Am Wochenende mal wieder seit langem die paar hundert Meter zum Kinderbauernhof gegangen. Interessanter als die Tiere fand ich aber diesmal den Gemüsegarten, den die Crew dort angelegt hat. Bei den Kartoffeln konnte ich nur neidisch werden, die standen stark und hoch, dagegen sind meine niedriges Kruppzeug. Auch ansonsten sah das Gemüse eher mediterran aus, wie das folgende Bild zeigt. Ich mag nächstes Jahr unbedingt auch Fenchel anbauen und dann mal sehen, ob der auch zwei Meter hoch wird. Frau Ackerbau mag zwar keinen Fenchel, aber wir haben uns nach kurzer Diskussion darauf geeinigt, dass man ihn ja, wenn man ihn anbaut, nicht unbedingt essen muss.
Ich glaube, ich weiß das Geheimnis dieses wunderbaren Wuchses: Auf dem Kinderbauernhof ist natürlich kein Mangel an schönem Mist zum Düngen. Da werde ich mir diesen Herbst auch mal irgendwo Pferdemist besorgen müssen und dann kann ich dem Fenchel zusehen, wie er in den Himmel wächst wie die Bohnenranke in dem Märchen.....
Stimmt irgendwie der Spruch: "Mist ist das halbe Leben" ... zumindest was den Pflanzenwuchs angeht. ich hab mir dieses Jahr Hornspäne geholt. Soll super sein!
AntwortenLöschenLG Papierfrau
Hornspäne hatten wir auch schon, ich erwarte mir vom Pferdemist noch mehr...
LöschenJetzt muss ich doch mal meinen Senf dazugeben: Da Pferde hierzulande nicht als Nahrung dienen, dürfen sie Antibiotika bekommen. Und Wurmmittel. Außerdem stehen sie selten auf Stroh, dafür auf Sägespänen, die - möglicherweise - auch nicht ganz unbehandelt sind. Wenn ihr den Fenchel nur wachsen sehen wollt, aber nicht essen, kann das ja auch egal sein.
AntwortenLöschenviele Grüße
Jaelle
Danke für den Hinweis! Bei den Mist-Quellen, die ich im Sinn habe, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass keine Antibiotika eingesetzt werden, aber ich muss mich da erkundigen. Hat ja auch keinen Sinn, wenn man sich die Mühe mit dem Gemüse macht und dann auch nur irgendein belastetes Zeug heranzieht. (An Antibiotika hatte ich aber gar nicht gedacht.....)
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