Everybody's fucked in their own special way

Freitag, 8. März 2019

Jähes Ende der Hoffnung auf Dauercontent und künstlerischen Ruhm



Schon nach drei Tagen kamen die Pflasterer! Das konnte doch niemand ahnen. 
Ich hatte mich schon darauf eingestellt, dass ich jetzt die nächsten Wochen einfach immer jeden Tag ein neues Foto des sich auflösenden Kopfsteinpflasters in der Invalidenstraße/Ecke Caroline-Michaelis-Straße poste. Endlich hätte das Blog als langangelegtes ernsthaftes Kunstprojekt gewürdigt werden können. Ich hätte mir sogar ggf. einen schwarzen Rollkragenpullover gekauft! Alles kaputt gemacht durch unerwartete, ungefragte und unerwünschte Berliner Effizienz. Danke für gar nichts, Senatsverwaltung für Irgendwas!  

(Als künstlerische Übersprungshandlung kommen jetzt bildbearbeitete Pflasterbilder mit Motivationssprüchen. Bedient Euch!)




8 Kommentare:

  1. Wahnsinnig! Aber Du schreibst ja, man sollte seinen Traum leben,
    wirst Dir halt ein anderes Projekt suchen. Schön war es...

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    1. Die Schlaglöcher in der Wilhelm-Kuhr-Straße wären ein langfristig gesichertes Projekt.

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  2. Tja, das Leben ist kein Ponyhof und auch kein Wunschlonzert !!!

    Bevor SIE mir hier versuchen
    - am heutigen WELTF R A U E N T A G -
    Konkurrenz machen wollen, mit´n Zitaten ...(ړײ)

    -> stehen denn keine Dienstreisen mehr an ?

    Vermisse diese, sehr unterhaltsame Frühstückslektüre... !!! *weissteBescheid...zwinker*

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    1. Nä, hier gibt's nur noch Kopfsteinpflaster. Das Leben ist kein... (s. oben).

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    2. Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen.

      Gaius Julius Cäsar ... soll sogar, ein Mann gesagt haben ! *hehe*

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  3. Das Bild gibt mir den Glauben an den Flughafen zurück. Jetzt wird alles gut!

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  4. Oh je! Das ist leider nicht das erste Kunstobjekt, was durch Übereifer zerstört wurde. Aber ich denke, Berlin wird dir Ersatzkunstobjekte zur Verfügung stellen. Augen aufhalten!

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  5. Hmm, „Berliner Effizienz“. Bisher hielt ich das ja für ein Oxymoron.

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