Irrelevantes von den Wegesrändern des kleinstädtischen Berlins
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Dienstag, 23. Januar 2018
Im Dunkeln
Dieses Blog lebt ja vom visuellen Input - ich muss irgendetwas interessantes sehen, das mich zu einem Blogpost anregt. Anlaßlose Geschichten gibt es zwar auch immer wieder mal, aber der Großteil der Blogposts hängt an irgendetwas, was in meinem Handyspeicher rumliegt.
Winter ist da immer schwierig. Kaum Gemüse, wenn ich aus dem Haus gehe, ist es dunkel, wenn ich aus der Arbeit komme, auch. Dieses Jahr ging's trotzdem ganz gut im Blog, auch wenn ich gerade selten mehr als einen Post auf Vorrat habe.
Nun ist es zumindest wieder hell, wenn ich am Morgen in die Invalidenstraße biege.
SONNE am MORGEN, vertreibt Kummer und Sorgen... vielleicht:
Bleibe nicht am Boden heften, Frisch gewagt und frisch hinaus! Kopf und Arm mit heitern Kräften, Überall sind sie zu Haus; Wo wir uns der Sonne freuen, Sind wir jede Sorge los. Daß wir uns in ihr zerstreuen, Darum ist die Welt so groß.
SONNE am MORGEN, vertreibt Kummer und Sorgen... vielleicht:
AntwortenLöschenBleibe nicht am Boden heften,
Frisch gewagt und frisch hinaus!
Kopf und Arm mit heitern Kräften,
Überall sind sie zu Haus;
Wo wir uns der Sonne freuen,
Sind wir jede Sorge los.
Daß wir uns in ihr zerstreuen,
Darum ist die Welt so groß.
Johann Wolfgang von Goethe
*darauf einen Cappuccino... schlürffff... (ړײ)*
Und ist der Anlass noch so nichtig,
Löschenein Wort von Goethe macht ihn gewichtig! ;-)
Dafür, dass der Herr schon lange tot ist, gibt er noch gerne seinen Senf dazu
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