Wenn man schon auf absehbare Zeit nirgends hin kann, stellt zumindest die Katze mediterrane Szenen nach.
(Den Bäumen gefällt's innen nicht, ich trau den Temperaturen aber noch nicht.)
Irrelevantes von den Wegesrändern des kleinstädtischen Berlins
Wenn man schon auf absehbare Zeit nirgends hin kann, stellt zumindest die Katze mediterrane Szenen nach.
(Den Bäumen gefällt's innen nicht, ich trau den Temperaturen aber noch nicht.)
Dieses Blümchen wäre sicher nicht so beliebt, wenn es allgemein unter dem eigentlichen Namen schwarzer Nieswurz und nicht als Christrose bekannt wäre. (Mir fällt dabei auf, dass bei den Schlümpfen der Nieswurz immer wieder eine Rolle gespielt hat, sei es als Substanz für Zaubertränke, sei es als Nahrungsmittel.)
Auf Englisch heißt die Christrose Hellebore, was ganz beeindruckend klingt und gut dazu passt, dass dem Nieswurz alle möglichen magischen und heilenden Wirkungen zugeschrieben werden (in erster Linie kann man sich mit ihm vergiften, das ist ja auch schon etwas). Es gibt sogar ein englisches Folkhorror-Fanzine, das Hellebore heißt. Man stelle sich vor, es erschiene in Deutschland und müsste Nieswurz heißen! Nur die Schlümpfe griffen zu.
(Ich wäre nicht ich selbst, wenn ich nicht sofort Lust bekäme, ein (Schlumpf?Unkraut?-)Fanzine mit dem Namen Nieswurz zu gründen.)
Die Nebelkrähen nehmen sich normalerweise eine Erdnuss, tapsen zur nächsten, legen die erste so daneben, dass sie beide mit dem Schnabel aufnehmen können, und bringen ihre Beute dann in Sicherheit. Letzthin habe ich zugesehen, wie eine Krähe die erste Erdnuss in den Schnabel gestopft hat und dann noch zwei aufnehmen konnte.
Diese Invalidenparkkrähe hat hingehen die Ruhe weg: Sie zerhackt die Nüsse an Ort und Stelle, da kann man mehr einpacken.
9. Februar: Der Ring zieht sich zu.
14. Februar: Krise! Der Eisring geht bis zum Boden der Tonne.
20. Februar: Tauwetter, einen Tag später ist nichts mehr zu sehen.
Mal abwarten, ob dann im April noch einmal Frost kommt. Wundern würd's mich nicht.