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Samstag, 7. Januar 2023

Gesetzeslosigkeit

 Ich vermeide ja das Zeitungslesen inzwischen, heute fiel mein Blick beim Reintragen aber auf die erste Seite. Irgendein Kasperl aus der alten Heimat will Berlin den Geldhahn zudrehen, weil irgendwas. Dabei kennt der sicher nicht die wahren Probleme der Stadt, wie zum Beispiel die Tulpenzwiebel ausgrabenden Waschbären. Oder (mir stockt der Atem) … den letzten Vorfall im Garten. Irgendjemand hat den Ast von unserem Säulenapfel abgerissen, an dem der Meisenknödel hing. (In der Früh, als mir‘s auffiel, war‘s zu dunkel zum Fotografieren, jetzt auch wieder, zwischendrin saß ich am Schreibtisch, also müsst Ihr Euch das grausame Bild vorstellen.) 

Spatzen fallen als Verdächtige aus, mit 15 g Lebendgewicht reißt man keine daumendicke Äste ab. Standardverdächtiger ist hier ja der Waschbär, aber vielleicht schläft der ja zu der Jahreszeit (bin jetzt auch zu faul, das nachzuschlagen, geht mich ja eigentlich nichts an). Frau Ackerbau merkte zurecht an, dass es auch unsere Kamikazehäher sein könnten, die wirklich immer mit ziemlicher Wucht aufschlagen. Auf jeden Fall hat jetzt unser Säulenapfel einen Ast weniger. Wenn das Söder hört, streicht er uns sicher noch ein paar Mark.

3 Kommentare:

  1. Warum ist es schwer,
    ein Kamikaze zu sein?

    Weil man immer vorher die Absicht haben muss,
    sich selbst in die Luft zu sprengen.

    ... haste denn GETIER - Überreste gefunden 🤔😜
    und ist der Ast / Meisenknödel noch da 😱 🕵️‍♂️

    ABGRÜNDE... allerorts 🧨 💣 KAWUM KAWUM... 🔥

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    1. Berliner Killerdrohnen also, der baumchirurgischen Operation nach zu schließen.

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    2. Als ob so etwas bei uns funktionieren würde!

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