(Bitte mehrmals klingeln, ich höre nicht mehr so gut.)
Jetzt habe ich bald die eigene Königskerze - sie hat sich in den Plattenfugen vor der Garage eingerichtet. Keine Ahnung, woher die kommt, aber ich hoffe mal, dass sie es noch zur Blüte bringt.
Nach ein paar Jahren aussetzen und davor katastrophalen Erträgen, schaut es mit den Kartoffeln ganz gut aus. Aber späte haben wenig Sinn, über den Sommer fehlt es einfach an Wetter. Also schöne frühe Kartoffeln, dabei auch mein Ofenpommes-Favorit Afra, mal schauen, wie gut der im Eigenbau ist.
In der Zeit, in der man weg war, wurden fast alle Cocktailtomaten reif. Da durften sich andere freuen.
Es kommen noch ein paar Fleischtomaten, aber da steht - wie schon seit ein paar Jahren - Ertrag und Aufwand nicht so recht im Verhältnis.
Keban hatte Ronan beim König als Werwolf angeschwärzt, der ihre Tochter entführt habe.
Aber die wilden Hunde des Königs ließen Ronan in Ruhe und er fand Kerbans Tochter bei ihr im Schrank, wo sie wegen unsachgemäßer Aufbewahrung verstorben war, von ihm aber schnell wieder zum Leben erweckt wurde. Wie man's damals halt so machte.
Hat nicht geklappt, Keban.
An unserem Urlaubsort gibt es keine Krähen, aber hunderte von Dohlen. In der Frühe versammeln sie sich manchmal in unserem Garten und beraten, das istein ziemlicher Krawall. Man könnte sie vom Gekrächze fast für Möwen halten.
Frau Ackerbau verteilt die Baguettereste jeden Tag auf der knapp 400 Jahre alten Gartenmauer, die guten Beziehungen Mensch/Dohle sind also gesichert.
Schon wieder ein Monat um? Das Jahr war etwas erschöpfend, das wirkt nach. Im Moment bin ich noch in der Bretagne und beschäftige mich mit Dingen, die noch irrelevanter sind als die, die ansonsten den Weg in das Blog finden.
Aber irgendwann muss man wieder anfangen, auch wenn der Antrieb nicht groß ist.
Markos hatte im Juli eine Wunde, die genäht werden musste, und musste deswegen einen Kragen tragen und durfte nicht raus. Im Haus war deswegen immer eine Sonnenblume, die einen vorwurfsvoll ansah.