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Samstag, 17. November 2018

Berliner Gespenster



8 Kommentare:

  1. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Geistern und Gespenstern? Und wie um Himmels Willen kommt der Vorhanggilb aus der Kindheitswerbung in dieses Blog?

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    1. Ich hatte den Beitrag auch ursprünglich "Berliner Geister" genannt, fand dann aber "Gespenster" passender, weil nach meinem Verständnis "Gespenster" die Geister Verstorbener sind (ob das herrschende Meinung bei Parapsychologen ist, weiß ich nicht).
      Wegen des Goethe-Zitats müssen Sie OLe fragen, der hat damit angefangen.

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    2. Welches der Bilder ist denn der Gilb? Ich kann mich an die Werbung erinnern, aber nicht an irgendwelche Bilder. Wir hatten eine Cassette, auf der ein Fernsehprogramm der Insterburgs aufgenommen war, und auf der Karl Dall sagte: "Ich bin der Gilb, ich komm so selten raus". Habe ich damals nicht verstanden, heute auch nicht.

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    3. Ich kenne die Werbung nicht, aber wenn der Gilb (oder der Fleckenteufel) in den Gardinen steckt (weil Mama und Papa die Kinder mit Zigarettenqualm im heimischen Wohnzimmer vergiften), dann klammert der sich ja an den Gardinen fest und ist nur ganz schlecht wieder rauszuwaschen. Da braucht man dann so ein Wunderbleichmittel, um den hängenden Sichtschutz wieder zum Strahlen zu bringen? So denke ich mir das...

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    4. Das wird so sein. Ich kenne von früher nur die nikotingelben Gardinen. Es wird schon einen Grund haben, warum fast niemand in unserer Generation Gardinen hat.

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  2. Es gab mal so eine Werbung, in der niedliche, unförmige Ungetüme (siehe Abbildung 2), in den Fasern eines Vorhanges sitzen und hämisch lachen. Doch dann werden sie weggewaschen und sie jammern ganz kläglich und die Gardine erstrahlt wieder und die Hausfrau ist froh. Das fand ich immer traurig.
    Weshalb der Gilb nicht rauskommt, weiß ich nicht. Warum er so schwer rausgeht leider auch nicht.

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