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Dienstag, 29. August 2017

Assimiliert


Im Urlaub ging es endlich einmal wieder auf die Berge. Ansonsten ist ja die Familie nicht so richtig für die Alpen zu begeistern, in Kärnten konnten wir einige schöne Bergwanderungen machen. Als ich da in Turnschuhen, kurzatmig, mit rotem Kopf, alles laut kommentierend auf dem Weg den Berg entlang stapfte, fiel mir ein, dass wir früher in den Allgäuer Alpen eine Bezeichnung für Leute hatten, die so wie ich heute unterwegs waren:

Berliner. 

Offensichtlich bin ich angekommen. 



9 Kommentare:

  1. Dass du beim Aufstieg noch Kraft fürs kommentieren hattest, deutet darauf hin, dass du passionierter Nichtraucher bist. Respekt.

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  2. Der Ackerbau ist die Wurzel aller Bildung in der Welt.

    Berthold Auerbach

    ... (ړײ) *zwinkerndkichert*

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    1. In Berlin ist die Auerbachstraße zu seinen Ehren benannt.

      ... aber, bereits im 19. Jahrhundert, da konnten Sie ihn ja wohl nicht getroffen haben - oder ? *grübelgrübel*

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  3. haha... Dann bin ich aber noch keine Berlinerin. Beim Wandern gucke ich mir gerne die Natur an, halte weitestgehend die Klappe und erwarte das auch von meinen Mitwanderern. Quatschen kann man davor und danach noch genug.

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  4. Bei uns hießen/heißen die unter anderem Schnappies: Leute, die nach Luft schnappen. Am tollsten wird es immer, wenn sie mit Flipflops versuchen den Belchen zu erklimmen (teils richtig alpines Gelände). Dann lässt die Bergwacht schon mal den Motor warm laufen. Wäre nicht das erste mal, dass welche aus Leichtsinn abstürzen.
    Aber ein richtiger Schnappie bist du noch nicht. Wer noch Luft zum Kommandieren hat und immerhin Turnschuhe anhatte...

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    1. Turnschuhe waren ein Fehler. Bei den nächsten Touren habe ich meine guten Bergstiefel herausgeholt. Ich hasse Turnschuhe.

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