Der Hopfen weiß wieder mal nicht, wohin. Die Triebe haben die Obergrenze des Zauns erreicht, wachsen dann noch ein bißchen in die Höhe. Wenn sich dann nichts zum Weiterklettern findet, passiert das, was man auf dem Foto sehen kann: Mehrere Triebe umwickeln sich gegenseitig, so dass ein stabiler Strang daraus wird. Der wächst und wächst nun weiter und kann auch problemlos einige Meter überbrücken, bis sich wieder etwas zum Würgen und Umwickeln findet.
Ich finde das bewundernswert. Während ich die letzten Jahre aber immer versucht habe, den Hopfen schonend auf die richtige Bahn zu bringen, reiße ich jetzt die Triebe auch mal kaltblütig ab: Holunder, Wein und andere Pflanzen hätten sonst keine Chance gegen den Kletterkünstler.
wird der hopfen verarbeitet oder ist er deko?
AntwortenLöschenUnkraut, eigentlich. Wächst hier überall, an jeder Ecke. Im Herbst gibt es zwar Dolden, aber mir ist noch nichts eingefallen, was man damit machen könnte (außer diese Überlegungen: ackerbaupankow.blogspot.de/2012/09/hopfenernte.html ). Vorschläge?
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Andreas
Hi Andreas, zumindestens als Deko in der Blumenvase machen sie dann im Herbst was her.
AntwortenLöschenLG
Elke
Ich liebe den wilden Hopfen, diese enorme Energie. Im ersten Jahr habe ich mir im Park ganz viele Dolden gesammelt, sie bei uns am Zaun auf der Erde verrieben, damit ich die Pflanzen auch im Garten habe. Noch ein, zwei Jahre, dann übernimmt das Kraut den Garten.....
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