Neben dem Staudenbeet, in der Plattenfuge wuchs in den letzten Jahren eine krautige Pflanze mit großen Blättern, wie ein on di Höhe geschossener Salbei. Blüht die? fragte ich Frau Ackerbau, sie blühte nicht, aber wir jäteten sie nicht, weil der Garten nicht nur für die Pflanzen und Tiere ist, die man selbst drin haben will, sondern für viele unbekannte und manchmal ungewollte Gäste.
Dieses Jahr wuchs die Pflanze noch größer und bildete Blüten aus, so dass ich erkennen konnte, was jedem halbwegs Kundigen schon letztes Jahr klar gewesen wäre: Aus der Fuge wächst eine Königskerze, schon über einen Meter hoch, mit wunderbaren gelben Blüten.
Die Blüten sammeln und trocknen. Die sind als Tee gut gegen Husten... Der nächste Winter kommt bestimmt!
AntwortenLöschenLass ein paar an der Pflanze, dann säht sie sich wieder aus. :-)
Das ist ein guter Hinweis (wir bedienen uns ansonsten immer an unserem Salbei).
LöschenNelson Mandela: “Jeder Mensch ist dazu bestimmt zu leuchten!”
AntwortenLöschen...so wird´s den Blumen auch gehen ;) *SCHÖN...dassSIEesbeiEUCHdarfundkann*
Man kann gärtnerische Faulheit eben leicht als etwas Positives darstellen.
LöschenWunderbar! Die Haltung, den Garten nicht nur für selbst ausgesetzte Pflanzen und Tiere als Refugium zu betrachten ist vorbildlich.
AntwortenLöschenIch muss zugeben, bei den Ameisen, die unseren Rasen untergraben, halte ich das Prinzip nicht ganz durch.
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