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Sonntag, 10. April 2016

Das Haus bei den Blutbuchen

Einer der schönsten Anblicke im Frühling ist immer das langsame Erwachen der Blutbuchen vor dem Naturkundemuseum. Die Bäume dürften gut 30 Meter hoch sein, sie haben eine große breite Krone. Im Winter sind sie eine wunderbare Illustration dafür, warum Buchen auch als Hexenbäume gegolten haben. Im Frühling bilden sich langsam die ersten großen bräunlichen Knospen, die sich langsam auffalten, zunächst grün, dann in richtig schönem dunkelrot. 

Es geht gerade los, die nächsten Tage werden spannend. Und dann stehen wieder diese großen Bäume voller Blätter und man kann sich kaum vorstellen, dass wieder ein Herbst kommt, der sie wieder kahl werden lässt. Obwohl man es nun doch schon fast fünfzig Mal so erlebt hat. 

3 Kommentare:

  1. Bäume sind Gedichte,
    die die Erde
    in den Himmel schreibt!

    Gibran, Khalil *frühlingshafteSonntagsgrüßchendazukritzel*

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  2. Meine Oma wohnte im Blutbuchenweg, aber irgendwie sah es dort anders aus.

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    1. Ich hoffe mal auch, dass deine Oma nicht im Naturkundemuseum ist.

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