Everybody's fucked in their own special way

Freitag, 5. Juni 2020

Schwund

Bei meinen wöchentlichen Ausflügen ins Büro kann ich nicht nur sehen, wie sich die Pflastersteine auf der Invalidenstraße lockern, sondern auch, was die Vermehrung der Amseln im Innenhof so macht. Gutes Zeichen: es zilpt, das heißt, die Jungen sind schon geschlüpft. Die Eltern geben sich immer noch größte Mühe, das Nest versteckt zu halten. Nicht ohne Grund, es war dann auch eine Nebelkrähe im Hof, sich umschauend.

Da fiel mir der merkwürdige Schmutz am Boden auf.

Bei näherer Betrachtung sah ich dann auch das Opfer. Hoffen wir mal, dass es die weiteren Jungamseln überstehen.

Wie nicht anders zu erwarten, blieb der emotionale familiäre Beistand aus:

9 Kommentare:

  1. tja. krähen. und elstern. war dieser tage bei einem vogelschutzteich. da brüten am ufer ganz seltene irgendwas. sah dort auch krähen sitzen. sicher nicht günstig für die seltenen irgendwas.

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  2. nachtrag: irgendwas: flussregenpfeiffer

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  3. Das ist Natur! Auch wenn mir die Jungvögel leid tun, werden die anderen nicht zu Vegetariern. Angelegte Schottergärten sind viel schlimmer für die jungen Vögel, da ihnen das natürliche Futter so fehlt und sie verhungern.

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  4. Ich verstehe schon, dass dir der Spatz leid tut. Täte er mir auch, aber trotzdem muss ich leider auch in die gleiche Kerbe hauen wie quercus. Es ist nun mal so in der Natur: auch Nebelkrähen und Elstern haben Junge zu füttern. Die täten mir auch leid, wenn sie verhungern müssten. :-/

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    1. P.S. Falls dieser Kommentar doppelt erscheint, nicht wundern. Das musste ich jetzt doppelt eingeben, denn im Moment frisst Blogger/Google MEINE frisch ausgebrüteten Kommentare. Irgendwie eigenartig!

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    2. Google, die Elster unter den Internetkonzernen.

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  5. Namenstag 5. Juni 2020 (Fr):

    Reginald, Hildebrand, Ferdinand, Bonifatius, Fulger, Adelar, Winfrid

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