Everybody's fucked in their own special way

Mittwoch, 31. August 2022

Rad ab

Ich hatte ja gehofft, das sei von einem dieser Elektroroller, die überall rumliegen. Aber dafür ist es wohl zu schmal. Für einen Rollkoffer aber zu groß. Bleibt also ein Rätsel.



Dienstag, 30. August 2022

Bangen

 Vor dem Naturkundemuseum wurden die Blutbuchen abgesperrt. Die Trockenheit ist nicht gut für Buchen und die Ladies sind halt auch schon 150 Jahre alt. 




Ich hoffe, dass es nur ein paar morsche Äste sind und nicht die ganzen Bäume. 

Sonntag, 28. August 2022

Ich muss wieder Erdnüsse füttern

Sonst stellen die Nebelkrähen ihre Ernährung auf Stadttauben um, wie dieser flauschige Kamerad in Mitte.



Samstag, 27. August 2022

Der schlaue Bauer

 


Schmecken aber gut.

(Wer es nicht erkennt: Das ist ein Schüsselchen, in das man normalerweise Oliven füllt.)

Montag, 22. August 2022

Tomaten

 Nachdem das letzte Jahr tomatenmäßig ein Ausfall war, läuft‘s dieses Jahr besser.



Ich habe mich auf die bewährten Sorten beschränkt. Cocktailtomaten: Rote Johannisbeere, Gelber Dattelwein, Black Cherry und Black Plum. Fleischtomaten: German Gold, griechische Fleischtomate, Yellow Giant (Yellow Giant wollte aber nicht).

German Gold, immer ein Traum.







Sonntag, 21. August 2022

Web 2.0

 An meiner tollen Mitmachaktion vorgestern hat sich nur OLe beteiligt, allerdings mit einem Klassiker.

Also: Olé OLe, die anderen ohne Abendbrot ins Bett.


Samstag, 20. August 2022

Eine Stadtrundfahrt

 Am Dienstag am Schreibtisch im Büro (Amsel kommt gerade nicht mehr, dafür Herr Rotschwanz). Ich führe ein Videotelefonat, wie immer mit einfachen Kopfhörern. Plötzlich macht es ohne erkennbaren Anlass "Plopp" und der Kopfhörer fällt aus meinem linken Ohr. Der Kopfhörer, aber der kleine Gummiaufsatz nicht. Der scheint im Ohr stecken geblieben zu sein. Relativ gelassen führe ich das Telefonat zur Ende, versuche dann, ob ich den Aufsatz ertasten kann. Offenbar nicht, scheint tief zu stecken. Ich unternehme nichts weiter, tendenziell treibt man damit Sachen nur tiefer. Ich kann jetzt schlecht einen Kollegen bitten, mir ins Ohr zu sehen. Frau Ackerbau, der ich mein Mißgeschick mitteile, will auch nicht ran: Sie rät mir, zum Arzt zu gehen. Wie so häufig muss ich nach kurzem Überlegen eingestehen, dass sie recht hat.

Ich telefoniere Arztpraxen ab, erst eine HNO-Ärztin, bei der ich vor langer Zeit mal war, dann andere Praxen in der Nähe, dann alle HNO-Praxen in S-Bahn-Nähe. Niemand hat einen Termin, um mir etwas aus dem Ohr zu popeln. Nächste Woche vielleicht. Charite-Notaufnahme wäre eine Möglichkeit. Mit Kram im Ohr ist man da sicher keine Priorität, würde also Stunden dauern. Schließlich erbarmt sich eine Praxis, ich packe meinen Kram und fahre mit der S-Bahn Richtung Zoo. Während der Fahrt werde ich unsicher, ob ich denn wirklich etwas im Ohr habe. Vielleicht ist das Ding ja wo anders hingefallen? Aber egal, wenn der Doktor nichts findet, dann kann ich ja gleich prüfen lassen, ob ich langsam durchdrehe.

In der Praxis warte ich erst einmal, der Doktor fragt mich, was ich auf dem Herzen habe, ich sage, nichts, nur etwas im Ohr. Er schaut nach, sieht erst nichts, zieht dann aber mit einer Zange das Ding raus. Ich bin sehr dankbar, er fragt, ob ich's wieder haben will, ich verneine höflich.

Pro-Tipp: Macht jeden Morgen die Ohren sauber, man weiß nicht, ob jemand was rausziehen muss.



Auf dem Rückweg sah ich die Kräne in der Lietzenburger Straße und freute mich über meinen freien Gehörgang. Zu Hause klappte ich den Laptop auf und holte die Arbeit nach.

Freitag, 19. August 2022

Demo-Zubehör für Kurzentschlossene



Und so geht's: 

1. Bild herunterladen. 
2. Mit beliebiger Bildbearbeitungs-Software irgendetwas auf das Schild schreiben (z.B. "Daher der Name Bratkartoffel", "Nutella gehört nicht in den Kühlschrank", "Watzmann, Watzmann, Schicksalsberg"). 
3. Bild speichern. 
4. An deinen Bundestagsabgeordneten/Pfarrer/Apotheker/Lieblings-DJ schicken (je nach Inhalt des Bildes mit deiner regulären E-Mail-Adresse oder einer Einmal-GMX- Adresse). 
5. Im Anschluss beliebige Alkoholika in beliebigen Mengen trinken. 
6. In ein paar Jahren den Kindern erzählen, was für ein Fuchs man doch früher war. 

Dienstag, 16. August 2022

Zeitraffer

Dieses Jahr war ich wieder zu den entscheidenden Zeiten nicht da, als die Blattknospen der Blutbuchen vor dem Naturkundemuseum aufgingen. Ein bisschen was konnte ich aber fotografieren.







Das große Rätsel bleibt aber, welche Farbe die Blätter eigentlich haben.


Montag, 15. August 2022

Platten-Cover

Dieses schöne Bild ist letztes Jahr entstanden (eine Version davon fand sich schon damals im Blog). Eigentlich ein ideales Plattencover für eine Folkplatte. Anfang des Jahres hatte ich mir vorgenommen, wieder mehr Musik zu machen, einer von vielen Vorsätzen, die dieses Jahr nicht verwirklicht werden konnten.

Aber noch ist das Jahr nicht vorbei. (Für meine derzeitige Stimmung wäre das Foto aber bei weitem zu idyllisch.)



Freitag, 12. August 2022

Mittwoch, 10. August 2022

Das Blog bröckelt

Ich kriege gerade lauter E-Mails von Blogspot, dass einzelne Blogposts gemeldet worden seien und wegen Verstoß gegen die Community-Richtlinien offline gestellt wurden. Es handelt sich schon um fast 20 Posts, die meisten eher älter. Konkret sollen sie gegen das Verbot von Viren und Malware verstoßen. Rätselhaft.



Ich habe die Vermutung, dass uralte Links auf andere Blogs der Grund sind (ein beanstandeter Post enthält aber nicht mal ein Link). Ausprobieren werde ich es aber nicht. Um die Posts wieder online zu stellen, müsste ich sie überarbeiten und zur Überprüfung stellen, das ist mir erst einmal zu viel Aufwand. Wenn hier aber noch mehr verschwindet, muss ich mir Gedanken machen.



(Wer wohl meine Posts meldet? Auch rätselhaft.)

Samstag, 6. August 2022

Rückkehr

 


Rückkehr in die Stadt. Nach 10 Tagen hat schon das Unkraut den Garten übernommen, zumindest dort, wo er nicht sandige Steppe ist. Die Stadt brennt, aber hier im Norden riecht man nichts davon.

Donnerstag, 4. August 2022

Träume

 Ich träume viel und lebhaft, achte auch auf die Träume, soweit ich mich an sie erinnere. Manchmal haben sie ja Botschaften, davon bin ich überzeugt, seit ich vor Jahrzehnten mal einen Traum, in dem ich mit Paul McCartney als Tierarzt ein mumifiziertes Kalb zur Welt bringen half, entschlüsseln konnte.



Ab und zu gehe ich im Traum durch fremde Städte, sehe detailreiche Architektur (von der ich im Wachzustand keine Ahnung habe) und finde das dann sehr beglückend. Ein paar dieser Orte besuche ich im Traum immer wieder mal, ohne auch nur irgendeine Vorstellung zu haben, worauf sich die Traumbilder stützen. 

Wenn ich irgendwelche Action-Sachen sehen musste, träume ich sie oft nach, das allein ist schon ein Grund, nur langweilige Filme zu sehen. Je älter ich werde, desto mehr Verstorbene tauchen in den Träumen auf, eigentlich ein nettes Gefühl, man denkt beglückt im Traum, ach, die/der ist gar nicht tot, und nimmt vielleicht ein bisschen des Glanzes der Gegenwart der Person in den Wachzustand mit. Letzthin träumte ich von M., der dann allerdings sofort wieder starb, was mich im Traum komplett aus der Bahn warf und mich auch gleich aufwachen ließ. Keine nachträumliche Freude, aber auch keine Verwirrung, weil tot bleibt tot.

Mittwoch, 3. August 2022

Zeitraffer

 Wieder zu bloggen nach langer Pause sollte einfach sein, ist es aber nicht. Klar, man kann auf einiges zurückgreifen, was inzwischen passiert ist, aber so viel ist das dann gar nicht. Wenn ich nicht hier schreibe, fällt mir nicht viel auf (oder eher umgekehrt: ich muss mit dem Schreiben warten, bis ich mich wieder für jedes Kieselsteinchen begeistern kann).

Ein paar Dinge sind aber gesetzt, so z.B. die Entwicklung der Königskerzen am Nordbahnhof. Die gibt's jetzt mal im Zeitraffer.