Es grünt im Paradies

 

Krähe, Dämmerung

 

Landschaftsschutzgebiet Pankow

 

Die Saison beginnt

 

Außerdem habe ich heute die erste Amsel in diesem Jahr gehört.

Und trotzdem

Letztes Jahr habe ich begonnen, in jedes Loch, das die Waschbären in den Rasen gerissen haben, eine Blumenzwiebel zu legen. Die Bären haben dann zwar oft auch die Zwiebeln wieder ausgegraben, aber offenbar nicht alle erwischt.

Nun ist alles voller Krokusse.

Frühstück in der Wollankstraße

Zwei Tassen, eine Pfanne, ein Fön, ein Gitter, ein Lüftungsrohr - alles was man für ein Frühstück braucht.

Kunst am Bau

 "Und - noch eine repräsentative Frauenstatue über den Eingang?"

"Ach ja, warum nicht."

Morgenamsel, Mittagsralle

Wenn man ins Büro geht, hat man immer Gesellschaft.

Für die Amsel gab's Rosinen, für das Blässhuhn hatte ich nichts.

Vorbereitung für die Freiluftsaison

 

Der Nachlass des Käfersammlers

 

Vorfreude

 Vielleicht ist es jemandem aufgefallen: Vom Nordbahnhof war hier schon länger nicht mehr die Rede. Zwei Monate lang war der S-Bahntunnel gesperrt, so dass ich mir den Weg zur Arbeit irgendwie anders organisieren musste, zwei Streiks inklusive. Heute ist es endlich wieder soweit, ich werde berichten.

Zeit der Planung (2)

 Mein Metallgestell, auf dem ich die Tomaten am Fenster vorziehe, ist letztes Jahr so gerostet, dass ich ein neues brauche. Also ein Ausflug zum Baumarkt. Dort haben die so etwas aber nicht mehr, weil: Keine Nachfrage, kein Angebot. Man rät mir schulterzuckend, im Internet etwas zu kaufen. 

Letztes Jahr war es schon soweit, dass ich in Berlin in keinem Laden mehr Schuhe in meiner Schuhgröße bekomme. Ich kaufe nicht gerne im Internet ein. Aber wenn einem die Läden nichts mehr verkaufen wollen, was soll man machen?

Zeit der Planung

 

Bärchencontent

Blumenzwiebeln schmecken anscheinend gut. Ein paar haben es aber auch überstanden.

Das Schaufenster

 In den Gruselfilmen der 70er wäre das ein Laden gewesen, in dem man ein seltenes, exquisites Stück kauft, auf dem dann leider ein Fluch liegt.

Was im Rost hängen bleibt

 

Wohin in Deventer?

 Im Dödel-Café ist immer ein Plätzchen frei.

Am Meer

 Alles noch so wie vor 15 Jahren, man setzt sich in der Stadtmitte in die Straßenbahn und ist in einer Viertelstunde am Meer. Am Strand sind ein paar Surfer im Neopren-Anzug, Familien mit Hunden. Es stehen Bagger bereit, alles wird hergerichtet für die Saison. Die Stadt liegt im Dunst. Große Möwen, Dohlen und Spatzen kämpfen um die Essensreste.

Achtung! Kaufen Sie nichts von dieser Wurst!

 

Das ist doch nicht der Humboldthafen?

 

Heute mal 700 km westlich.

Frühstück

Weil der eine auf Essen hofft, kommen die anderen nicht zum Essen.

Neues von der wissenschaftlichen Versuchsreihe

Nachdem wir rausgefunden haben, dass Waschbären Kuchen essen, sogar Kuchenschachteln öffnen können, dass sie Vogelfutter fressen, konnten wir gestern klären, dass die Bärchis auch Walnüsse knacken können. Die liebe Gitta hatte uns eine große Tüte mit Walnüssen geschickt, mit denen wir die Krähen füttern. Gestern haben wir sie kurz auf die Terrasse gestellt und dann vergessen, heute in der Früh dann dieses Bild.

Ich glaube, ich habe das Bärchen sogar in der Nacht gehört. Nussknacken geht ja nicht lautlos.

Mit dem Verkehrsministerium durch das Jahr

 Es hat sich etwas getan. Nach monatelanger Pause hat man anstelle der Hecke etwas aufgestellt, was wie ein halber Fahnenmast aussieht. Fertig ist es noch nicht, vielleicht kommt ja noch eine Überraschung.

Interview mit dem Hausherr: 

- Was haben Sie eigentlich erreicht als Bundesverkehrsminister?

- (schaut verträumt aus dem Fenster) Ich habe einen halben Fahnenmast aufstellen lassen.

Ich fürchte, mehr wird das auch nicht mit dem Herren.

Die U-Boote unter dem Stuttgarter Hauptbahnhof

 Auch dafür muss man inzwischen nach Stuttgart fahren. (War eigentlich schon jemand dabei, als ich die U-Boote noch in der Invalidenstraße fand?)

Baugrubengucken

Das geht inzwischen anderswo deutlich leichter als Berlin. Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die sich gerne über die chaotische Bundeshauptstadt beschweren, schon mal einen Blick auf den eigenen Bahnhof geworfen haben.

D'Alb ra

 Schon wieder auf dem Rückweg nach Berlin. Mal sehen, wie es klappt.

Update: Diesmal hatten alle ihre Brotzeitbeutel dabei.

Hin und zurück

Das Wochenende steht mal wieder eine Reise mit der Deutschen Bahn quer durch die Republik an. Bislang alles im Plan, der Vater mit den zwei Töchtern auf dem Platz nebenan hat allerdings seinen Proviant vergessen. Das ist jetzt auf eine Viertelstunde Fahrt schon die zweite Krise bei dem Armen.

Für Fotos ist es noch zu dunkel.

Lichtmess

Die dunkelsten zehn Wochen des Jahres sind vorbei, langsam wird es spürbar heller. Am Wochenende schien hier die Sonne so gleißend, dass ich mich gezwungen fühlte, die Terrassenfenster zu putzen. Weg mit dem Staub des Winters.

Sehr ärgerlich!

 Einmal eine gute Zigarre und dann fängt sie an zu tropfen!