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Dienstag, 19. Juli 2022

Alle Jahre wieder

 Auch dieses Jahr war großer Betrieb im Kirschbaum. Elstern und Amseln die sich die schönsten Früchte aussuchen, Tauben, die ganze Zweige ausrissen, und Spatzen, die Kirschen anpicken und am Baum faulen lassen.



Ich habe auf die Waschbären gewartet. Aber es kamen nicht die unbeschwerten Waschbärenbabies vom letzten Jahr, sondern ein Waschbär-Teenager, der dann einfach ungelenk im Baum saß und auch nicht weiter wusste.



Er sah so deprimiert drein, dass ich ihm beinahe noch etwas Katzenfutter gebracht hätte. Er verschwand dann, kam nicht wieder und ein Großteil der Kirschen faulte am Baum, unberührt von Vogel und Waschbär.

12 Kommentare:

  1. Dieser Waschbär im Kirschbaum fasziniert mich, denn hier sind diese exotischen Tiere (leider oder zum Glück, ich weiss nicht so recht) noch völlig inexistent.
    Da taucht höchstens mal ein Eichhörnchen auf...
    Lieben Gruss,
    Brigitte

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  2. typisch teenager, der arme tropf, der sieht schon so planlos aus, als kenne er keine kirschen. aber es ist auch prima dass ihr die vögel füttert. wozu gibt es sonst markt? ;-))

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    1. Den Kampf um die Kirschen haben wir schon lange verloren.

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    2. im rheinland sagt man, "man muss auch gönne könne", und ihr habt ja wunderbare blüten.

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    3. Grundlegend: Keine Kämpfe führen, die nicht zu gewinnen sind.

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  3. "Der Waschbär ist ein munterer, schmucker Bursche, welcher durch große Regsamkeit und Beweglichkeit sehr erfreut."

    Alfred Edmund Brehm 👍 🐻 🚿 🧽 😁

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  4. Vor ein paar Jahren hatte Lotte-Katz in jugendlichem Leichtsinn einmal einen Zusammenstoß mit einem Waschbären. Hat 150 Euro TA-Rechnung gekostet und Lotte war 14 Tage traumatisiert. sind auch Räuber und nicht mal ungefährlich. sind aber nicht wiedergekommen, wohl auch traumatisiert. LG Gitta

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    1. Kater saß knurrend vor dem Baum, war aber schlau genug, nicht hinzugehen.

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  5. Der Waschbär sitzt inzwischen beim Unterfranken im Garten und labt sich an den Mirabellen. Ich soll Sie schön grüßen!

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    1. Kirschen, Trauben, Mirabellen gibt man besser freiwillig auf. Grüße zurück!

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