Im Naturkundemuseum gibt es neben dem Treppenhaus eine runde Polstergruppe, auf die man sich legen und nach oben gucken kann. Alle Viertelstunden beginnt dann ein Film, der vom Urknall beginnend die Entstehung des Universums darstellt, bis man dann sieht, wie unser Sonnensystem jetzt aussieht. Die letzte Einstellung ist ein Zoom auf die Erde, auf das Naturkundemuseum und man sieht sich kurz selbst als liegender und nach oben starrender Zuschauer. Dann kommt der zweite Teil des Filmes, bei dem nicht Zeit, sondern Entfernung gemessen wird. Wir bewegen uns von der Erde weg, an den anderen Planeten vorbei, aus dem Sonnensystem, aus der Milchstraße, bis an das Ende des Universums. Alles sehr beeindruckend, ich habe mir das schon recht häufig angesehen.
Es gibt eine Passage im Film, in der gezeigt wird, wie ein großer Asteorid die junge Erde traf und aus den Trümmern dann der Mond entstand. Diese Passage fand auch ein anderes Mitglied der Familie so beeindruckend, dass daraus ein monumentales Bild entstand, das jetzt bei uns im Wohnzimmer hängt.
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