Everybody's fucked in their own special way

Dienstag, 23. April 2013

Die 17.30 Uhr-Amsel

Zu den Freuden des Frühlings und des Sommers gehört eine Amsel, die sich jeden Spätnachmittag auf die Robinie auf dem Nachbargrundstück setzt und unsein Abendlied singt. Wahrscheinlich versucht sie, einen Kollegen, der im Bürgerpark singt, zu übertönen. Jedes Jahr bin ich im April etwas nervös, ob sie wieder kommt, ab und zu verlässt sie uns auch für ein paar Tage, aber im Großen und Ganzen kann man sich auf sie verlassen. 

(Im Wesentlichen ist das gute Tier auch unsere 4.30 Uhr-Amsel; man weiß also, sobald man sie in der Frühe hört, dass man noch 90 Minuten Ruhe vor den Flugzeugen hat). 

3 Kommentare:

  1. Danke für den Sound of Pankow! Ich werde ihn meiner 4:30 Amsel gleich morgen früh vorspielen … um genau 4:15 … einmal möchte ich sie wecken!
    Ob sie berlinerisch versteht?
    Liebe Grüße aus Wien von Frau K.

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    1. Manchmal liest man ja, dass sich bei den Amseln verschiedene Dialekte ausbilden, aber eher als Unterschied zwischen Land und Stadt. Und manchmal denke ich mir, ich wäre auch gerne so ein Wissenschaftler, ich würde mir einfach die ganzen Meldungen ausdenken und käme in die Zeitung. Liebe Grüße nach Wien! Andreas

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  2. Vielleicht können wir ja gemeinsam eine Studie über die Vermischung von Wiener und Berliner Dialekt bei Amseln veröffentlichen ;-)
    Liebe Grüße Frau K.

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