(Alternativtitel: Was ist schlau und stinkt?)
Irrelevantes von den Wegesrändern des kleinstädtischen Berlins
Es hat Minusgrade, der Schnee knirscht. Auch die nächste Woche wird noch sehr kalt werden. Aber beim Spaziergang zeigt die Februarsonne: Der Winter weiß es noch nicht, aber er ist schon besiegt. Mag er noch Eis bringen und Wind, seine Tage sind gezählt, der Frühling wartet schon.
Ich hoffe, dass es auch in anderer Hinsicht so kommt. Im Moment scheint es so, als seien wir fest im Griff der Trumps, Putins und Weidels dieser Welt. Aber auch deren Kälte wird vorbei gehen. Allerdings nicht so schnell und wir müssen selbst dafür arbeiten, das Pack los zu werden, ausdauernd und jeder an seinem Platz. (Und den nächsten Sonntag ertragen, der kaum den Frühling bringen wird.)
Irgendjemand muss Häherchen ja die Nüsse geben, die er bei der Nachbarin in den Blumenkästen verstecken kann.
Wenn man so ein Waschbär wäre, fände man es wohl auch gut, hier die geklauten Meisenknödel zu snacken.
(Damit ist immerhin geklärt, dass es nicht die Krähen sind, die die Dinger klauen.)