Irrelevantes von den Wegesrändern des kleinstädtischen Berlins
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Freitag, 4. Dezember 2015
Aufruhr in der Wollankstraße
Am vorletzten Wochenende wurde ein Teil der S-Bahnbrücke über die Wollankstraße durch ein neues ersetzt. Sonderlich vertrauenserweckend sah und sieht die Brücke auch jetzt nicht aus. Da die Brückenteile, über die die S-Bahnschienen laufen, nicht betroffen waren, ging wenigstens der S-Bahnbetrieb weiter. Interessanterweise lockte das Spektakel aber hauptsächlich ältere Leute an, ich habe mich mit einer Omi unterhalten, die erzählte, wie es dort aussah, als an der Wollankstraße noch die Grenze war. Damals war anscheinend in dem Haus, in dem jetzt das Tätowierstudio ist, ein guter Fleischer. Das wäre mir auch jetzt noch lieber.
Rilke? Muss man den kennen? Das ist von Bruce Lee: „Die Wahrheit kennt keinen Pfad. Wahrheit ist Leben und deshalb immer wechselnd. Sie hat keinen Ruheplatz, keine Form, keine organisierte Institution, keine Philosophie. Wenn man das begreift, versteht man auch, dass die Wahrheit ebenso lebt, wie man selbst. Man kann sich nicht durch statische, zusammengezimmerte Formen, durch stilisierte Bewegungen ausdrücken und lebendig sein.“
Rilkes Kampf ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Lee: Tigerkralle. Das sieht nicht gut aus für den Lyrikfreund.
Jean-Claude van Damme? OK, da kann ich dann auch wieder mitreden. Der ist in der Nachbargemeinde von Molenbeek in Belgien geboren. Überlegt euch also gut, mit wem ihr es da zu tun haben werdet!
Zum 140.Geburtstag meines Lieblingsdichters RILKE:
AntwortenLöschenEs geht eine große und ewige Schönheit
durch die ganze Welt,
und diese ist gerecht über den kleinen
und großen Dingen verstreut.
...Brücke hin, Wollankstrasse & Aufruhr her (ړײ)
Rilke? Muss man den kennen? Das ist von Bruce Lee:
AntwortenLöschen„Die Wahrheit kennt keinen Pfad. Wahrheit ist Leben und deshalb immer wechselnd. Sie hat keinen Ruheplatz, keine Form, keine organisierte Institution, keine Philosophie. Wenn man das begreift, versteht man auch, dass die Wahrheit ebenso lebt, wie man selbst. Man kann sich nicht durch statische, zusammengezimmerte Formen, durch stilisierte Bewegungen ausdrücken und lebendig sein.“
1. Runde Rilke gegen Lee. Was sagen die Kampfrichter?
AntwortenLöschenRilke hält den Kopf etwas hoch - und die Beinarbeit von Lee ist ausgezeichnet:
AntwortenLöschen„Das Auge sieht ihn, doch keine Hand könnte ihn fassen, den im Strome sich spiegelnden Mond.“ (Bruce Lee)
Kann Rilke kontern?
Rilkes Kampf ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Lee: Tigerkralle.
LöschenDas sieht nicht gut aus für den Lyrikfreund.
Ich habe mal Schloss Duino in der Nähe von Triest besucht, wo die berühmten Elegien entstanden sind. Rilke hat zumindest schöner gewohnt ;o)
LöschenSchalten Sie auch morgen wieder ein, wenn es heißt: Hermann Hesse gegen Jean-Claude van Damme (alle Griffe erlaubt).
AntwortenLöschenJean-Claude van Damme? OK, da kann ich dann auch wieder mitreden. Der ist in der Nachbargemeinde von Molenbeek in Belgien geboren. Überlegt euch also gut, mit wem ihr es da zu tun haben werdet!
AntwortenLöschenAh, deswegen traust du dich, so frech zu sein.
LöschenFrech? Man sollte Frechheit und Wahrheit nie miteinander verwechseln!
LöschenDie Wahrheit ist doch eine Frechheit.
LöschenIch kann mich nicht entscheiden, ob ich den Kommentar wahr oder frech finde.
LöschenDie wahre Frechheit ist aber die frechste Wahrheit.
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AntwortenLöschenWer spricht vom Siegen? Überstehen ist alles!
Rainer Maria Rilke -> DAS ist der WAHRHEIT !!! (ړײ)
AntwortenLöschenWer spricht vom Siegen? Überstehen ist alles!
Rainer Maria Rilke -> DAS ist der WAHRHEIT !!! (ړײ)