(Zugleich ein Beitrag zu Frau Tonaris "Rost-Parade"-Projekt.)
Rost findet man an korrodierenden Gegenständen. Manchmal bleibt Rost aber auch da, wo früher mal etwas war, das rostete. Der Rost weist dann auf etwas hin, was es nicht mehr gibt. Man sieht die Spuren und wird an etwas erinnert, was einmal dort war und jetzt nicht mehr. Vielleicht fehlt es, vielleicht wäre man froh, auch die Spuren getilgt zu haben.
Wir alle tragen diese Spuren, mögen sie auch nicht aus Rost sein.
Alles Geschaffene trägt die Spuren des Schöpfers.
AntwortenLöschen(Augustinus)
... *tja*
Der HErr rostet?
Löschen... auch, vielleicht (ړײ) *kicherndzwinkert*
Löschen"Wer rastet, rostet" - der Spruch meiner Mutter fiel mir ein- also Spuren gibt es nur, wenn man sich nicht bewegt? Aber es gibt auch Spuren, wenn man sich bewegt, heute im Schnee...
AntwortenLöschenVom Schnee sind wir hier noch weit entfernt. Die Spuren sind auch kurzlebiger...
LöschenRostnarben?
AntwortenLöschenAuch das mag es geben...
LöschenIch sehe, Du warst im Hameln und hast den verschollenen Rattenfänger entdeckt. Die (Quer)Flöte ist ganz eindeutig zu erkennen.
AntwortenLöschenFür mich war das ein abstrakter Fleck, aber jetzt sehe ich es dank deiner Hilfe auch! Der Rattenfänger scheint gerade gegen eine Wand zu laufen...
LöschenHihi, so wollte ich es heute vormittag nicht schreiben. ;-)
LöschenZarte, feine Spuren, die zum träumen und fantasieren anregen, mal etwas ganz anderes. Gefällt mir gut.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Arti
Rostbilder haben ansonsten immer so etwas massives, das stimmt.
Löschen