Everybody's fucked in their own special way

Montag, 31. Dezember 2012

Ach, eigentlich..

...war das Jahr gar nicht so schlecht, ganz im Gegenteil. 

Aber man muss es mit dem Freuen ja auch nicht übertreiben, wie dieser Kollege aus dem Wedding:

Dann halte ich es doch eher mit diesem Kollegen aus dem Prenzlauer Berg:
(Grin and bear it, wie der Brite sagt)

Sonntag, 30. Dezember 2012

Elyseos says (2)

"Every night kaputt!"

(Scheint mir für die Feiertage ein angemessenes Motto zu sein, auch wenn's dieses Jahr nicht meines war.)




Samstag, 29. Dezember 2012

Hecken-Content!

Irgendwie sind die Posts über meine Hecke hier besonders beliebt, was ich mir nicht so recht erklären kann. Der erste Hecken-Post ist eigentlich nur entstanden, weil ich in der Überschrift unbedingt die Anfangszeile des R. Gernhardt-Gedichts  "Lied der Männer" unterbringen wollte. 

Aber wenn's gewünscht wird, warum nicht? Hier sieht man unsere Hecke als Aufenthaltsort der berüchtigten Spatzengang, die ansonsten in unserem Vorgarten marodiert:


Die Spatzen haben sich vor ein paar Wochen auf unser neugepflanztes Schilfgras gestürzt, vielleicht sind die Wedel geeignet für den Nestbau, wer weiß. Ich konnte jedenfalls beobachten, dass sechs Spatzen getestet haben, was passiert, wenn man sich gleichzeitig auf so einen Stängel setzt. Das Ergebnis ist Folgendes:


Das ist umso empörender, als vielfältigste Betätigungsmöglichkeiten in Nachbargärten von den Spatzen nicht genutzt werden:



Bei uns ist's wohl am schönsten

Etwas spektakulärer war letzthin der Besuch eines Buntspechts, der unseren mickrigen Kirschbaum überprüfte. Spechte gibt es hier einige, teilweise beginnen sie auch die Wärmedämmung der Häuser anzupicken (bislang gottseidank nur bei den Nachbarn).

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Unheimliche Begegnung im skandinavischen Forst

(Wieder mal ein Post nur für die Älteren unter uns... wie eigentlich alle Posts hier, seufz).

Im südschwedischen Wald habe ich, neben vielen anderen Steinen und Wurzeln, auch diesen merkwürdigen bemoosten Felsen fotographiert. Erst mit einiger Verspätung ist mir klargeworden, warum mich der Felsen so fasziniert hat:
Der Stein trägt die charakteristischen Züge von Franz Josef Strauß (oder von Jabba the Hut). In Bayern hätte man da jetzt sicher eine Kapelle hingestellt. 

Dass es in diesem Wald tatsächlich verwunschene Steine gab, zeigt auch eindrucksvoll dieses Bild:

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Topinambur (2)

Die Pflanzen sind schon längst abgeerntet, beim Umgraben haben sich aber noch genügend Topinambur-Knollen gefunden, die sich kühl gut lagern lassen. Wenn man die Knollen wie Bratkartoffeln in der Pfanne zubereitet, schmecken sie ja auch richtig gut und nicht so seifig.

Die gekauften Knollen haben ja immer so ein leicht unangenehm madenartiges Aussehen, was bei uns im Gemüsebeet wächst, ist da schon vielfältiger und merkwürdiger und erinnert eher an Ingwer und Pokemons:



 Oder sollten die seltsamen Formen bei unserem Gemüse dann doch damit zusammenhängen, dass wir in der Einflugschneise Tegel wohnen?

Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachtsbaumschmuck


"Und sie folgten einem Stern..."


(Apokryphe Darstellung, Evangelium nach G. Lucas)

Frohe Weihnacht!

(In dem neuen Star-Wars-Adventskalender ist ein Darth-Maul-Weihnachtsmann. Dies scheint mir sowohl aus christlicher, als auch aus Perspektive der Star Wars-Jünger bedenklicher.)

Sonntag, 23. Dezember 2012

4. Advent


Am S-Bahnhof Wedding ist das ganze Jahr Advent....

 
...während in Alt-Pankow die Geschenke in einem Spinnennetz am kahlen Baum hängen (am Abend werden die Päckchen aber illuminiert, das sieht dann zugegebenermaßen sehr hübsch aus). 

Samstag, 22. Dezember 2012

Like a velvet glove cast in iron

Ein weiterer Fall von Kunst im Alltag: Zahlreiche Installationen in der Innenstadt, die den Menschen die Flüchtigkeit irdischen Besitzes verdeutlichen sollen. Es muss sich um Kunst handeln, ansonsten müsste man ja haufenweise Leute sehen, die nur einen Handschuh anhaben.



Freitag, 21. Dezember 2012

Verfrühte Neujahrsvorsätze (1)

Eine Päckchen mit einer Doppel-CD von Ennio Morricone, Filmmusik aus italienischen B-Filmen aus den 60ern, ausgewählt von Mike Patton und mit Linernotes von John Zorn?

ICH MUSS ENDLICH AUFHÖREN, IM ANGETRUNKENEN ZUSTAND CDs IM INTERNET ZU BESTELLEN!

Warum die Straßenarbeiten in Berlin immer so lange dauern


Alles eine Frage des Equipments.

Und es wird sogar wöchentlich schlimmer:

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Barbarazweige

Ich denke ja immer erst zu spät daran, z.B. erst am 20.12. Gut, dass es andere in der Familie gibt, die etwas besser organisiert sind: Wenn man zum Barbaratag (4.12.) Obstbaum- oder Forsythienzweige schneidet, dann blühen sie rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Wir haben Zweige von unserem Kirschbaum und von der Forsythie geschnitten. 

Bei uns sehen zumindest die Forsythien so aus, als würde es rechtzeitig klappen.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Kartoffelkopf II

Hier noch mit einiger Verspätung eine weitere Kartoffelmerkwürdigkeit. (Am Wochenende war es ja leider schon wieder so weit, dass ich Kartoffeln zukaufen musste, weil die Vorräte langsam zu Ende gehen).


Diese Kartoffel hat eine fast beängstigende Ähnlichkeit mit der Comicfigur Tina aus dem Comic "Like a Velvet Glove Cast in Iron" von Daniel Clowes (wer's einmal gelesen hat, wird Tina nie mehr vergessen):


Vielen Dank an Kyle Rixton, der mir das Foto der Buchwidmung zukommen hat lassen (Props! Word! Oder was immer die jungen Leute da so sagen).

Schlichtere Gemüter finden vielleicht noch andere Ähnlichkeiten.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Es ist zu dunkel

Normalerweise entstehen die Ideen zu den Posts hier dadurch, dass ich irgendetwas auf meinem Weg zu oder von der Arbeit sehe, ein schnelles Handyfoto mache und dann später die Fotos sortiere und überlege, ob man daraus etwas machen kann. Die zweite Kategorie von Posts entsteht beim Gärtnern. Und schließlich gibt's die Dinge, die von den Kindern kommen. 

Derzeit gehe ich in stockfinsterer Nacht aus dem Haus und komme erst im Dunkeln wieder zurück. Fotographieren scheitert also schon an der Helligkeit (und selbst tagsüber fehlt es manchmal am Licht). Und im Garten findet sich außer dem Rosenkohl und dem Wirsing eh nicht mehr viel. Deswegen ergeben sich hier geringfügige  Nachschubprobleme.

Die unglaublich interessante Geschichte, die hinter diesem Foto steckt, wird deswegen auch nie erzählt werden können:


Montag, 17. Dezember 2012

XXL-Scheißemenschenschen (4): Auf einem Fest

(Zur Erläuterung: siehe hier)


Backen

(Teil 5 und Schluss der Brotbackserie, die bisher veröffentlichten Teile finden sich hier).

Nun hat man die Laibe  bei 220 Grad im Ofen. Die gesamte Backzeit dauert 90 Minuten (auch, wenn das Brot vorher schon gut aussieht, das dauert so lange). 
Damit die Brotkruste gut wird, muss man in regelmäßigen Abständen die Laibe mit dem Kochpinsel mit Wasser einstreichen. Das erste Mal nach 10 Minuten, dann alle 20 Minuten. 



Die ersten 10 Minuten sind spannend, weil man dann sieht, ob das Brot richtig aufgeht. Wenn nicht, kann man's zwar essen, es ist dann aber relativ schwer und feucht, das mag nicht jeder. 

Nach 80 Minuten schaltet man den Ofen aus, lässt das Brot aber noch für 10 Minuten im Ofen. Dann kann man das Brot herausholen. 10 Minuten auskühlen lassen, dann kann man probieren (Bauchweh bekommt man davon nicht, das bekommt man nur, wenn man zuviel Sauerteig probiert).


Idealerweise hat man eine gute Butter, etwas Käse und etwas Marmelade zum Testen. Wir laden gerne Freunde ein, die dann mit uns das frische Brot gleich probieren.

Was ist noch zu tun: Küche saubermachen (das ist das lästigste an der ganzen Geschichte). Den übrigen Sauerteig lässt man zugedeckt noch einmal eine Nacht stehen und friert ihn dann ein (einen Tag vor dem nächsten Backen auftauen, dann ist man versorgt). Wenn man viel Brot gebacken hat (und nicht gleich alles am ersten Abend gegessen hat), kann man halbe und viertel Laibe gut einfrieren. Wenn man sie wieder auftaut, schmecken sie wie frisch gebacken.

Das Brot wird jedesmal ein bisschen anders, wahrscheinlich wird man es auch ein paar Mal mit dem Backen probieren müssen, bis man die Mischung hat, die einem persönlich zusagt. Wenn man sich sicher genug mit dem normalen Rezept fühlt, kann man nach Belieben variieren. Wichtig ist nur, dass man besondere Zutaten (Nüsse, Gewürze, Käse, Speck, Rotwein oder was auch immer) nie direkt in den Teig mischt, sondern immer in einer separaten Schüssel. In den Sauerteig sollte so etwas nämlich nicht gelangen...

Sonntag, 16. Dezember 2012

3. Advent

Der Weihnachtsbaum in der Invalidenstraße, der letztes Jahr zum Abtransportieren an den Straßenrand gestellt wurde,  hat es jetzt schon gut ein Jahr unbemerkt ausgehalten. Man muss sogar sagen, er hält sich erstaunlich gut. Da um ihn herum immer Bauarbeiten sind, würde ich ihm auch gute Chancen geben, noch ein weiteres Jahr unbemerkt am Wegesrand zu überleben. 

Einen schönen 3. Advent!

Freitag, 14. Dezember 2012

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Ende einer Dienstfahrt (3)

Inzwischen bin ich ja doch überzeugt, dass es sich dabei um eine subtil unterschwellige Kunstinstallation im gesamten Berliner Raum handelt. Überall findet man die halb demolierten Räder. Die zeitgemäße Aufbereitung des Vanitas-Gedanken für den nachhaltigen Großstädter?

Mein neuester Fund aus der Chaussee-Straße:


(Glaubt nur nicht, ich würde jedes kaputte Fahrrad fotographieren. Da könnte man so manchen Monat damit füllen).

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Laibe

(der 4. Teil der Brot-Serie, die bisher veröffentlichten Teile der Brotbackserie findet man hier

Wenn der Vorteig genügend gegangen ist und deutlich an Volumen gewonnen hat (eine Stunde sollte man dafür auf mindestens einplanen), dann ist es an der Zeit, die Laibe zu formen. 

Zunächst heizt man den Backofen vor (auf 220-240 Grad, Ober- und Unterhitze). Dann stellt man die Schüssel mit dem Teig auf das Backbrett und verteilt etwas Mehl auf dem Backbrett und auf den Händen. Mit beiden Händen nimmt man sich einen großen Klumpen Teig aus der Schüssel (der Teig wird jetzt wieder etwas flüssiger sein). Den Teigklumpen legt man auf das bemehlte Backbrett und greift mit der linken Hand unter den Teigklumpen und hebt den Teig auf dieser Seite an, bis man ihn mit der linken Hand auf der Oberseite des Klumpens andrückt. Das gleiche macht man mit der rechten Hand (vielleicht helfen ja die Fotos:)

 Dann dreht man den Teig um 90 Grad und beginnt wieder von vorne.

Wenn man das häufig genug gemacht hat, hat man einen länglich ovalen Laib. Je nach dem, wie fest der Teig ist, ist der Laib eher flach oder schon solide. Man dreht nun den Laib um (damit ist die Oberfläche schon glatt und die "Nähte", die beim Formen entstehen, sind auf der Unterseite). Mit einem Kochpinsel streicht man die Oberseite mit Wasser ein und sticht mit der Gabel kräftig mehrmals in den Teig (wenn man das nicht macht, reißt die Brotkruste beim Backen auf). Wer will, kann auf das Brot noch Sesamsamen oder Sonnenblumenkerne streuen.

Je mehr Roggen und dunkles Mehl man genommen hat, desto weniger wird das Brot aufgehen, desto schwerer wird es. Für den Anfang also besser eine gute Mischung. Wenn man so langsam den Bogen raus hat, kann man dann beginnen, die Rezepte zu variieren. 
Der Ofen sollte jetzt mindestens 220 Grad haben. Man legt die Laibe auf ein Backblech (am besten Backpapier drunter) und schiebt sie in den Ofen. Mit dem Pinsel spritzt man noch Wasser auf den Boden des Backofens (die Feuchtigkeit sorgt für eine knusprige Kruste). 
Die eigentliche Arbeit ist damit getan.
(Fortsetzung folgt).

Dienstag, 11. Dezember 2012

Montag, 10. Dezember 2012

Assyrischer Swag

(oder: Nur im Modebloggen liegt die Zukunft)

Das Pergamonmuseum kann man ja wirklich immer empfehlen, wer da nicht ins Staunen kommt, dem ist nicht zu helfen.

Für mich ist aber am rätselhaftesten, warum die assyrischen Gottheiten damals  Handtaschen gebraucht haben:



Sieht aber durchaus schick aus.

Sonntag, 9. Dezember 2012

2. Advent

Weihnachten der Sterne: Obi Wan Kenobi ist ratlos. Für alle hat er ein Geschenk gefunden, nur nicht für Darth Vader. Wird er es noch schaffen, ein passendes Geschenk für Darth Vader herzuschaffen? 

(Ein Lego-Film von Bjarne und J.J., abzurufen hier. Anschauen!)


Samstag, 8. Dezember 2012

Vorteig

(Teil 3 der Brotbackanleitung, die bisher veröffentlichten Teile der Brotbackserie findet man hier

Mit dem Backen beginnen, kann man, wenn man genügend Sauerteig hat. Beim ersten Mal muss man sich den Sauerteig neu ziehen (wie das geht, steht hier), später nimmt man einfach den gefrorenen Sauerteig aus der Tiefkühltruhe, gibt ihn in eine Backschüssel mit etwas warmen Wasser, stellt die zugedeckte Backschüssel auf eine Schüssel mit heißem Wasser und taut den Sauerteig auf (mit der Gabel zerkleinern, damit sich wieder eine dickflüssige Teigmasse ergibt). Regelmäßig umrühren, weiteres Mehl dazugeben, bis man die gewünschte Menge hat. Das Mehl sollte man sieben, das erleichtert die Sauerteigbildung, man erspart es sich dann auch, die Larven der Mehlmotten mitzuessen.

Die folgenden Rezeptmengen sind für zwei große Laibe angelegt, ich nehme dafür normalerweise so viel Sauerteig, dass eine Backschüssel mit ca. 30 cm Durchmesser ca. 5-7 cm hoch mit dickflüssigem Sauerteig gefüllt ist. Wenn man den Sauerteig erstmalig ansetzt, wird man dafür sicher mehr als 1 kg Mehl brauchen (wie bereits beschrieben, beginnen sollte man mit Roggenmehl, später kann man 1050er Weizenmehl dazugeben). Was passiert, wenn's weniger oder mehr ist? Das Brot schmeckt anders. Wenn man häufiger backt, kann man ein bisschen rumprobieren, wie es einem am Besten schmeckt.

Wenn man jetzt mit dem eigentlichen Backen beginnt, wird es etwa 3 bis 4 Stunden dauern, bis das Brot fertig ist. Je nachdem, wann man essen will, sollte man also planen. 

Aus dem Sauerteig macht man nun den Vorteig. In den Vorteig kommen:

- 1 Würfel Hefe, aufgelöst in einer Tasse warmen Wasser
- 50 g frisch gemahlene Korianderkörner und frisch gemahlener Kümmel (in diesem Kommentar von Drago gibt's noch ein paar weitere Gewürzvorschläge)
- 50 g Salz 
- (wenn man mag, 100-200 g geschälte Sonnenblumenkerne)


Salz und Gewürze werden im Teig verrührt. Keine Angst davor, dass das zuviel Salz sein könnte!

Nun kommt das zusätzliche Mehl. Wenn der Sauerteig sehr viel Roggenmehl enthält, kann man Roggenmehl für den Vorteig weglassen. Man wird jetzt ca. 1,5- 2 kg Mehl brauchen, man fügt 1050 Weizenmehl, Dinkelmehl, ggf. noch etwas Roggenmehl oder 405 Weizenmehl hinzu. (Welche Mischung man im Einzelnen bevorzugt, hängt ganz davon ab, wie dunkel man sein Brot gerne hat und wie schwer. Ich nehme normalerweise 1 kg 1050 Weizenmehl, und dann noch in gleichen Teilen Roggen- und Dinkelmehl.)

Das Mehl sollte man wiederum sieben und nach und nach dem Teig zugeben (das erste halbe Kilo kann man noch mit der Gabel einrühren, dann muss allerdings der Handmixer mit Teighaken ran). Wahrscheinlich wird man noch eine Tasse Wasser dazugeben müssen. Der Handmixer sollte robust sein, mit Brotteig kriegt man schlappere Exemplare leicht kaputt. Grundsätzlich kann man auch mit Hand kneten, das ist allerdings anstrengend und gerade am Anfang kann es vorkommen, dass man nicht gründlich genug war. Für die ersten Male sollte man sich an die Geräte halten.

Die Mengen sind letztlich zweitrangig. Am Schluss muss ein Vorteig herausgekommen sein, der gründlich und vollständig durchgeknetet ist und der eine feste Konsistenz hat (man sollte den Finger hineinstecken können und sauber wieder herausziehen). Das sieht dann in etwas so aus:

Die 30 cm Backschüssel wird jetzt ca. 12-15 cm hoch mit Teig gefüllt sein.
Wenn der Vorteig zu fest ist, wird das Brot eher trocken. Wenn er zu flüssig ist, wird man später keine Laibe formen können, weil einem der Teig über das Backbrett fließt.

Bevor es weitergeht, muss der Teig noch einmal gehen. Dafür deckt man die Backschüssel wieder mit einem Geschirrtuch ab und stellt eine Schüssel heißes Wasser darunter. Der Teig muss sich deutlich vermehren, das braucht mindestens eine Stunde. Wenn man sehr viel Teig in der Schüssel hat, tropft der Teig dann gerne auch über den Rand.


Jetzt ist ein guter Moment, um sich ein Glas Rotwein einzuschenken, bevor es weitergeht.

Freitag, 7. Dezember 2012

Back from somewhere



Die letzte Dienstreise in diesem Jahr. Das wurde auch Zeit. Ich muss ja jeden Tag S-Bahn fahren, das ist Aufregung genug.

"Now you look like you just got back from somewhere, somewhere yeah you know that it's true, together we nearly made it to nowhere, nowhere really worth going to..." (Hüsker Dü, Back from somewhere)