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Donnerstag, 31. Januar 2013
Bedeutende Dienstreisen: Hamburg
Alles in allem ist Hamburg eben doch ein schönerer Anblick als Berlin. (Eigentlich hätte ich heute ein Foto von Hannover einstellen müssen, aber das ging gar nicht).
Mittwoch, 30. Januar 2013
Der gewissenhafte Graffitikünstler
In Wittenau gibt es eine Mauer, die vielfach bemalt wurde. Einem Künstler ging aber offensichtlich während der Tätigkeit die Farbe aus. Damit sich keiner Sorgen macht, hinterließ er neben dem halbfertigen Bild folgende Nachricht:
Das wird die 'Hombres', die es am 8.7.2006 gelesen haben, sicher beruhigt haben. Leider findet die Geschichte kein glückliches Ende, denn am 10.7.2006 fand sich folgender Hilfeschrei:
Wie's weiter ging, ist leider nicht mehr überliefert. Ich hoffe, man muss sich keine Sorgen machen.....
Das wird die 'Hombres', die es am 8.7.2006 gelesen haben, sicher beruhigt haben. Leider findet die Geschichte kein glückliches Ende, denn am 10.7.2006 fand sich folgender Hilfeschrei:
Wie's weiter ging, ist leider nicht mehr überliefert. Ich hoffe, man muss sich keine Sorgen machen.....
Dienstag, 29. Januar 2013
Found in translation
Zu den Freuden des Bloggens gehört es, sich anzusehen, wie die Leute den Weg auf die Website finden (zwei eher pikante Beispiele davon wurden in diesen zwei Blogposts erzählt).
Man kann sich vorstellen, dass jemand wie ich, der die kosmischen Mysterien in den Berliner Straßendreck hineinliest, von den Merkwürdigkeiten, die die Google-Anfragen bieten, begeistert ist. Warum landet jemand, der "Chinesen müssen Eltern besuchen" sucht (oder "schwedischer Zeltofen M39") bei mir? Was sucht jemand, der "natürlich, aber gerne" eingibt? (und was findet er?). Warum alle Sucher der kaputten Fahrräder bei mir landen, ist mir schon eher klar.
Aber letzthin habe ich etwas neues gesehen: jemand, der aus dem Ausland auf die Seite zugriff, hat sich eine Seite bei Google übersetzen lassen, wahrscheinlich, weil er sich keinen Reim darauf machen konnte. So konnte ich mir einmal eine englische Version des Blogs ansehen. Die Übersetzungsprogramme haben offensichtlich Fortschritte gemacht seit der Zeit vor vielen Jahren, als ich mir mit einem Kollegen im Büro die Zeit damit vertrieben habe, kurze Texte so lange durch die Babelfish-Seite zu jagen und von einer Sprache in die andere zu übersetzen, bis nur noch Unfug übrig blieb. Nein, die Übersetzung ist zwar manchmal etwas eigenwillig, hört sich aber überraschend elegant an. "Ende einer Dienstfahrt I" beginnt folgendermaßen: "The terrible Schienenersatzverkehr forces me to try new connections and
so I find myself more often now in Wedding on Nettelbeckplatz while waiting for
the M27." Das klingt wie von jemand geschrieben, der mit Tweedanzug durch die Stadt rennt und dann abends mit der Goldfeder Briefe an seine Familie in Süd-England verfasst. Nichts könnte weiter von der Wirklichkeit entfernt sein, aber eine nette Vorstellung. Auch der Schlusssatz scheint mir wunderbar: "Although, in Wedding, who knows."
Noch schöner finde ich allerdings die englische Version der Blog-Beschreibung: "News of
vegetable breeding, weed, giant stuffed animals, missions, music and car Pommer". Das scheint mir nun alles ziemlich neben der eigentlichen Bedeutung, aber es hat doch poetische Schönheit: Giant stuffed animals! Die haben dem Blog ohnehin in letzter Zeit gefehlt, deswegen hier noch einmal der erste Auftritt der Riesenkuscheltiere (die sieben Besucher, die das im Juli 2012 schon mal gesehen haben, bitte ich wegen der Wiederholung um Entschuldigung):
Montag, 28. Januar 2013
The oranges are getting restless...
Vergesst Angry Birds, angry Südfrüchte wird sicher der neue Trend (zumindest auf unserem Obstteller).
Sonntag, 27. Januar 2013
Spuren im Schnee
Aus gegebenem Anlass schaue ich mir die Spuren unserer Besucher im Garten jetzt wieder genauer an. Inzwischen keine Nagetiere mehr, nur noch Spuren der Spatzengang. Besonders nett sieht es aus, wenn ein Spatz im Schnee losfliegen oder landen will, dann gibt es immer noch einen Flügelabdruck:
Die folgende Abfolge kann ich mir nur so erklären, dass ein Spatz sehr niedrig über den Rasen geflogen ist, dass jeweils die Flügelspitzen aufgesetzt haben. Oder weiß einer der mitlesenden Trapper mehr?
Die Spatzenaktivitäten werden übrigens von noch jemand genau beobachtet:
Die folgende Abfolge kann ich mir nur so erklären, dass ein Spatz sehr niedrig über den Rasen geflogen ist, dass jeweils die Flügelspitzen aufgesetzt haben. Oder weiß einer der mitlesenden Trapper mehr?
Die Spatzenaktivitäten werden übrigens von noch jemand genau beobachtet:
There's a little bit of springtime in the back of my mind...
Zumindest auf dem Fensterbrett ist der Winter jetzt schon besiegt.
Anders im Garten:
Die Narzissen, die wir im Herbst draußen in einen großen Topf gepflanzt haben, haben Anfang Januar schon ein bisschen Grün sehen lassen und das inzwischen bitter bereuen müssen...
Aber die Sonne scheint seit langem einmal wieder hell, warm und klar...
...that remembers that there was a time when we danced and laughed...
Anders im Garten:
Die Narzissen, die wir im Herbst draußen in einen großen Topf gepflanzt haben, haben Anfang Januar schon ein bisschen Grün sehen lassen und das inzwischen bitter bereuen müssen...
Aber die Sonne scheint seit langem einmal wieder hell, warm und klar...
...that remembers that there was a time when we danced and laughed...
Samstag, 26. Januar 2013
Denunziantenhotline
Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass es eine Stadtreinigungs-Hotline zur Meldung von vergessenen Weihnachtsbäumen gibt. Regelmäßige Leser wissen, dass mich das Thema immer sehr bewegt. Flüchtige Weihnachtsbäume haben ja ohnehin nur begrenzte Möglichkeiten, unentdeckt die Freiheit zu genießen; von dem tragischen Fall, der nach einem Jahr wieder eingefangen wurde (und dann wohl den Elefanten verfüttert wurde oder was weiß ich), habe ich ja schon berichtet.
Freitag, 25. Januar 2013
Auch ein Tag
"Wie war's im Kindergarten?"
"Schön."
"Was habt ihr gemacht?"
"Nix."
(Mehr war dann nicht mehr rauszufinden)
"Schön."
"Was habt ihr gemacht?"
"Nix."
(Mehr war dann nicht mehr rauszufinden)
Donnerstag, 24. Januar 2013
Kumquats
Auch so eine korfiotische Frucht, etwa wie kleine Mandarinen, die man mit Schale isst. Am besten natürlich direkt vom Baum. Leider sind unsere Südfrüchteversuche nicht sonderlich erfolgreich. Das liegt vor allem daran, dass wir keinen vernünftigen Platz für den Winter haben, die Bäume wollen es da nicht zu warm, sondern zwischen 5-10 Grad. Das war dann auch vor Jahren das Ende für unsere Kumquat. Naja, mal sehen, wie die Zitrone und das Mandarinenbäumchen dieses Jahr überstehen.
Ausnahmsweise kann man sich die Früchte ja auch mal kaufen....
Ausnahmsweise kann man sich die Früchte ja auch mal kaufen....
Mittwoch, 23. Januar 2013
Dienstag, 22. Januar 2013
Guter Ratschlag (7)
Den Ratschlag konnte ich nicht fotografieren. Ich habe das Schild in einem alten Berliner Verwaltungsgebäude gesehen, als ich durch die Gänge geleitet wurde. Wenn ich mein Handy zum Fotografieren gezückt hätte, wäre das wohl nicht gut angekommen. Also müsst Ihr mir das Folgende glauben:
An der Außenseite einer Toilettentür war ein Din-A4-Zettel mit folgender Aufschrift angebracht:
TOILETTENSITZ SCHLIESSEN - RATTENGEFAHR!
Ich habe noch ein bisschen nachgedacht, ob das vielleicht ein Scherz sein könnte - ich weiß es nicht. So wie das Gebäude aussah, schien mir die Warnung aber nicht unplausibel. Aufs Klo gegangen bin ich dann auch lieber woanders.
An der Außenseite einer Toilettentür war ein Din-A4-Zettel mit folgender Aufschrift angebracht:
TOILETTENSITZ SCHLIESSEN - RATTENGEFAHR!
Ich habe noch ein bisschen nachgedacht, ob das vielleicht ein Scherz sein könnte - ich weiß es nicht. So wie das Gebäude aussah, schien mir die Warnung aber nicht unplausibel. Aufs Klo gegangen bin ich dann auch lieber woanders.
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Andere Geschichte, ähnliches Thema:
Ich hatte mich ja darüber beklagt, dass man im Schnee keine Spuren der verschiedenen Haus- und Gartentiere mehr findet. Gestern abend fand ich dann doch noch frische Spuren im Garten, offenbar von einem Nagetier. Es könnte sich durchaus um die Brandmaus handeln, vorausgesetzt, sie ist beim Überwintern im Kompost auf einmal mindestens doppelt so groß geworden... (das versuche ich zumindest zu Hause zu behaupten).
Montag, 21. Januar 2013
Handschuhe
Ich muss einen Irrtum eingestehen: Ich fürchte, die im Stadtgebiet verstreuten Handschuhe stellen gar keine Kunstinstallation dar. In dem Post 'Like a velvet glove cast in iron' habe ich den Kunstcharakter damit begründet, dass es ja ansonsten lauter Leute geben müsste, die nur mit einem Handschuh durch die Stadt gehen.
Jetzt weiß ich, diese Leute gibt es tatsächlich: es handelt sich dabei nämlich um meine Kinder.
Wir haben inzwischen eine umfangreiche Einhandschuhsammlung (von den Mützen ganz zu schweigen). Deswegen ist es auch nur angebracht, dass vor J.J.s Schule ein Handschuhmahnmal erstellt wurde:
Sonntag, 20. Januar 2013
Where are they now?
Ich hatte mir vom Winter eigentlich Aufschluss über den Verbleib unserer Brandmäuse erhofft. Letztes Jahr konnte man im Schnee genau verfolgen, wo die Schlupfwinkel waren. Dieses Jahr: nichts. Haben die Katzen ganze Arbeit geleistet?
Auch die Karnickel, die uns beim Einzug noch dazu gezwungen haben, den Garten akribisch abzusichern, scheinen nicht mehr da zu sein. Letztes Jahr konnte man noch jeden Morgen sehen, wo sie in der Nacht rumgehoppelt waren. Wahrscheinlich haben sie sich in den Bürgerpark geflüchtet. Oder sollte der Fuchs ganze Arbeit geleistet haben (den habe ich allerdings auch schon eine Zeitlang nicht mehr gesehen, vor einigen Jahren war er noch regelmäßiger Gast)?
Auch auf einen weiteren alten Bekannten muss ich verzichten: Der Weihnachtsbaum in der Invalidenstraße hat dieses Jahr nicht überstanden. Ein Jahr entkommt man wohl noch der Stadtreinigung, dann ist man aber auch dran. Ich habe aber auf meinem Weg schon einige potenzielle Nachfolger gesehen....
Im Schnee dokumentiert sieht man nur das Treiben unserer Spatzengang. Wenigstens die bleiben uns erhalten.
Auch die Karnickel, die uns beim Einzug noch dazu gezwungen haben, den Garten akribisch abzusichern, scheinen nicht mehr da zu sein. Letztes Jahr konnte man noch jeden Morgen sehen, wo sie in der Nacht rumgehoppelt waren. Wahrscheinlich haben sie sich in den Bürgerpark geflüchtet. Oder sollte der Fuchs ganze Arbeit geleistet haben (den habe ich allerdings auch schon eine Zeitlang nicht mehr gesehen, vor einigen Jahren war er noch regelmäßiger Gast)?
Auch auf einen weiteren alten Bekannten muss ich verzichten: Der Weihnachtsbaum in der Invalidenstraße hat dieses Jahr nicht überstanden. Ein Jahr entkommt man wohl noch der Stadtreinigung, dann ist man aber auch dran. Ich habe aber auf meinem Weg schon einige potenzielle Nachfolger gesehen....
Im Schnee dokumentiert sieht man nur das Treiben unserer Spatzengang. Wenigstens die bleiben uns erhalten.
Samstag, 19. Januar 2013
Nicht schon wieder!
(Obwohl, manche Dinge kann man nicht oft genug sagen, und wenn ich's richtig sehe, gibt es derzeit immer noch keine Berliner Bundesligavereine. Also, auf zum dritten Male:)
Freitag, 18. Januar 2013
Rosenkohl
Naja, so richtig hat er noch keine Röschen angesetzt. Ich kann mich aber erinnern, dass wir vor zwei Jahren auch erst spät ernten konnten. Der Rosenkohl war dann aber fantastisch gut (wenn auch die Ausbeute eher gering war). Mal schauen, ob wir wieder Glück haben. Wenigstens sind die Pflanzen nicht schon im Herbst an akutem Wassermangel eingegangen wie letztes Jahr.
Ein erstes Proberöslein von der Größe eines Hasenkötels, das ich heute mal kurz überbrüht habe, war geschmacklich leider noch nicht so verheißend. Seufz.
Donnerstag, 17. Januar 2013
Mittwoch, 16. Januar 2013
Sechs Monate
Dieses Blog gibt es nun seit sechs Monaten. Grund genug für mich, zwei Girlanden aufzuhängen und ein bisschen Rückblick zu halten (eigentlich müsste man ja warten, bis das Jahr voll ist, aber wer weiß, was bis dahin alles passiert).
Warum macht man so etwas? Ich hatte mir schon ein paar Jahre lang verschiedene Blogs angesehen und nachgedacht, ob ich nicht auch so etwas machen könnte. Ich habe früher einiges geschrieben, das ist aber seit meiner Berufstätigkeit vorbei. Gerne hätte ich mit einem Blog wieder damit angefangen. Grundproblem war allerdings, dass ich der Welt eigentlich nichts offenbaren will. Schlechte Voraussetzung für eine Internetpräsenz, will mir scheinen.
Anfang Juli bot sich mir auf dem Weg zur Arbeit das Bild, das ich später als ersten Post unter der Überschrift "Berliner Frage und Berliner Antwort" einstellen sollte:
Ich hatte schon seit längerer Zeit mit meinem Handy Fotos von unserem Garten, Gemüse und kleinen Merkwürdigkeiten am Wegesrand aufgenommen und bis dahin regelmäßig mit kurzem Kommentar an meine Elektronische-Post-Freundin A. nach England geschickt (die ebenso regelmäßig Fotos an mich sendet, eines ihrer Erlebnisse ist in dem bislang meiner Meinung nach viel zu wenig beachteten Post "Squirrel Proof Peanut Dispenser" dokumentiert). Mir wurde klar, dass mir diese Art von Posts tatsächlich sehr viel Spaß machen würden und dass das beschauliche Pankower Leben auch genügend Stoff für ein solches Blog ergeben würde. Daraus entwickelte sich dann relativ schnell das Konzept, das durch die Zeile "Irrelevantes von den Wegesrändern des kleinstädtischen Berlins" beschrieben wird.
Frau Ackerbau meinte anfangs, dass man schon jeden Tag etwas einstellen müsse, ansonsten sei's ja langweilig, und ich habe mich an diesen Rat gehalten. Zum einen zwingt er einen dazu, regelmäßig für das Blog zu arbeiten ("wichtigere" Dinge gibt es ja immer, wenn man zwei Kinder hat und beruflich eingespannt ist), zum anderen hat dieses kurze, episodische Veröffentlichen für mich einen gewissen Reiz. Allerdings wäre für mich die Grenze, wenn ich Posts veröffentlichen müsste, die aus meiner Sicht reines Füllmaterial wären (so merkwürdig es klingen mag, jeder der bislang veröffentlichten Posts hat - so unbedeutend der Anlass auch sein mag, so unscharf das Handyfoto auch sein mag - zumindest für mich mindestens einen Aspekt, der ihn mir besonders ans Herz legt). Keine Ahnung, wie lange ich diesen Rhythmus noch durchhalte. Allerdings gibt es ja ab Frühjahr wieder mehr vom Garten und dem Gemüse (Kartoffeln! Kartoffeln!) zu berichten, da wird der Stoff erst mal nicht ausgehen und der Blogtitel wieder etwas mehr zutreffen.
Mich freut es auf jeden Fall, dass ich nach langer Zeit mal wieder meine kreative Ader etwas mehr ausleben kann. Die Zeit, die ich für das Blog brauche, ist im Wesentlichen die, die ansonsten mit unproduktiven Dingen verbracht worden wäre. Außerdem bin ich jeden Tag lange zu Fuß oder mit S-Bahn unterwegs, da hat man Zeit zum Nachdenken (manchmal sogar mehr als im Fahrplan steht).
Besonders schön ist, dass ich über das Blog viele nette Leute kennen gelernt habe, und hinter diesen Leuten steckt ja meist auch ein anderer Blog, so dass man so manche neue Entdeckungen machen kann. Ich freue mich natürlich besonders über die fleißigen Kommentatorinnen. Insgesamt sind meine Erwartungen an die Zugriffsraten eher gering (was soll man schon erwarten, wenn man sich explizit um Irrelevantes kümmern will?), aber es wäre schon schade, wenn man vollkommen ohne Publikum wäre. Insgesamt finden mehr Leute den Weg auf diese Seite als ich mir eigentlich erklären kann. Allen regelmäßigen und nicht so regelmäßigen Gästen ein großes, großes Dankeschön!
Ist das Unterfangen ein Erfolg? Das lässt sich ja eigentlich nur beurteilen, wenn man sich ansieht, was das Ziel des Ganzen war. Ziel war es, Kram über Gemüse und Unkraut ins Internet zu stellen. Das ist offensichtlich gelungen. Allerdings ist es schon ein bisschen bedenklich, dass Leute, die sich ernsthaft über Hopfen oder Stechapfel informieren wollen, von Google regelmäßig auf dieses Blog gespült werden.
Das ganz persönliche Fazit: Alles in allem ist ein Blog jedem zu empfehlen, der eine Midlife Crisis hat, aber zu feige zum Motorradfahren ist.
Auf die nächsten sechs Monate!
Warum macht man so etwas? Ich hatte mir schon ein paar Jahre lang verschiedene Blogs angesehen und nachgedacht, ob ich nicht auch so etwas machen könnte. Ich habe früher einiges geschrieben, das ist aber seit meiner Berufstätigkeit vorbei. Gerne hätte ich mit einem Blog wieder damit angefangen. Grundproblem war allerdings, dass ich der Welt eigentlich nichts offenbaren will. Schlechte Voraussetzung für eine Internetpräsenz, will mir scheinen.
Anfang Juli bot sich mir auf dem Weg zur Arbeit das Bild, das ich später als ersten Post unter der Überschrift "Berliner Frage und Berliner Antwort" einstellen sollte:
Ich hatte schon seit längerer Zeit mit meinem Handy Fotos von unserem Garten, Gemüse und kleinen Merkwürdigkeiten am Wegesrand aufgenommen und bis dahin regelmäßig mit kurzem Kommentar an meine Elektronische-Post-Freundin A. nach England geschickt (die ebenso regelmäßig Fotos an mich sendet, eines ihrer Erlebnisse ist in dem bislang meiner Meinung nach viel zu wenig beachteten Post "Squirrel Proof Peanut Dispenser" dokumentiert). Mir wurde klar, dass mir diese Art von Posts tatsächlich sehr viel Spaß machen würden und dass das beschauliche Pankower Leben auch genügend Stoff für ein solches Blog ergeben würde. Daraus entwickelte sich dann relativ schnell das Konzept, das durch die Zeile "Irrelevantes von den Wegesrändern des kleinstädtischen Berlins" beschrieben wird.
Frau Ackerbau meinte anfangs, dass man schon jeden Tag etwas einstellen müsse, ansonsten sei's ja langweilig, und ich habe mich an diesen Rat gehalten. Zum einen zwingt er einen dazu, regelmäßig für das Blog zu arbeiten ("wichtigere" Dinge gibt es ja immer, wenn man zwei Kinder hat und beruflich eingespannt ist), zum anderen hat dieses kurze, episodische Veröffentlichen für mich einen gewissen Reiz. Allerdings wäre für mich die Grenze, wenn ich Posts veröffentlichen müsste, die aus meiner Sicht reines Füllmaterial wären (so merkwürdig es klingen mag, jeder der bislang veröffentlichten Posts hat - so unbedeutend der Anlass auch sein mag, so unscharf das Handyfoto auch sein mag - zumindest für mich mindestens einen Aspekt, der ihn mir besonders ans Herz legt). Keine Ahnung, wie lange ich diesen Rhythmus noch durchhalte. Allerdings gibt es ja ab Frühjahr wieder mehr vom Garten und dem Gemüse (Kartoffeln! Kartoffeln!) zu berichten, da wird der Stoff erst mal nicht ausgehen und der Blogtitel wieder etwas mehr zutreffen.
Mich freut es auf jeden Fall, dass ich nach langer Zeit mal wieder meine kreative Ader etwas mehr ausleben kann. Die Zeit, die ich für das Blog brauche, ist im Wesentlichen die, die ansonsten mit unproduktiven Dingen verbracht worden wäre. Außerdem bin ich jeden Tag lange zu Fuß oder mit S-Bahn unterwegs, da hat man Zeit zum Nachdenken (manchmal sogar mehr als im Fahrplan steht).
Besonders schön ist, dass ich über das Blog viele nette Leute kennen gelernt habe, und hinter diesen Leuten steckt ja meist auch ein anderer Blog, so dass man so manche neue Entdeckungen machen kann. Ich freue mich natürlich besonders über die fleißigen Kommentatorinnen. Insgesamt sind meine Erwartungen an die Zugriffsraten eher gering (was soll man schon erwarten, wenn man sich explizit um Irrelevantes kümmern will?), aber es wäre schon schade, wenn man vollkommen ohne Publikum wäre. Insgesamt finden mehr Leute den Weg auf diese Seite als ich mir eigentlich erklären kann. Allen regelmäßigen und nicht so regelmäßigen Gästen ein großes, großes Dankeschön!
Ist das Unterfangen ein Erfolg? Das lässt sich ja eigentlich nur beurteilen, wenn man sich ansieht, was das Ziel des Ganzen war. Ziel war es, Kram über Gemüse und Unkraut ins Internet zu stellen. Das ist offensichtlich gelungen. Allerdings ist es schon ein bisschen bedenklich, dass Leute, die sich ernsthaft über Hopfen oder Stechapfel informieren wollen, von Google regelmäßig auf dieses Blog gespült werden.
Das ganz persönliche Fazit: Alles in allem ist ein Blog jedem zu empfehlen, der eine Midlife Crisis hat, aber zu feige zum Motorradfahren ist.
Auf die nächsten sechs Monate!
Dienstag, 15. Januar 2013
Neue Lieblingsadresse
Nein, für die korfiotischen Esel, spanischen Schafe und zypriotischen Ziegen bin ich verloren, das wird nichts mehr. Meine derzeitige Traumadresse wäre eher diese Straße:
Man könnte Kanellbullar backen und ich würde jeden Tag im Wald Pfifferlinge jagen....
Man könnte Kanellbullar backen und ich würde jeden Tag im Wald Pfifferlinge jagen....
Montag, 14. Januar 2013
Die letzten Kartoffeln
Von den eigenen Kartoffeln sind leider nur noch Winzlinge übrig:
Die gut 50 Stück hier im Topf ergeben nur etwa ein Pfund. Seit wir wieder auf Kaufkartoffeln angewiesen sind, haben wir festgestellt, dass die eigenen doch ungleich besser schmecken. Das war mir die letzten Jahre gar nicht so bewusst gewesen, da hatten wir allerdings auch noch ein paar eher schwache Sorten dabei. Deswegen heißt es, auch die kleinsten Knollen noch fleißig schälen und sich auf die nächste Ernte freuen.
Die gut 50 Stück hier im Topf ergeben nur etwa ein Pfund. Seit wir wieder auf Kaufkartoffeln angewiesen sind, haben wir festgestellt, dass die eigenen doch ungleich besser schmecken. Das war mir die letzten Jahre gar nicht so bewusst gewesen, da hatten wir allerdings auch noch ein paar eher schwache Sorten dabei. Deswegen heißt es, auch die kleinsten Knollen noch fleißig schälen und sich auf die nächste Ernte freuen.
Sonntag, 13. Januar 2013
Arbeiten für Elyseos (4)
(Fortsetzung und Schluss von hier)
Die reifen Oliven fielen auf die schwarzen Kunststoffnetze, die unter die Bäume gelegt worden waren. Ich weiß nicht, wie oft man schon die Früchte eingesammelt hatte, im Januar kamen dann die letzten Oliven herunter. Die Arbeit begann damit, dass Elyseos und ich die Netze an gegenüberliegenden Seiten hochhoben, damit die Oliven in der Mitte einen Haufen bildeten. Dabei musste man aufpassen, möglichst nicht auf die überall herumliegenden Oliven zu treten. Das brachte mir regelmäßige Ermahnungen ein. Die Oliven wurden dann mit der Hand in einen großen Plastiksack geschaufelt. Neben Oliven war da natürlich auch alles mögliche andere dabei, Laub, kleine Stöcke, aber Elyseos meinte auf meine Fragen stets nur: "Inside sack". Eine tote Maus, die wir auch einmal fanden, wurde allerdings aussortiert. Die Säcke mögen voll so ca. 30-40 kg gehabt haben. Wenn genug beisammen waren, holte man Kostas, den Esel, der ein spezielles Tragegeschirr aufgesetzt bekam. Links und rechts wurden je zwei Säcke angebunden, oben kamen auch noch zwei dazu. Die Säcke wurden zur alten Farm gebracht, wo ein Rüttelsieb an einem Baum aufgehängt war. Mit diesem Gerät wurden die Blätter und Holzstücke ausgesiebt.
Die Oliven waren klein, eher länglich und vorne spitz zulaufend und zu meiner Überraschung von einem sehr dunklem Rot. Der Farbstoff war so stark, dass ich mir in dieser Zeit auf Dauer mehrere Arbeitshosen versaut habe, weil man die roten Flecken an Knie und Hosenaufschlag nicht mehr wegbekam. Die Hände, die durch die Arbeit ohnehin schwielig und rissig waren, wurden auch zuverlässig rot eingefärbt. Ich fragte Elyseos, ob ich eine Olive vom Baum probieren könne, er erlaubte es freundlich und hatte dann seinen Spaß, als ich die Olive gleich wieder ausspuckte: die Früchte sind so bitter, dass sie nicht genießbar sind. Erst durch Einlegen in Salzlake werden die Bitterstoffe soweit reduziert, dass man die Früchte essen kann. Ich war einigermaßen erstaunt festzustellen, dass die Oliven, die ich bisher kannte, entweder unreif (grün) oder so stark mit Salz und Ätznatron behandelt waren, dass man vom eigentlichen Geschmack kaum noch etwas ahnen konnte. Seitdem suche ich mir meist die roten Kalamata-Oliven, die noch am nächsten am eigentlichen Geschmack sind.
Die ausgesiebten Oliven mussten wieder in Säcke gefüllt werden. Elyseos, der selbst kein Auto hatte, hatte einen Bekannten gebeten, die Säcke mit einem Pickup abzuholen. Dazu musste man die Säcke aber erst einmal zur Straße bringen. Eine Aufgabe für Kostas und mich. Von der Alten Farm zur Straße führte nur ein schmaler Eselspfad den Hang entlang, vielleicht einen halben Kilometer lang, mit einer mäßigen, aber nicht zu unterschätzenden Steigung. Kostas bekam wieder sein Tragegeschirr und wir banden die Säcke fest. Mir wurde der Eselsstrick in die Hand gedrückt, ich sollte vorausgehen. Dabei schärfte mir Elyseos ein, den Strick kurz zu halten, damit sich Kostas nicht mit dem Fuß verheddern konnte) Nun haben Esel meistens keine besondere Lust zum Arbeiten, Kostas stand nur da, war nicht zu bewegen. Ich lernte, dass man griechische Esel mit lauten "Ela, Ela"-Rufen antreibt. (das funktioniert auch mit deutschen Kindern, wie ich inzwischen festgestellt habe). Das erfüllte seinen Zweck, allerdings ist es so: Wenn sich der Esel in Bewegung setzt, ist er nur schwer aufzuhalten. Also: Ich brüllte Ela, Ela, Kostas kam in Fahrt, ich immer etwa zwei Meter vor ihm, mit dem Strick in der Hand, den schmalen Eselspfad hinaufrennend, immer in Sorge, ich könnte stolpern und Kostas über mich rüber trampeln. Die Strecke mussten wir einige Male absolvieren, bis alle Säcke am Straßenrand standen. Am Schluß hatten weder ich noch Kostas mehr Lust, er sah mich nur mit vorwurfsvollen Augen an: ich hatte ihm natürlich wieder kein Brot mitgebracht.
Ziemlich geschafft fuhr ich mit zur Ölpresse, dabei handelte es sich um ein Gebäude mitten im Dorf, das mir vorher nicht aufgefallen war. Offenbar brachten alle Bauern ihre Oliven dorthin und ließen das Öl pressen, so ähnlich, wie es bei uns auf dem Land ab und zu Mosteteien gibt, wo man Äpfel hinbringt. Die Oliven wurden in eine Presse geschüttet, die Flüssigkeit kam in eine Zentrifuge, auf der einen Seite spritzte das rote Wasser heraus, auf der anderen wurde das Öl abgefüllt. Die Halle roch sehr intensiv nach dem roten Bitterstoff, der Geruch hat sich mir nachhaltig eingeprägt. Wir hatten über eine Tonne Oliven gebracht, so dass einige 100-Literfässer Öl abgefüllt werden konnten.
Damit war die Arbeit im Olivenhain für das Jahr zuende, Elyseos hätte zwar noch verschiedene andere Aufgaben gehabt, aber ich machte mich dann wieder auf den Weg zum Hafen. Die Zeit hatte mir klar gemacht, dass die Arbeit, so schön sie auch war, zumindest für mich keine dauerhafte Perspektive war: Zu karg, zu eingeschränkt war das Leben in diesem Paradies. Ich hatte einige getroffen, die sich dort ihren Traum vom anderen Leben verwirklicht haben, für mich war's anscheinend nix. So hatte ich mir (wieder einmal) ein schönes Ausstiegs-Traumszenario dadurch kaputt gemacht, dass ich's ausprobiert hatte.
Nach einer ausgiebigen Verabschiedung und nach den drei Tagen Rückfahrt kam ich wieder zuhause an. Ich hatte wieder einen etwas nüchternen Blick auf das Studium, weil ich ja jetzt wusste: Gemüsebauer in Korfu scheidet als Alternative leider aus.
Die reifen Oliven fielen auf die schwarzen Kunststoffnetze, die unter die Bäume gelegt worden waren. Ich weiß nicht, wie oft man schon die Früchte eingesammelt hatte, im Januar kamen dann die letzten Oliven herunter. Die Arbeit begann damit, dass Elyseos und ich die Netze an gegenüberliegenden Seiten hochhoben, damit die Oliven in der Mitte einen Haufen bildeten. Dabei musste man aufpassen, möglichst nicht auf die überall herumliegenden Oliven zu treten. Das brachte mir regelmäßige Ermahnungen ein. Die Oliven wurden dann mit der Hand in einen großen Plastiksack geschaufelt. Neben Oliven war da natürlich auch alles mögliche andere dabei, Laub, kleine Stöcke, aber Elyseos meinte auf meine Fragen stets nur: "Inside sack". Eine tote Maus, die wir auch einmal fanden, wurde allerdings aussortiert. Die Säcke mögen voll so ca. 30-40 kg gehabt haben. Wenn genug beisammen waren, holte man Kostas, den Esel, der ein spezielles Tragegeschirr aufgesetzt bekam. Links und rechts wurden je zwei Säcke angebunden, oben kamen auch noch zwei dazu. Die Säcke wurden zur alten Farm gebracht, wo ein Rüttelsieb an einem Baum aufgehängt war. Mit diesem Gerät wurden die Blätter und Holzstücke ausgesiebt.
Die Oliven waren klein, eher länglich und vorne spitz zulaufend und zu meiner Überraschung von einem sehr dunklem Rot. Der Farbstoff war so stark, dass ich mir in dieser Zeit auf Dauer mehrere Arbeitshosen versaut habe, weil man die roten Flecken an Knie und Hosenaufschlag nicht mehr wegbekam. Die Hände, die durch die Arbeit ohnehin schwielig und rissig waren, wurden auch zuverlässig rot eingefärbt. Ich fragte Elyseos, ob ich eine Olive vom Baum probieren könne, er erlaubte es freundlich und hatte dann seinen Spaß, als ich die Olive gleich wieder ausspuckte: die Früchte sind so bitter, dass sie nicht genießbar sind. Erst durch Einlegen in Salzlake werden die Bitterstoffe soweit reduziert, dass man die Früchte essen kann. Ich war einigermaßen erstaunt festzustellen, dass die Oliven, die ich bisher kannte, entweder unreif (grün) oder so stark mit Salz und Ätznatron behandelt waren, dass man vom eigentlichen Geschmack kaum noch etwas ahnen konnte. Seitdem suche ich mir meist die roten Kalamata-Oliven, die noch am nächsten am eigentlichen Geschmack sind.
Die ausgesiebten Oliven mussten wieder in Säcke gefüllt werden. Elyseos, der selbst kein Auto hatte, hatte einen Bekannten gebeten, die Säcke mit einem Pickup abzuholen. Dazu musste man die Säcke aber erst einmal zur Straße bringen. Eine Aufgabe für Kostas und mich. Von der Alten Farm zur Straße führte nur ein schmaler Eselspfad den Hang entlang, vielleicht einen halben Kilometer lang, mit einer mäßigen, aber nicht zu unterschätzenden Steigung. Kostas bekam wieder sein Tragegeschirr und wir banden die Säcke fest. Mir wurde der Eselsstrick in die Hand gedrückt, ich sollte vorausgehen. Dabei schärfte mir Elyseos ein, den Strick kurz zu halten, damit sich Kostas nicht mit dem Fuß verheddern konnte) Nun haben Esel meistens keine besondere Lust zum Arbeiten, Kostas stand nur da, war nicht zu bewegen. Ich lernte, dass man griechische Esel mit lauten "Ela, Ela"-Rufen antreibt. (das funktioniert auch mit deutschen Kindern, wie ich inzwischen festgestellt habe). Das erfüllte seinen Zweck, allerdings ist es so: Wenn sich der Esel in Bewegung setzt, ist er nur schwer aufzuhalten. Also: Ich brüllte Ela, Ela, Kostas kam in Fahrt, ich immer etwa zwei Meter vor ihm, mit dem Strick in der Hand, den schmalen Eselspfad hinaufrennend, immer in Sorge, ich könnte stolpern und Kostas über mich rüber trampeln. Die Strecke mussten wir einige Male absolvieren, bis alle Säcke am Straßenrand standen. Am Schluß hatten weder ich noch Kostas mehr Lust, er sah mich nur mit vorwurfsvollen Augen an: ich hatte ihm natürlich wieder kein Brot mitgebracht.
Ziemlich geschafft fuhr ich mit zur Ölpresse, dabei handelte es sich um ein Gebäude mitten im Dorf, das mir vorher nicht aufgefallen war. Offenbar brachten alle Bauern ihre Oliven dorthin und ließen das Öl pressen, so ähnlich, wie es bei uns auf dem Land ab und zu Mosteteien gibt, wo man Äpfel hinbringt. Die Oliven wurden in eine Presse geschüttet, die Flüssigkeit kam in eine Zentrifuge, auf der einen Seite spritzte das rote Wasser heraus, auf der anderen wurde das Öl abgefüllt. Die Halle roch sehr intensiv nach dem roten Bitterstoff, der Geruch hat sich mir nachhaltig eingeprägt. Wir hatten über eine Tonne Oliven gebracht, so dass einige 100-Literfässer Öl abgefüllt werden konnten.
Damit war die Arbeit im Olivenhain für das Jahr zuende, Elyseos hätte zwar noch verschiedene andere Aufgaben gehabt, aber ich machte mich dann wieder auf den Weg zum Hafen. Die Zeit hatte mir klar gemacht, dass die Arbeit, so schön sie auch war, zumindest für mich keine dauerhafte Perspektive war: Zu karg, zu eingeschränkt war das Leben in diesem Paradies. Ich hatte einige getroffen, die sich dort ihren Traum vom anderen Leben verwirklicht haben, für mich war's anscheinend nix. So hatte ich mir (wieder einmal) ein schönes Ausstiegs-Traumszenario dadurch kaputt gemacht, dass ich's ausprobiert hatte.
Nach einer ausgiebigen Verabschiedung und nach den drei Tagen Rückfahrt kam ich wieder zuhause an. Ich hatte wieder einen etwas nüchternen Blick auf das Studium, weil ich ja jetzt wusste: Gemüsebauer in Korfu scheidet als Alternative leider aus.