Everybody's fucked in their own special way

Dienstag, 31. Dezember 2024

Ach, ach, ach

 Es will ein neues Jahr werden. Hoffen wir, dass es gnädiger wird als das letzte, aber wappnen wir uns für weiteren Ärger.

Das Blog treibt weiter durch die Jahre vor sich hin. Inzwischen wohl eher, wie wenn einem jemand jeden Tag einen Zettel mit einem rätselhaften Satz unter den Scheibenwischer stecken würde. Oder eine Krähe, die einem Geschenke auf das Fensterbrett legt, deren Sinn sich nicht recht erschließt. (Möglicherweise habe ich das schon einmal geschrieben, ich find ja hier auch nix mehr.) Ich habe den Vorteil, ich muss es nicht lesen, nur schreiben.

Herzlichen Dank an die Leserinnen und Kommentatorinnen. Schauen wir mal, was nächstes Jahr passiert. Wir alle haben dafür zu sorgen, dass es ein gutes wird.



Sonntag, 29. Dezember 2024

Am Mauerstreifen

 




Ich hätte über die Straße gehen müssen, um festzustellen, ob Müll oder Stoff oder was auch immer.





Samstag, 28. Dezember 2024

Geschenke

Ich habe einen Cassettenrekorder geschenkt bekommen. Endlich wieder die Möglichkeit, alte Cassetten zu hören. Einige gute Mixtapes gemacht, viele gute bekommen. Vor den Internetzeiten eine der wenigen Möglichkeiten, neue Musik kennen zu lernen.



Freitag, 27. Dezember 2024

Berlin Alexanderplatz

 


Der Dezember war deutlich zu warm, fast ohne jede Sonne, dafür bringt er gerade wieder den Berliner Nebel, den alle so lieben.

Dienstag, 24. Dezember 2024

Frohes Fest!

 Allen, die feiern, ein frohes Fest! Allen, die nicht feiern, schöne Tage so wie Ihr Euch sie wünscht.

Unabhängig von all dem: Der kürzeste Tag ist vorbei, es wird wieder hell.



Montag, 23. Dezember 2024

Immer gut vorbereitet

 Meine Samentütchen sind wie immer bestens beschriftet. Da wächst dann etwas, was der Fachmensch "Blume" nennt. Genaueres Wissen schadet nur.


Donnerstag, 19. Dezember 2024

Schwund

 Am Sonntag sind hier etwa einige hundert Kommentare verschwunden, so dass wir wieder unter 25.000 sind. Die sind nicht im Spam gelandet (das macht Google ganz gerne, alte Kommentare - gerne auch meine eigenen - unvermutet in den Spam zu schieben), ich vermute eher, dass jemand sein Googlekonto gelöscht hat. Keine Ahnung, wer es gewesen sein könnte, in den letzten 12 Jahren sind hier schon viele Leser*innen gekommen und gegangen. Ein Weblog ist halt auch kein Archiv, aber auch die alten Briefe gehen ja irgendwann verloren.

Mittwoch, 18. Dezember 2024

Erst habe ich mich noch gewundert...

 ... dass die Baustelle am Bahndamm noch bis 2028 dauern soll, aber ich beginne zu ahnen, warum.



Sonntag, 15. Dezember 2024

Jeder nur eine Nuss

 Gut, vielleicht auch zwei. Oder drei. Oder wie viele eben in der Jackentasche sind.


Samstag, 14. Dezember 2024

Unheimliche Weihnachtsdekorationen





Frau Ackerbau behauptet zwar, die Dinger seien nicht mit einem Fluch behaftet, aber, hey, ich habe doch Augen im Kopf.

Mittwoch, 11. Dezember 2024

Stehen oder gehen

 


Frauen und Kinder nach rechts, Männer bleiben stehen. Dabei wäre die Straße ja eigentlich Fußgänger freundlich, jetzt da keine Autos mehr unter der Brücke durchfahren können.

Nächste Woche soll die Durchfahrt wieder offen sein, ich bin mal gespannt.

Montag, 9. Dezember 2024

Blick in den Himmel

 Wenigstens ein bisschen Licht. Man muss nachhelfen, die durchschnittliche Sonnenscheindauer in Berlin für den ganzen Dezember sind etwa 40 Stunden.



Freitag, 6. Dezember 2024

Die letzten Feigen

 Die werden nun auch nichts mehr, da gehen auch die Bärchen nicht mehr ran.



Donnerstag, 5. Dezember 2024

Mittwoch, 4. Dezember 2024

Feinstrahl

 Gängige Empfehlung ist, es schnell auszureißen, aber ich habe eine Schwäche für das Feinstrahl-Berufkraut.



Es dankt mir mit Blüten bis in den Dezember hinein, auch wenn der Frost ihm schon etwas zusetzt.



Dienstag, 3. Dezember 2024

Schulzestraße

 

Der Schienenersatzverkehr der S-Bahn ist wieder vorbei, um es aber nicht zu einfach zu machen, wird die S1 aber immer wieder für ein paar Tage über die andere Strecke geschickt. Dafür ist jetzt die Wollankstraße abgesperrt, wie vor 35 Jahren als hier noch die Mauer stand. Die Umleitung ist etwas schwierig. Man muss dem Senat aber zugute halten, dass er nicht ausschließlich ÖPNV-Nutzer und Radfahrer hasst, sondern anscheinend auch Autofahrer, zumindest, wenn sie aus Pankow kommen.



Das Wegkommen ist also unabhängig vom Verkehrsmittel spannend, jeden Tag neue Überraschungen und Rätsel. Jeder, der die Busse nutzen will, wird wie folgt umfassend informiert:


Wer gewohnt ist, mit dem Bus Richtung Wedding zu fahren, findet vielleicht heraus, dass er zu Fuß ein paar hundert Meter zu einer Unterührng laufen muss. Wenn nicht, Pankow ist auch schön.

Sonntag, 1. Dezember 2024

Ach, ach

 Zumindest dafür ist also noch Geld in Pankow da. Schön.



(Baum und Beleuchtung und Blumen werden von einem Verein gestellt, sonst gäb's da nix.)