Everybody's fucked in their own special way

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Das U-Boot in der Wollankstraße

(Frau Tonari nachträglich zum Geburtstag gewidmet)

Vor einiger Zeit hatte ich ja berichtet, dass vielleicht eines der letzten Berliner Rätsel gelöst sei, der Verbleib des legendären Gold-U-Boots (ach lest doch selber nach...). Durch wirres Phantasiereren knallharte Recherche habe ich die Invalidenstraße als derzeitigen Verbleib herausgefunden.

Frau Tonari hat in den Kommentaren damals aber kleinlich zutreffend darauf hingewiesen, dass es sich bei dem abgebildeten Objekt wohl nicht um ein Periskop, sondern um einen Flanschbogen 90 Grad nach DIN EN 545 handele (die Frage, ob die Fertigung nach TGL erfolgte und die Verlegung nach Methode 2RS, konnte leider nicht vollständig ausdiskutiert werden).

Aber wahre Wissenschaft lebt davon, dass Theorien falsifiziert werden, und heute kann ich sagen: Ich habe mich tatsächlich geirrt. Das U-Boot befindet sich nämlich eindeutig in der Wollankstraße und nicht in der Invalidenstraße (merkwürdig, dass es bei dem ganzen Gebuddel  in Pankow noch nicht vorher gefunden wurde). 

Und hier ist der Beweis:


(Und wehe, einer behauptet jetzt, das sei ein Lüftungsrohr.....)

4 Kommentare:

  1. Hihihi, da lacht die Frau Tonari ganz laut übern großen Teich und freut sich wie Bolle über solch abgewinkelte Geburtstagsgrüße.
    Frag nicht, was ich hier alles entdecke ;-)

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  2. Das freut mich! Du hast sicher schön gefeiert und ich bin mal auf die Berichte gespannt! Liebe Grüße, Andreas

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    1. Heute hab ich so ein Dingen sogar im White House entdeckt.
      Es wird zu berichten sein (wenn denn endlich Blogzeit vom Himmel fallen würde.)
      Tonarische Grüße über den großen Teich geschickt

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  3. Das ist eine NSA-Schnorchel, was sonst?

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