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Montag, 15. Mai 2017

Wochenendbeschäftigung

Die Tomaten wurden endlich aus dem Wohnzimmer verbannt. Sie waren zu lange in dem Indoor-Gewächshaus, deswegen sind die Pflänzchen zwar sehr groß, aber dünn und schwach. Nicht überraschend, dass ich beim Umtopfen einige abgerissen habe. Natürlich gibt es auch wieder eine Reihe von Pflänzchen, bei denen die Beschriftung verloren gegangen ist, bei denen man also keine Ahnung hat, was das mal werden soll. 

Ich habe von jeder Sorte zumindest ein Pflänzchen retten können (für die Zuckertraube brauche ich allerdings noch einen Topf). Von der Roten Johannisbeere habe ich mehrere, genau wie von der Wildtomate, der Black Cherry und der German Gold. Seit langem das erste Jahr, in dem ich nur eine Gelber Dattelwein-Pflanze habe, irgendwie haben die diesmal schlecht überlebt. 

Ich hoffe mal, dass die Pflänzchen auch für die Fleischtomaten kräftig genug sind. Ich werde es rausfinden. Der eine Teil ist nun schön im Gewächshaus, der andere auf dem Tomatengnadenhof, mal sehen, ob ich noch ein paar Plätze für die Töpfe finde. Ansonsten versuche ich die Pflänzchen hier in der Nachbarschaft unterzubringen.  

Zum wiederholten Male der Vorsatz, nächstes Jahr auf diesen Größenwahn verzichten. Frau Ackerbau kichert nur leise dazu, sie kennt das ja. 

5 Kommentare:

  1. Es gibt ein Übel, ohne das sich die meisten nicht wohl fühlen: den Größenwahn.

    Emanuel Wertheimer
    (1846 - 1916)

    ... nur weiter SO !!!

    *zwinkerndvielGLÜCKmitdenPflanzenwünschundeinenangenehmenWochenstartabstell*

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    1. Größenwahn bei anderen finde ich anstrengend, meiner ist oder wäre auch nicht verträglicher.

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  2. "Tomatengnadenhof" - Danke für diese Wortschöpfung!

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    1. Gnadenhof ist generell ein beklöppeltschöner Ausdruck -> Altengnadenhof anstatt Altersheim ;)

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    2. Ich hoffe mal, dass die Pflänzchen überleben...

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