Everybody's fucked in their own special way

Mittwoch, 13. Juli 2016

Besuch im Nebenzimmer (20)

Was war die letzten Wochen so im Zweitblog los?


Zuerst mal wieder ein verspäteter Nachruf. Dickie Hammond, der Gitarrist von Leatherface, ist letztes Jahr gestorben. Leatherface waren eine der Bands der frühen Neunziger, die mir den Glauben an Gitarrenmusik wieder gegeben haben. I want the moon war ein prima Lied. Als nächstes ein Novum: Eine App-Empfehlung. Radiooo, eine App für alle, die sich wünschen, einmal Musik der 50er Jahre aus Zentralafrika oder kontemporäre Grooves aus Weißrußland zu hören. Also eher nichts für meine Familie, ich finde es aber prima. Im Anschluss eine kurze Erinnerung an die italienische Band Negazione, tutti pazzi, alle bekloppt (es gab einen Grund, warum ich an dem Tag an dieses Lied gedacht habe, ich habe ihn leider vergessen und auch nicht in den Post geschrieben). Ein kleiner Konzertbericht über die formidablen North Alone und die vergnüglichen Skinny Lister. Leute, die auf Fotos von Frauen in  Polkakleidern abfahren, die auf Kontrabässen stehen, kommen aber dermaßen auf ihre Kosten bei diesem Post!  Endlich einmal wieder Griechen! Ein Lied über die Schrecken der Flut, gesungen von Markos Vamvakaris.  Gezwungenermaßen ein paar Lieder über Fußball: Die wunderbaren Serious Drinking, mit einem zarten Hooligan-Liebeslied. Danach Gerd Müller. Ohgottohgottohgott. "Ich habe Kartoffelbrei aber kein T-Bone-Steak" singt Neil Young etwa 10 Minuten lang zu einem repetitiven Gitarrenriff, aber da er Neil Young ist, darf er das.  Anschließend ausnahmsweise Musik, die noch kein halbes Jahr alt ist,  Sonic Boom Six mit dem klugen "From the fire in the frying pan".  Nach dieser schönen kontemporären Musik aber gleich wieder nostalgischer Kram: Ein Abend in der Stadt bringt mir ein Wiederhören mit der ersten Dinosaur Jr.  Platte, also down the memory lane. 

Die nächsten Posts beschäftigen sich dann mit der (für mich erschütternden) Entscheidung der Briten.  Zwei längere politische Einordnungen, "Die Apokalypse in einfachen Schritten erklärt" und "Anarchy in the UK", eine geschichtliche Reminiszenz, die nicht so richtig passt, kurzer Rückblick auf das Griechendrama vom letzten Jahr, und die richtige Einordnung des Plebiszits von den Minutemen, die es schon vorher gewusst haben.   

Die gesammelten Inhaltsverzeichnisse des Zweitblogs finden sich wie immer unter dem Tag Nebenzimmer. Aber jetzt ist erst einmal Sommer. 


5 Kommentare:

  1. DU sagst es: "Aber jetzt ist erst einmal Sommer. "

    Lieber Freund, was für ein Sommer!
    Ich denke Sie mir im Zimmer sitzen, mehr Omelette als Mensch.

    Friedrich Wilhelm Nietzsche

    In diesem Sinne, denke mich im Zimmer sitzend und beklöppelt schaun... hehe (ړײ)
    Bin in der Sommerfrische und sehen UNS - Ende August - wenn Gott will... wieder ->♥ *bleibenauchSIEhübschUNARTIG...winkewunke*

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    1. Half Man, half Omelette. Ja, das passt.
      Einen erholsamen Sommer, Engelchen. Übermorgen gibt es eine Verlosung, da musst du noch mitmachen.

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    2. YEAH + FREU -> bin dabei !!! *schonmalgeistigindieLostrommelhüpf*

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  2. Verlosung?! Das sagst du erst jetzt? Ich hoffe ja auf eine Kaffeetasse mit dem Aufdruck "Pankow ist good for you."

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    1. Wenn du mitmachst, gibt es einen exklusiven Spezialpreis.

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