Everybody's fucked in their own special way

Freitag, 12. Dezember 2014

Hmmm

Heute ist es wieder vorgekommen, dass einer meiner Mitarbeiter eher unvermittelt in einem Gespräch das Wort "Ackerbau" fallen hat lassen. Die Assoziation ist zwar jetzt nicht so überraschend, da ich die Leute in der Arbeit genau wie die Leser dieses Blogs gerne mit Kartoffelgeschichten langweile, aber ich glaube langsam nicht mehr, dass es Zufall ist. Bin ich aufgeflogen? 

Letztlich wäre es mir ja wurscht, weil 1. hier auch nichts anderes steht, als das, was ich den lieben langen Tag so erzähle, und 2. wenn ich beruflich Ärger kriege, dann eher nicht wegen Kartoffeln, da gibt's andere Dinge. Andererseits: Vielleicht bin ich gerade wegen dieses Blogs nicht neuer Regierender Bürgermeister geworden, Mist aber auch.* (Im Ernst: Vielleicht sollte ich die schon länger vorbereitete Reihe "Unappetitliche Geschichten aus meiner Jugend" lieber noch mal verschieben).

* Von einem Musiker, der früher bei der Punk-Band Angry Samoans spielte und danach Physik-Professor wurde, gibt es die lustige Geschichte, dass Studenten versuchten,(erfolglos) mit diesem Wissen bessere Noten zu erpressen. Seine früheren Tätigkeiten führten aber dazu, dass er bei verschiedenen NASA-Aufträgen nicht mitarbeiten durfte, da Sicherheitsrisiko.

2 Kommentare:

  1. Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt es sich recht ungeniert!
    Also her mit den Geschichten :-)
    LG Frau K.

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    1. Ich warte noch ein paar weitere Äußerungen ab. Mag mir nicht meine Chancen auf die stellvertretende Werkleitung des evangelischen Güterbahnhofs in Heinersdorf versauen.

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