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Mittwoch, 13. Februar 2013

Going underground

Der Fortschritt der Straßenarbeiten in der Invalidenstraße war ja hier schon gelegentlich Thema. Eine Bauzeit von vier Jahren für die Neuverlegung von Straßenbahnschienen und das sukzessive Herausreißen und Wiederhineinstopfen aller Leitungen und Kanäle ist sicher angemessen. Persönlich muss ich zugeben, dass die Dauerbaustelle auch verschiedenen flüchtigen Weihnachtsbäumen eine gute Tarnung gibt; ich habe derzeit noch gute Hoffnung, dass mich der Naturkundemuseums-Weihnachtsbaum weiter durchs Jahr begleitet, wie es letztes Jahr der Weihnachtsbaum am Wall-WC am Robert-Koch-Platz getan hat. 

Die Arbeiten geben einem auch ungewohnte Einblicke in die Eingeweide der Stadt: Man kann darüber nachdenken, wie eigentlich das Stromnetz aussieht, wenn man's denn aus der Erde zieht: 


Und man kann sich fragen, ob es sich bei dieser nur notdürftig abgedeckten Luke wirklich um den Zugang zu einem Kanal handelt oder ob sich nicht viel grauenerregendere Dinge hier verbergen (leider sind die Aufnahmen der äußerst merkwürdigen Fuß- bzw. Klauenabdrücke rund um die Luke nichts geworden). Für diese Passage nach Einbruch der Dunkelheit empfiehlt sich zumindest ein Holzpflock als Waffe (Vorteil: es liegen an der Baustelle genügend herum). 

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