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Dienstag, 28. Mai 2019

Berliner Tugenden

Vor einem knappen Vierteljahr wurde mir hier wunderbarer Content kaputt gemacht: Ich hatte über die Tage dokumentiert, wie sich ein Stück Kopfsteinpflaster langsam auflöst, als plötzlich und unerklärlich der Straßenschaden repariert wurde. Das ist man hier nicht gewohnt, entsprechend hat es mich auch frustriert. 

Die Arbeiter waren zwar schnell, haben aber ansonsten andere Berliner Tugenden verinnerlicht: Die Reparatur war nicht sonderlich nachhaltig. Berliner Straßenbaumeister ist halt Mephisto, der auch in Bezug auf Straßenbelag der Auffassung ist, dass alles was entsteht, wert ist, dass es zugrunde geht. 



So konnte ich gestern entzückt sehen, dass sich schon wieder die ersten Steine lockern. Freut euch auf reichlich kontemplativen Kopfsteinpflaster-Kontent!

9 Kommentare:

  1. Die Zerstörungswut ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Wartet da ein "Gaffer" mit den Smartphone im Gebüsch bis jemand drüberstolpert und sich was bricht? Endlich tolle Yo**Tu** Filmchen?
    Auf jeden Fall bringt es dir wieder einen mehrteiligen Bericht über Kopfsteinpflaster... :-D

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    1. Da man hier ohnehin nicht davon ausgehen kann, dass der Straßenbelag glatt ist, ist die Verletzungsgefahr eher gering. Warum sich die Steine lockern? Ich habe keine Ahnung.

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  2. ☜✿☞ A R B E I T S B E S C H A F F U N G S M A ß N A H M E ☜✿☞
    auch - wissentlich - deines Plasterstein - Contents ... vielleicht (ړײ)
    und zum heutigen :
    Internationaler Weltspieltag 2019 am 28. Mai 2019 in der Welt

    *zwinkerndmitderCappuccinotassewinkewunkendindenRegentagentschwebe*

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    1. Höchstens Contentbeschaffungsmaßnahme. Straßenbauer und Pflasterer sind hier komplett ausgelastet.

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  3. Die Vulkanier halten es für angemessen, ihre ungenutzten Bauwerke einfach verfallen und verwittern zu lassen. Vielleicht sollten wir ein neues Berlin in der Nähe der Flughäfen Leipzig und Dresden bauen, dann könnten wir es mit Alt-Berlin und dem BER ähnlich halten, und Du könntest täglich Fotostrecken darüber ’raushauen.

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  4. Die Pflaster sind uneben und die Fußgänger bleiben hängen, weil sie ihre Füße nicht heben, sie schlurfen. Ist mir selbst am Bahnhof Zoo passiert und führte mich ins Klinikum West per Sanka.
    Für richtiges Reparieren fehlt Geld und Zeit, außerdem weiß ja niemand, wann die nächste Baugrube aufgerissen werden muss.

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    1. Berliner Fußwege sind eine Zumutung. Das gilt leider fast überall, nicht nur dort, wo die Pflastersteine lose sind.

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