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Freitag, 24. Mai 2019

Neues vom Inkabeet

Ich hatte ja letzthin berichtet, dass ich auf einem Beet dieses Jahr einmal eine kombinierte Mais/Bohnen/Kürbis-Bebauung (sog. Inka-Bepflanzung) ausprobieren will. Die von mir vorgezogenen Maispflänzchen wurden allerdings schnell wieder ausgerupft, schwer erkennbar, ob von den Spatzen oder den Katzen. Ich habe dann einfach noch einmal direkt gesät. 

Drei Kürbispflanzen hatte ich auch schon rausgesetzt, viel zu früh, eine ist davon erfroren, die anderen murkelten so vor sich hin. Jetzt mit dem besseren Wetter bestand aber die Hoffnung, dass die Kürbisse sich berappeln würden, solange man das Gießen nicht vergißt. Bestand Hoffnung. 

Heute früh musste ich feststellen, dass die Kürbispflanzen, die die letzten Kälteeinbrüche überstanden haben, wieder ausgerupft wurden. Diesmal gibt es allerdings einen gewissen Hinweis auf die Täterschaft, weil neben den ausgerupften Kürbissen eine tote Maus liegt. Frau Ackerbau argumentiert zwar, dass die Katzen wahrscheinlich die Maus beim Randalieren im Beet überrascht und gleich zur Strecke gebracht hätten. Ich bin nicht überzeugt. Wahrscheinlich sind die Katzen der Auffassung, dass das Beet, das ich gejätet, umgegraben und mit schön viel Kompost befüllt habe, ein komfortables Außenklo für sie sei. Störende Gräser und Pflanzen muss man dann halt entfernen. 


 Hatten die Inkas eigentlich Katzen?

6 Kommentare:

  1. Raubkatzen jedenfalls, siehe:
    https://info-peru.de/peru-und-seine-kulturen-prae-inka/

    Heute -> Tag der Weinbergschnecke 2019 am 24. Mai 2019 <- in der Welt ...dieses sind aber auch nicht ungefährlich für Deinen Garten !!!

    *tja...augenroll*

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    1. "Jaguar, Schlange und Kondor" sind bei uns dann Hauskatzen, Schnecken und Spatzen. Auch nicht schlecht.

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  2. Bei mir haben Amseln einen neu bepflanzten Blumenkübel "ausgeräumt". Die vermuten ja immer alles an Würmern, Engerlingen und sonstwas in der Erde.
    Aber Katzen lieben natürlich lockere Erde als Toilette. Das ist nun mal auch leider Tatsache. Natürliche Düngung, sieh' es mal so. :-)

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    1. Die Amseln verhalten sich bei uns vorbildlich, was man allerdings nicht von allen Vögeln so sagen kann.

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  3. Die Gärtner haben ja noch Pflanzen zum Einkaufen, muß halt dann erstmal ein Schutz darüber. Tut mir leid für eure Zucht, is aber so...
    Unsere Nachbarin legte als Schutz vor ihren Katzen immer etwas ähnliches wie ein Fischernetz über ihre Salatbeete, auf Stabhölzchen!
    Dann konnten die Katzen nicht mehr scharren.

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    1. Wir haben schon sonst alles mit Netzen geschützt, weil definitiv die Spatzen die gefährlichsten Pflanzenfeinde sind.

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