Monsieur Ackerbau se promène

Diesmal nicht Möwengeschrei, sondern das Geräusch lauter Wellen, das uns aufweckt. Wir haben wenig Lust zu größeren Ausflügen, sondern wollen uns die nähere Umgebung einmal ansehen. Vor allem wollen wir auch rausfinden, ob es noch kürzere Wege zu der Bootstaxi-Station gibt. 

Alles auf dem Trockenen.

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Endlich kann ich wieder langweilige Straßen entlang gehen. Bei den Franzosen ist allerdings auch das Unkraut schicker als bei uns. 

"Nun Watson, Ihre Theorie beruht darauf, dass der Verdächtige sein Automobil gestern aus der Garage bewegt hat und unbemerkt wieder zurück gestellt hat. Lassen Sie mich erläutern, warum das nicht zutreffen kann..."

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm (Symboldbild).

Moderne sakrale Kunst.

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Ich lese Agatha Christie auf französisch, ein Buch, das ich mir vor über zwanzig Jahren mal gekauft habe. Ich bin begeistert, wie gut ich alles verstehe, bis mir einfällt, dass ich vor noch längerer Zeit das Buch auf deutsch auch mehrmals gelesen habe. Christie ist allerdings keine schlechte Wahl, um eine brachliegende Fremdsprache aufzubessern, überschaubarer Wortschatz, hinreichend spannende Geschichten. 

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In den nahegelegenen Hafenrestaurants gibt es regelmäßig Live-Musik. Wir hören zuerst ein älteres Paar, die zusammen französische Seemannslieder singen. Ich war immer der Auffassung, dass technisches Können und Melodiesicherheit weit überschätzt werden und bei Musik gar nicht so wichtig sind, bin aber nach dem Abend geneigt diese Einschätzung zu überdenken. (Am nächsten Tag gab es französischen Rap zu akustischen Gitarren. Wenn Ihr so etwas vermeiden könnt, solltet Ihr es tun. )