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Samstag, 14. September 2019

Erntezeit

Nachdem es ja im Juli schon die erste Ernte gab, werden nun die Herbstfeigen reif. Wir haben so viele an unserem Baum, dass es wirklich schwierig ist, alle zu pflücken. Wir kriegen schon Besuch von Freunden, die uns dabei helfen. (Ich habe hier wohl schon mehrfach geschrieben, dass es immer meine Vorstellung von Luxus war, im eigenen Garten Feigen zu pflücken.)

Offenbar haben wir eine Sorte, der es auch im eher kalten Berlin gut gefällt. Wir hatten uns das Bäumchen damals über einen GaLa-Bau-Betrieb gekauft, bei dem wir auch die meisten anderen Bäume und Sträucher besorgt haben. Wir haben den GaLaBauer für seine kluge Sortenwahl bewundert. 

Letzthin kam er wieder einmal vorbei, sah sich den Baum an und fragte, ob wir denn eigentlich noch wüssten, was für eine Sorte das sei. Erstaunt mussten wir verneinen und es stellte sich heraus, dass er damals den Baum deswegen ausgesucht hatte, weil ein georgischer Mitarbeiter gesagt hatte, dass diese Sorte gut und ertragsreich sei. Vielleicht sollte man sich mehr georgische Obstbäume in den Garten stellen?

2 Kommentare:

  1. Entweder: Der Baum ist gut - dann sind auch seine Früchte gut. Oder: Der Baum ist schlecht - dann sind auch seine Früchte schlecht. An den Früchten also erkennt man den Baum.

    Bibel

    ... verpacken und - per Express - her damit ;)
    DU weißt ja, wo mein Haus wohnt ! *mmmmhLECKER*

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    1. Wenn sie reif und süß sind, muss man sie gleich essen. Da müsstest du schon vorbeikommen.

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