Everybody's fucked in their own special way

Sonntag, 12. Mai 2013

Das U-Boot in der Invalidenstraße

(Aus der Reihe: Unglaubliches aus der Berliner Geschichte)

Schon lange hält sich das Gerücht, in den letzten Kriegstagen sei ein U-Boot nach Berlin geschickt worden, das große Mengen Gold, Kunstwerke sowie das Bernsteinzimmer in Sicherheit bringen sollte. Es sei beladen worden und habe die vorgesehene Route durch die Berliner Kanalisation zur Ostsee schon begonnen, als es bei einem der letzten Luftangriffe im Untergrund verschüttet wurde. 

Das ganze wahnsinnige Umhergebuddle der Berliner in den letzten Jahrzehnten sei ein einziger Versuch, dieses U-Boot und seine sagenhaften Schätze wiederzufinden. Ich hatte das immer für Firlepitz und Mumfanz gehalten, bis ich letzthin in der Invalidenstraße folgende Entdeckung machte:



Kein Zweifel, das verschüttete U-Boot wurde gefunden. Jetzt hat dann vielleicht diese elende Umgraberei ein Ende.

16 Kommentare:

  1. Was du immer so *ausgräbst*....:-)

    LG
    Elke

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  2. Manchmal glaube ich, die ganze Invalidenstraße ist nur eine Ansammlung absurder Gegenstände. Aber daran erkennt man den Zugereisten - der Berliner nimmt das alles achselzuckend hin... Liebe Grüße, Andreas

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  3. Das ist wirklich die beste Fremdenwerbung! Ich glaube, jetzt muß ich echt mal nach Berlin kommen, um mir das alles anzugucken. Da kannst Du einen Reiseführer draus machen :)

    Liebe Grüße, Christiane

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    1. Komm mal vorbei, dann mache ich gerne den Reiseführer. Die Invalidenstraße ist aber wohl nicht wirklich etwas, was man sich ansehen muss ( auch wenn sie Inspiration für zahllose Posts ist...) Liebe Grüße, Andreas

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  4. Ja, mal gucken, vielleicht kommen wir ja wirklich, um uns die ganzen Kuriositäten anzusehen :)

    Alles Liebe, Deine Christiane

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  5. Na, im Sommer sicherlich im Garten, um den Kartoffeln beim Wachsen zuzuschauen :)

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    1. Wenn man nicht immer hinguckt, wachsen sie vielleicht nicht so gut....

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  6. Ist mir gut bekannt, alte Gärtnerweisheit....

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  7. Herzlich Willkommen, Frau Nachbarin! Als ich mir vorhin Ihre Kanaldeckelsammlung angesehen habe, hatte ich schon die ungute Ahnung, dass hier jemand meine abstrusen Lügengeschichten zerstören könnte... Aber ich muss zugeben: auch wenn ich Kanaldeckel, Hydranten und Schieberkappen und ihre Funktionen auseinander halten kann -Q-Stücke kenne ich nicht....

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    1. Schnöde ausgedrück ist es ein Flanschbogen 90° nach DIN EN 545 ;-)

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    2. Ah, duktiles Gusseisen! Ob die Ausführung in der Invalidenstraße wohl DVGW-Arbeitsblatt GW 337 entspricht? (Ach, ich bleibe dabei: U-Boot!)

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    3. So wie das Q-Stück uns erscheint, könnte es vielleicht doch eher noch nach TGL gefertigt worden sein.

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    4. Das liegt tatsächlich nahe (meine Kenntnisse in diesem Bereich sind allerdings mehr als oberflächlich). Ich neige mein Haupt und versuche nicht mehr mitzuhalten.

      Obwohl: Ein Wasserwerker aus Sachsen hat mir einmal erzählt, er habe früher in einem Bericht geschrieben, die Leitungen seien nach "Standard 2RS" verlegt....

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  8. ICH WAR NOCH NICHT DA... 🙄🥴🥳

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