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Dienstag, 29. März 2016

Fotoalbum

Ich suche nie nach Motiven, sondern ich finde sie (wenn ich Glück habe). Dinge fallen mir ins Auge, ohne dass ich das vorausplanen kann. Manchmal helfe ich etwas nach, indem ich eine andere Strecke gehe, aber auch das funktioniert nicht immer: Auch auf fremden Strecken findet sich manchmal nix Fotografierenswertes, dafür bleibe ich dann am nächsten Tag auf der ollen Invalidenstraße fünf Mal stehen.  

Von den ganzen Fotos landen dann viele hier im Blog, mit anderen kann ich dann doch nix anfangen oder ich vergesse sie mit der Zeit. Die eher atmosphärischen Fotos tauchen hier im Blog kaum auf, weil ich zwar kein Problem mit Dilettantismus habe, aber nicht, wenn man versucht, einen auf künstlerisch zu machen. Meistens nehme ich die gleichen Motive mehrmals auf, weil mindestens die Hälfte meiner Fotos unscharf und verwackelt ist. Ab und zu gehe ich dann meine Fotos durch, weil ich mir denke "Jetzt würde eigentlich das Foto von dem Kürbis, der aussah wie ein Hintern, wunderbar passen, wo war das noch mal". Meistens finde ich's dann nicht mehr. 

An der Fotogalerie auf meinem Handy kann ich meistens meine Aktivitäten nachvollziehen. Die zufällige Sortierung der Bilder hat für mich einen besonderen Reiz.





7 Kommentare:

  1. ... da kommt MIR doch, das eine oder andere Foto bekannt vor (ړײ)

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  2. Da müssten Fotos von etwa dreizehn Posts dabei sein...

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  3. *tätschel* Solche Blogger muss es auch geben. ;-)

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  4. Und wo ist jetzt das Foto von dem Kürbis, der aussieht wie .. *lach
    Ich mag diese Galerien und Bilder die "nie ausgewählt" werden. Sie verbrauchen zwar Unmengen von Platz auf der Festplatte, aber sie sind wie ein Tagebuch in Bildern. Und es ist richtig und wichtig, dass nicht jedes Bild für alle zugänglich ist. Manchmal dokumentiert es einfach nur etwas, wie ein Lesezeichen, und dann würden auch sämtliche künstlerischen Deutungsversuche eher lächerlich wirken.
    Was aber nicht ausschließt, dass auch mal ein künstlerisches Foto sich auf einmal unter ihnen befindet - auch wenn Du es so brüsk ablehnst. Kunst ist nicht immer affektiert und abgehoben. Manchmal kommt sie leise und schlicht daher.
    Sie ist nicht zu verwechseln mit der Schönheit, liegt aber wie diese, im Auge des Betrachters.

    LG Namenlos

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    1. … denn die Kunst ist eine Tochter der Freiheit …

      Johann Christoph Friedrich von Schiller

      Nicht Goethe, sondern Schiller auch -> (ړײ)

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    2. Ja, Tagebuch in Bildern passt gut.

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