute, dass es jedes Mal einen trockenen Grashalm mitgenommen hat. Leider keine Brandmaus mehr, die habe ich schon lange nicht mehr gesehen. 

Ganz anders ergeht es unserer Spatzengang. Der Nachbar lässt sein Dach reparieren, da hatten ursprünglich die Dachdecker geschlampt und massenweise Spatzen hatten dort Platz für ihre Nester gefunden. Jetzt ist das Dach wieder dicht, aber ein paar Nistplätze sind dabei verloren gegangen. Mal sehen, ob sie jetzt bei uns ein paar lockere Ziegel finden.

7 Kommentare:

  1. Es ist besser,
    ein junger Spatz zu sein,
    als ein alter Paradiesvogel

    Mark Twain *WEgrüßchenabstell*

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  2. ... fliegender Stinkstiefel -> sehr schönes Kopfkino (ړײ)

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  3. Notfalls musst Du ein paar Ziegel lockern - 'ne obdachlose Spatzengang geht ja mal gar nicht! :-)

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  4. Tacker dir doch auch eine alte Vespa an die Hauswand.
    Das mögen die Spatzen:
    http://kirschblueten-tsunami.blogspot.de/2015/04/merkwurdiges-am-mittwoch-von-spatzen.html

    Übrigens scheine ich die einzige hier zu sein, die Mitleid mit der Maus hat? Leg dem armen Ding doch mal einen Ballen Stroh auf die Terrasse, damit sie nicht immer hin und her wetzen muss... Doah... Bald hat sie keinen Winterspeck mehr bei so viel Bewegung!

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