Irrelevantes von den Wegesrändern des kleinstädtischen Berlins
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Samstag, 25. Juni 2016
Berlin durch die Jahre (3)
"Was ich sagen wollte: in einer Berliner Badeanstalt fürchtet man immer, Keile zu bekommen. Ich werde das Gefühl nie los. Unsere Bevölkerung hat diesen Wesenszug in sich, einen jugendfrischen Wesenszug: und wer bei uns auf Körperverletzungen immerhin von vornherein gefasst ist, ist weise. Die positive Gesinnung, die Goethe dem ersten seiner starken Gesellen in den Mund legt, äußert sich auch im Spreebad: Wenn einer mir ins Auge sieht, werd' ich ihm mit der Faust gleich in die Fresse fahren." (Alfred Kerr, 30.07.1899, aus "Warum fliesst der Rhein nicht durch Berlin?")
Ich hatte ja gehofft, du suchst das Goethe-Zitat aus dem Text raus, jetzt muss ich's halt selber machen. Die schönen Worte spricht Raufebold im Faust II (... und eine Memme, wenn sie flieht, fass ich bei ihren letzten Haaren...)
Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger – angst ist.
AntwortenLöschenJohann Wolfgang von Goethe
Ich hatte ja gehofft, du suchst das Goethe-Zitat aus dem Text raus, jetzt muss ich's halt selber machen. Die schönen Worte spricht Raufebold im Faust II (... und eine Memme, wenn sie flieht, fass ich bei ihren letzten Haaren...)
Löschen*langeNASEmach*
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