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Mittwoch, 9. September 2020
Der Humboldthafen
Manchmal hat man Glück und hat zur Besprechung noch den schönen Blick.
Der Humboldthafen, links umfasst von der Invalidenstraße, rechts von den Gleisen des Hauptbahnhofs. Man sieht den Hamburger Bahnhof, das Invalidenhaus, den Charité-Campus, hat kaum noch vor Augen, dass hier vor wenigen Jahrzehnten an der Grenzanlage war. Der Platz, an dem man ist, war vor Jahrhunderten ein Weinberg, in der sandigen Steppe vor den Stadttoren. Wenn man sich umdrehen könnte, sähe man im Westen das Gelände des früheren ULAP-Geländes, wo jetzt inzwischen Hotels und Bahnhofgebäude stehen, früher aber ein Behelfs-KZ und Zwangsarbeiterbarracken waren.
Beim Rundumblick sähe man Gelände, über die Jahre tief getränkt mit Blut.
dann stelle ich mir lieber eine stadt ohne menschen vor, bei dem vielen verflossenen blut. überhaupt wäre ohne menschliches tun hier ein biotop statt häusermeer. vielleicht sollten wir uns mehr zurücknehmen und nicht immer mehr, auch nicht mehr bauen...
AntwortenLöschenIch weiß nicht. Wir sind halt Menschen. Besser ist vielleicht, nie zu vergessen, was passiert ist und passieren kann. Ich mag an Berlin, dass es einen ständig daran erinnert.
LöschenTeddybär-Tag 2020Namenstag: Grazyna, Korbinian, Otmar
AntwortenLöschen9. September 2020 in der Welt
...und es müssten mehr TEDDYbären geben !!! *zwinker*
Gleich mal allen Otmars in der Bekanntschaft gratulieren.
LöschenHier stand ein Kommentar von Claudia, den ich wegen zu dicker Finger leider unwiederbringlich gelöscht habe (sorry!). Claudia wollte die Korbinians übernehmen. Freiwillige für die Grazynas?
LöschenGanz schön hoch. Mit oder ohne Fahrstuhl?
AntwortenLöschenDas ging nur mit Fahrstuhl (die ich gerade ja eher vermeide).
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