Über ein viertel Jahr konnte ich gemütlich am Schreibtisch sitzen, jetzt beginnt wieder die Dienstreisesaison. Endlich wieder beim Warten auf den TXL-Bus der Blick auf die Bahngleise unter der Beusselbrücke.
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Die gefährlichste Art des Termins. Irgendjemand hat vor einem halben Jahr angefragt, ob man was erzählen will, und man hat arglos Ja gesagt. Plätzlich steht dann der Termin im Kalender, man kann sich kaum noch erinnern, um was es ging, und sieht dann mit Entsetzen den Titel des eigenen Vortrags in der Tagesordnung. Oft genug sage ich ja selbst absurde Vorträge zu, weil ich mir denke, ist ja ein spannendes Thema, das wüsste ich ja auch gern, wenn ich jetzt zusage, lerne ich das auch mal. Die Begeisterung, sich in fremde Themen einzuarbeiten, nimmt aber stetig ab, je näher der Vortrag kommt. Heute ist es aber anders: Die haben ein Thema aufgeschrieben, das ich garantiert nicht zugesagt habe. Und zwar wurde einfach vor mein eigentliches Thema noch "Nachhaltigkeit und..." geschrieben. Es gibt so ein Internet-Meme, dass jedes Thema spannend wird, wenn man "Harry Potter und..." davorschreibt, offenbar geht das auch mit Nachhaltigkeit. Mein Thema hat nun nicht das geringste mit Nachhaltigkeit zu tun; ich löse das Problem aber so, wie es jeder routinierte Vortragende lösen würde.
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Ich fliege mit Air Berlin, was ja gerade auch eine Art ist, etwas Abenteuer ins Leben zu bringen. Der Flug ist nicht annulliert, aber wir stehen eine Zeitlang auf dem Rollfeld rum, weil keine Serviceleute kommen. Schließlich geht es in einer Propellermaschine los. Endlich wieder Wolken von oben.
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Im Pfälzer Wald steht der Nebel in den Tälern, das sieht sehr hübsch aus.
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Am Tagungsort: Design ist, wenn die Augen schmerzen.
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Vor mir erzählt jemand etwas von einer begehbaren Erlebniswelt, in der Schüler auf Mikrobengröße geschrumpft werden. Später lerne ich, dass in Berlin acht mal mehr Hundescheiße anfällt als in Mannheim. Aus irgendeinem Grund macht mich das stolz. Mein Beitrag kann da natürlich nicht mithalten.
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Bei der Abendveranstaltung gibt es einen Zauberkünstler. Es macht mich traurig, dass ich die Tricks alle erraten kann.
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Auch der schönste Ort wird durch Blumenschmuck noch einmal veredelt.
Na, e n d l i c h wieder -> Frühstückslektüre mit Himmel, Hundekacke (Arsch) und Nachhaltigkeit (Zwirn)... (ړײ)
AntwortenLöschen*zwinkerndmeinenCappuccinodabeischlürfeunddenheutigenHERBSTbeginnbegrüße*
Da kommt die nächste Zeit wohl noch mehr...
LöschenIch rätsele noch ein wenig, was Dein Thema war. Im Querschnitt Deiner Dienstreisen kommt in meiner Erinnerung einiges zusammen, von Müllbeseitigung über alte Kunst bis Kommunikation, könnte aber auch Architektur sein. Na, das Kontrastprogramm ist bei den Bilder geglückt: Urinal gegen Blumenkasten(man könnte sogar beides bepflanzen...), und Wolken von oben sind allemal schöner als darunter zu stehen!
AntwortenLöschenDiesmal habe ich auch etwas über Straßenschild-Diebstahl, Kreativität bei Vierjährigen sowie Schopfmakaken und Digitalisierung gelernt.
Löschenspannendes leben.
AntwortenLöschenVon den geschrumpften Schülern abgesehen eher trivial.
Löschen"Nachhaltiger Ackerbau zwischen Tradition und Moderne unter besonderer Berücksichtigung der gemeinen Fleischtomate."
AntwortenLöschenDanke, dass du die Power-Point-Präsentation online gestellt hast.
Nein, nein. "Ackerhaltiger Nachbau - quo vadis?"
LöschenPfälzerwald
AntwortenLöschenJa?
LöschenPfälzerwald schreibt man zusammen. Ich seh das so oft falsch geschrieben und heute ging einfach der Klugscheißer mit mir durch. ~scnr~
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