Die Zierkirsche auf dem ehemaligen Mauerstreifen in der Wollankstraße haben ihren jährlichen Auftritt.
Die Kirsche im Garten ist auch in voller Blüte. Auch wenn es einem anders vorkommt: nur eine Woche später als letztes Jahr.
Die Zierkirsche auf dem ehemaligen Mauerstreifen in der Wollankstraße haben ihren jährlichen Auftritt.
Die Kirsche im Garten ist auch in voller Blüte. Auch wenn es einem anders vorkommt: nur eine Woche später als letztes Jahr.
Lohnt sich, bei REWE vorbei zu gehen. Jeden Tag was Neues.
(Gerade finde ich das in den Spam-Mails:
Hmmmmmm)
Mal wieder Invalidenstraße, den Stand der Knospen inspizieren. Die alten Blutbuchen vor dem Naturkundemuseum sind noch nicht so weit. In früheren Jahren hätte man Mitte April schon etwas gesehen.
Die Kastanien am Robert-Koch-Platz, mit ihren 110 Jahren im Vergleich zu den Buchen noch jung, beginnen aber schon mit den Blättern. Es geht voran, auch wenn der Wind noch eisig ist.
Die Blumentöpfe vom letzten Jahr sind im Garten stehen geblieben. Es war nass in diesem Winter, bitterkalt, es lässt sich manchmal nicht erkennen, was eigentlich drin war.
Hier blüht das Moos, es wächst Lavendel, am Rand wächst Pfefferminz. (Wahrscheinlich war es ein Pfefferminztopf, es gibt gute Gründe, dieses sympathische Kraut nicht offen ins Beet zu setzen.) Mal sehen, was sich sonst noch entwickelt.)
Unreif am Baum, verdorrt und erfroren. Die Feige hat noch nicht neu ausgetrieben, das ist gut, der Frost kommt noch einmal. In einem Monat ist wieder alles grün, auch wenn man sich's noch nicht vorstellen kann.
(Manchmal gibt es im Spam eben auch nützliche Hinweise. Hat jemand mal Zeit, da vorbei zu sehen?)
In other news: Wir haben jetzt eine Mandarinente in der Panke.
Vom Friedhof und vom früheren Mauerstreifen. Hoffen wir auf ein trotz allem farbenfrohes und irgendwann auch wieder weniger furchterregendes Frühjahr.
Zwei Tage hatte es frühsommerliche Temperaturen, passend zum kalten Kaffee. Für die Urlaubswoche ist jetzt aber sogar zweimal Schnee angesagt, so dass die Gartenpläne wohl noch nichts werden. Da noch nichts blüht, wird aber auch nichts erfrieren.
Trinke ich halt drinnen Kaffee.
Seh ich auch so, auch wenn ich der Mail ansonsten nicht ganz folgen kann. Mein Spamordner ist inzwischen mit so viel Bitcoin zu, dass ich vielleicht nie mehr arbeiten oder bloggen muss.
Immerhin ein schönes Karfreitagsmotto.
Bei den Spaziergängen, die jetzt notgedrungen eher in der Umgebung stattfinden, bin ich jetzt schon mehrfach an dem Grab von Adolf Endler vorbeigegangen. Mir war nicht klar, dass er hier in der Gegend gewohnt hat; ich hatte eine vage Erinnerung, dass auch etwas von ihm im Bücherregal steht. In einer meiner Gedichtanthologie habe ich dann das grandiose Resumé gefunden. Ein Gedicht, in dem die Zeile "Indessen nicht der kleinste Seepapagei in meinem Scheiße-Gesamtwerk!" vorkommt, kann nicht ganz schlecht sein.
Also habe ich mir noch seinen Band "Der Pudding der Apokalypse" bestellt. Passt.